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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1068 m
Koordinaten: 37.8392, 14.2848
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Malopasseto liegt in Sizilien, eingebettet in die malerische Bergwelt nahe des Parco delle Madonie. Mit einer Höhe von etwa 1068 Metern eröffnet sich dem Motorradfahrer hier eine abwechslungsreiche Strecke abseits der bekannten Touristenrouten. Der Pass verbindet typische Sizilianische Dörfer und bietet das ganze Jahr über herrliche Aussichten auf eine weitgehend unberührte Natur. Die geringe Bekanntheit sorgt für wenig Verkehr und ein besonders authentisches Motorradabenteuer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Passo Malopasseto schlängelt sich in teilweise engen Kurven durch bewaldete Hänge und offene Gebirgszüge. Die Straße wechselt zwischen Asphalt- und festem Schotterbelag, mit einigen engen Serpentinen, die Konzentration und eine ruhige Fahrweise verlangen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was eine routinierte Fahrtechnik, aber keine Offroad-Erfahrung erfordert. Gelegentliche Schlaglöcher und kleinere Unebenheiten sind typisch, besonders nach dem Winter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mitte April bis Ende Oktober gut befahrbar. Während des Winters und bis ins späte Frühjahr hinein kann es zu zeitweisen Sperrungen wegen Schnee oder Steinschlag kommen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mai und September, wenn die Straßen überwiegend trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es in tieferen Lagen heiß werden, während es auf dem Pass selbst stets angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo Malopasseto blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Dörfern der Madonien zurück. Über Jahrhunderte wurde der Gebirgspass für den Warentransport, Viehtrieb und als Pilgerweg genutzt. Heute erinnert noch die alte Steinmauer an die frühere Bedeutung des Passes für die regionale Landwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet rund um den Pass weitgehend aus Kalk- und Dolomitgestein, wodurch bizarre Felsformationen entstanden sind. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Eichen- und Kastanienwäldern, blühenden Wiesen und felsigen Höhenzügen. Selbst im Hochsommer bleibt das Gebiet vergleichsweise grün und bietet eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Wildtieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Rastmöglichkeiten ergeben sich an ausgewiesenen Parkplätzen oder kleineren Ausbuchtungen mit Picknicktischen. Im nächsten Dorf, rund 10 Kilometer entfernt, befinden sich eine traditionelle Trattoria und eine kleine Tankstelle. Motorradfreundliche Unterkünfte bieten sich in der Ortschaft Petralia Sottana an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Malopasseto ist kostenlos. Parken und kurze Aufenthalte am Pass selbst sind gebührenfrei. Für längere Aufenthalte oder Wanderungen im Parco delle Madonie können je nach Gebiet geringe Gebührensätze anfallen, für Motorradreisende auf Durchfahrt jedoch keinerlei Kosten.
Fazit
Der Passo Malopasseto beeindruckt durch abwechslungsreiche Kurven, eine idyllische und verkehrsarme Berglandschaft sowie einen authentischen Einblick ins ländliche Sizilien. Highlights sind die großartige Aussicht, die Ursprünglichkeit der Strecke und die kleinen, charmanten Dörfer entlang der Route – ein Geheimtipp für Motorradfahrer abseits des Mainstreams.
Der Passo Malopasseto liegt in Sizilien, eingebettet in die malerische Bergwelt nahe des Parco delle Madonie. Mit einer Höhe von etwa 1068 Metern eröffnet sich dem Motorradfahrer hier eine abwechslungsreiche Strecke abseits der bekannten Touristenrouten. Der Pass verbindet typische Sizilianische Dörfer und bietet das ganze Jahr über herrliche Aussichten auf eine weitgehend unberührte Natur. Die geringe Bekanntheit sorgt für wenig Verkehr und ein besonders authentisches Motorradabenteuer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Passo Malopasseto schlängelt sich in teilweise engen Kurven durch bewaldete Hänge und offene Gebirgszüge. Die Straße wechselt zwischen Asphalt- und festem Schotterbelag, mit einigen engen Serpentinen, die Konzentration und eine ruhige Fahrweise verlangen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was eine routinierte Fahrtechnik, aber keine Offroad-Erfahrung erfordert. Gelegentliche Schlaglöcher und kleinere Unebenheiten sind typisch, besonders nach dem Winter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mitte April bis Ende Oktober gut befahrbar. Während des Winters und bis ins späte Frühjahr hinein kann es zu zeitweisen Sperrungen wegen Schnee oder Steinschlag kommen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mai und September, wenn die Straßen überwiegend trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es in tieferen Lagen heiß werden, während es auf dem Pass selbst stets angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo Malopasseto blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Dörfern der Madonien zurück. Über Jahrhunderte wurde der Gebirgspass für den Warentransport, Viehtrieb und als Pilgerweg genutzt. Heute erinnert noch die alte Steinmauer an die frühere Bedeutung des Passes für die regionale Landwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet rund um den Pass weitgehend aus Kalk- und Dolomitgestein, wodurch bizarre Felsformationen entstanden sind. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Eichen- und Kastanienwäldern, blühenden Wiesen und felsigen Höhenzügen. Selbst im Hochsommer bleibt das Gebiet vergleichsweise grün und bietet eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Wildtieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Rastmöglichkeiten ergeben sich an ausgewiesenen Parkplätzen oder kleineren Ausbuchtungen mit Picknicktischen. Im nächsten Dorf, rund 10 Kilometer entfernt, befinden sich eine traditionelle Trattoria und eine kleine Tankstelle. Motorradfreundliche Unterkünfte bieten sich in der Ortschaft Petralia Sottana an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Malopasseto ist kostenlos. Parken und kurze Aufenthalte am Pass selbst sind gebührenfrei. Für längere Aufenthalte oder Wanderungen im Parco delle Madonie können je nach Gebiet geringe Gebührensätze anfallen, für Motorradreisende auf Durchfahrt jedoch keinerlei Kosten.
Fazit
Der Passo Malopasseto beeindruckt durch abwechslungsreiche Kurven, eine idyllische und verkehrsarme Berglandschaft sowie einen authentischen Einblick ins ländliche Sizilien. Highlights sind die großartige Aussicht, die Ursprünglichkeit der Strecke und die kleinen, charmanten Dörfer entlang der Route – ein Geheimtipp für Motorradfahrer abseits des Mainstreams.