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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1016 m
Koordinaten: 37.7779, 14.5562
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella di Nicosia ist ein malerischer Gebirgspass auf der italienischen Insel Sizilien, etwa im Zentrum der Insel, nordöstlich des Ortes Nicosia. Der Pass liegt auf einer Höhe von ungefähr 1.016 Metern und verbindet das Tyrrhenische Gebiet mit dem südlicher gelegenen Landesinneren. Für Motorradfahrer ist die Route durch ihren authentischen Charakter, wenig Verkehr und den reizvollen Panoramablick auf die umliegende Berglandschaft ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, größtenteils gut ausgebaut und verläuft mit sanften bis teils engen Kurven durch waldreiche Abschnitte sowie offene Hochlagen. Die Strecke ist angenehm fahrbar und eignet sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer, zumal gefährlich steile Stellen oder ausgesetzte Kehren weitgehend fehlen. Die Denzel-Wertung für die Portella di Nicosia liegt etwa im unteren Mittelfeld und kann mit 2-3 bewertet werden. Dennoch ist stets Aufmerksamkeit geboten, da gelegentlich Unebenheiten und kleinere Fahrbahnschäden vorkommen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Portella di Nicosia ist zwischen Mai und Oktober. In diesem Zeitraum ist das Wetter meist angenehm und die Straßen sind schneefrei. Im Winter und besonders zwischen Dezember und März muss mit gelegentlichen Schneefällen und kurzfristigen Sperrungen gerechnet werden. Auch im Frühling können feuchte Straßen durch Nebel und Regen die Fahrsicherheit beeinflussen. Im Hochsommer ist es auf der Passhöhe angenehm kühl, während die umliegenden Ebenen bereits heiß sein können.
Historische Hintergründe
Historisch spielte die Portella di Nicosia als natürliche Verbindung zwischen den nord- und südsizilianischen Regionen eine bedeutende Rolle. Bereits in der Antike nutzten Händler und Hirten diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Während der normannischen und später der spanischen Herrschaft wurde der Pass immer wieder für militärische und wirtschaftliche Zwecke genutzt. Heute erinnert die wenig befahrene Strecke an eine lange Tradition der Wegeführung durch Siziliens Berge.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um die Portella di Nicosia ist geprägt von üppigen Wäldern, offenem Weideland und sanften Anhöhen der Nebrodi-Berge. Geologisch handelt es sich überwiegend um Kalk- und Sandsteingebirge mit charakteristischen kleinen Klippen und Felsen am Straßenrand. Im Frühjahr leuchten die Wiesen auf der Passhöhe in kräftigen Farben, begleitet vom Duft endemischer Kräuter, während im Herbst das Farbspiel der Mischwälder beeindruckt. Immer wieder bieten sich großartige Ausblicke auf den Ätna und die Hochebene von Enna.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind begrenzt, jedoch finden sich im Umkreis von wenigen Kilometern einige charmante Agriturismi und kleine Gasthäuser, die regionale Küche anbieten. Tankstellen und weitere Versorgungseinrichtungen sind hauptsächlich in den nächstgelegenen Orten Nicosia und Cerami zu finden – es empfiehlt sich daher, vor der Passüberquerung vollzutanken. Die Strecke ist wenig frequentiert und ermöglicht entspanntes Fahren, ohne dichtes Verkehrsaufkommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella di Nicosia fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos, nur bei Pausen in Rastbetrieben oder gastronomischen Einrichtungen entstehen übliche Ausgaben.
Fazit
Die Portella di Nicosia ist ein ausgesprochen schönes und ruhiges Ziel für Motorradfahrer, die Siziliens wildromantische Bergwelt, sanfte Kurven und authentische Landschaften genießen möchten. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die grandiosen Ausblicke und der ursprüngliche Charakter der sizilianischen Berge – ein lohnender Zwischenstopp abseits der Massenrouten!
Die Portella di Nicosia ist ein malerischer Gebirgspass auf der italienischen Insel Sizilien, etwa im Zentrum der Insel, nordöstlich des Ortes Nicosia. Der Pass liegt auf einer Höhe von ungefähr 1.016 Metern und verbindet das Tyrrhenische Gebiet mit dem südlicher gelegenen Landesinneren. Für Motorradfahrer ist die Route durch ihren authentischen Charakter, wenig Verkehr und den reizvollen Panoramablick auf die umliegende Berglandschaft ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, größtenteils gut ausgebaut und verläuft mit sanften bis teils engen Kurven durch waldreiche Abschnitte sowie offene Hochlagen. Die Strecke ist angenehm fahrbar und eignet sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer, zumal gefährlich steile Stellen oder ausgesetzte Kehren weitgehend fehlen. Die Denzel-Wertung für die Portella di Nicosia liegt etwa im unteren Mittelfeld und kann mit 2-3 bewertet werden. Dennoch ist stets Aufmerksamkeit geboten, da gelegentlich Unebenheiten und kleinere Fahrbahnschäden vorkommen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Portella di Nicosia ist zwischen Mai und Oktober. In diesem Zeitraum ist das Wetter meist angenehm und die Straßen sind schneefrei. Im Winter und besonders zwischen Dezember und März muss mit gelegentlichen Schneefällen und kurzfristigen Sperrungen gerechnet werden. Auch im Frühling können feuchte Straßen durch Nebel und Regen die Fahrsicherheit beeinflussen. Im Hochsommer ist es auf der Passhöhe angenehm kühl, während die umliegenden Ebenen bereits heiß sein können.
Historische Hintergründe
Historisch spielte die Portella di Nicosia als natürliche Verbindung zwischen den nord- und südsizilianischen Regionen eine bedeutende Rolle. Bereits in der Antike nutzten Händler und Hirten diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Während der normannischen und später der spanischen Herrschaft wurde der Pass immer wieder für militärische und wirtschaftliche Zwecke genutzt. Heute erinnert die wenig befahrene Strecke an eine lange Tradition der Wegeführung durch Siziliens Berge.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um die Portella di Nicosia ist geprägt von üppigen Wäldern, offenem Weideland und sanften Anhöhen der Nebrodi-Berge. Geologisch handelt es sich überwiegend um Kalk- und Sandsteingebirge mit charakteristischen kleinen Klippen und Felsen am Straßenrand. Im Frühjahr leuchten die Wiesen auf der Passhöhe in kräftigen Farben, begleitet vom Duft endemischer Kräuter, während im Herbst das Farbspiel der Mischwälder beeindruckt. Immer wieder bieten sich großartige Ausblicke auf den Ätna und die Hochebene von Enna.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind begrenzt, jedoch finden sich im Umkreis von wenigen Kilometern einige charmante Agriturismi und kleine Gasthäuser, die regionale Küche anbieten. Tankstellen und weitere Versorgungseinrichtungen sind hauptsächlich in den nächstgelegenen Orten Nicosia und Cerami zu finden – es empfiehlt sich daher, vor der Passüberquerung vollzutanken. Die Strecke ist wenig frequentiert und ermöglicht entspanntes Fahren, ohne dichtes Verkehrsaufkommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella di Nicosia fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos, nur bei Pausen in Rastbetrieben oder gastronomischen Einrichtungen entstehen übliche Ausgaben.
Fazit
Die Portella di Nicosia ist ein ausgesprochen schönes und ruhiges Ziel für Motorradfahrer, die Siziliens wildromantische Bergwelt, sanfte Kurven und authentische Landschaften genießen möchten. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die grandiosen Ausblicke und der ursprüngliche Charakter der sizilianischen Berge – ein lohnender Zwischenstopp abseits der Massenrouten!