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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1065 m
Koordinaten: 37.8226, 14.4161
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella San Martino ist ein kleiner Bergpass auf Sizilien im Herzen der Monti Nebrodi. Er verbindet die Orte Cerami und Capizzi und liegt etwa 1.065 Meter über dem Meeresspiegel. Die Region ist wenig touristisch erschlossen, was den Pass besonders für Motorradfahrer attraktiv macht, die abgeschiedene und authentische Strecken suchen. Der Pass durchquert eine beeindruckende Naturkulisse, die durch üppige Wälder und eine sehr ursprüngliche Landschaft besticht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Portella San Martino ist asphaltiert, jedoch teils schmal und kurvenreich. Sie weist einige enge Kehren auf, die aufmerksames und vorausschauendes Fahren erfordern. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist sie als wenig schwierig bis moderat einzuordnen und auch für geübte Einsteiger geeignet. Der Belag kann in Teilstücken Unebenheiten oder Schlaglöcher haben, was vor allem bei Nässe erhöhte Vorsicht erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass kurzfristig wegen Schneefall unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch selten, sodass die Befahrbarkeit stark witterungsabhängig ist. Im Frühjahr und Herbst bezaubert die abwechslungsreiche Vegetation durch üppige Blüte beziehungsweise prächtige Laubfärbung. Auch im Hochsommer bleibt es aufgrund der Höhenlage angenehm temperiert.
Historische Hintergründe
Die Umgebung des Passes ist von jahrhundertealter Agrar- und Weidewirtschaft geprägt. In der Antike und im Mittelalter fungierte der Pass als Verbindung zwischen den Bergdörfern und den Küstenregionen. Die alten Wege und Weiderouten sind vielfach noch heute als Wirtschaftswege erkennbar und erzählen von der engen Verflechtung von Natur- und Kulturgeschichte auf Sizilien.
Geologie und Landschaft
Der Portella San Martino führt durch die Monti Nebrodi, das größte zusammenhängende Waldgebiet Siziliens, das durch Sandstein, Mergel und Kalkgestein geologisch geprägt ist. Mächtige Buchen- und Eichenwälder säumen die Straße, gelegentlich geben Lichtungen den Blick auf wilde Schluchten, sanft ansteigende Wiesen und zerklüftete Bergrücken frei. Besonders eindrucksvoll ist die Ursprünglichkeit und die artenreiche Flora und Fauna dieser Gegend.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in der näheren Umgebung gibt es keine ausgebaute Infrastruktur wie Rastplätze, Imbissstuben oder Tankstellen. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Versorgungsstellen finden sich in Cerami und Capizzi, beide etwa 10 bis 12 Kilometer entfernt. Deshalb empfiehlt es sich, vor der Befahrung für ausreichend Kraftstoff und Verpflegung zu sorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Portella San Martino ist kostenlos. Es gibt keine Mautgebühren, keine Schranken oder andere kostenpflichtige Zugangsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Die Portella San Martino ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die die wilde Natur Siziliens erleben wollen: Kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, eindrucksvolle Wälder, ursprüngliche Landschaft, und das Gefühl von Freiheit – all das macht die Fahrt über diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis.
Die Portella San Martino ist ein kleiner Bergpass auf Sizilien im Herzen der Monti Nebrodi. Er verbindet die Orte Cerami und Capizzi und liegt etwa 1.065 Meter über dem Meeresspiegel. Die Region ist wenig touristisch erschlossen, was den Pass besonders für Motorradfahrer attraktiv macht, die abgeschiedene und authentische Strecken suchen. Der Pass durchquert eine beeindruckende Naturkulisse, die durch üppige Wälder und eine sehr ursprüngliche Landschaft besticht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Portella San Martino ist asphaltiert, jedoch teils schmal und kurvenreich. Sie weist einige enge Kehren auf, die aufmerksames und vorausschauendes Fahren erfordern. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist sie als wenig schwierig bis moderat einzuordnen und auch für geübte Einsteiger geeignet. Der Belag kann in Teilstücken Unebenheiten oder Schlaglöcher haben, was vor allem bei Nässe erhöhte Vorsicht erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass kurzfristig wegen Schneefall unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch selten, sodass die Befahrbarkeit stark witterungsabhängig ist. Im Frühjahr und Herbst bezaubert die abwechslungsreiche Vegetation durch üppige Blüte beziehungsweise prächtige Laubfärbung. Auch im Hochsommer bleibt es aufgrund der Höhenlage angenehm temperiert.
Historische Hintergründe
Die Umgebung des Passes ist von jahrhundertealter Agrar- und Weidewirtschaft geprägt. In der Antike und im Mittelalter fungierte der Pass als Verbindung zwischen den Bergdörfern und den Küstenregionen. Die alten Wege und Weiderouten sind vielfach noch heute als Wirtschaftswege erkennbar und erzählen von der engen Verflechtung von Natur- und Kulturgeschichte auf Sizilien.
Geologie und Landschaft
Der Portella San Martino führt durch die Monti Nebrodi, das größte zusammenhängende Waldgebiet Siziliens, das durch Sandstein, Mergel und Kalkgestein geologisch geprägt ist. Mächtige Buchen- und Eichenwälder säumen die Straße, gelegentlich geben Lichtungen den Blick auf wilde Schluchten, sanft ansteigende Wiesen und zerklüftete Bergrücken frei. Besonders eindrucksvoll ist die Ursprünglichkeit und die artenreiche Flora und Fauna dieser Gegend.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in der näheren Umgebung gibt es keine ausgebaute Infrastruktur wie Rastplätze, Imbissstuben oder Tankstellen. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Versorgungsstellen finden sich in Cerami und Capizzi, beide etwa 10 bis 12 Kilometer entfernt. Deshalb empfiehlt es sich, vor der Befahrung für ausreichend Kraftstoff und Verpflegung zu sorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Portella San Martino ist kostenlos. Es gibt keine Mautgebühren, keine Schranken oder andere kostenpflichtige Zugangsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Die Portella San Martino ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die die wilde Natur Siziliens erleben wollen: Kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, eindrucksvolle Wälder, ursprüngliche Landschaft, und das Gefühl von Freiheit – all das macht die Fahrt über diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis.