
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 1388 m
Koordinaten: 44.1455, 10.665
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Abetone-Pass liegt zwischen den Regionen Toskana und Emilia-Romagna im nördlichen Apennin und verbindet die Provinz Pistoia mit der Region Modena. Mit einer Höhe von rund 1.388 Metern ist er einer der wichtigsten Übergänge über den Gebirgszug und besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Strecke suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrtsstraßen sind gut ausgebaut und überwiegend asphaltiert, wobei zahlreiche Kurven und Kehren für Fahrspaß sorgen – vor allem auf der nordseitigen Auffahrt. Die Steigung ist moderat, doch enge Kurven und gelegentlich wechselnder Straßenbelag erfordern Aufmerksamkeit. Die Denzel-Scala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3, was ihn für geübte Motorradfahrer einfach bis mittelschwer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schneefalls oft gesperrt oder schwierig passierbar, da das Gebiet ein beliebtes Skizentrum ist. Plötzliche Wetterumschwünge und Nebel können auch in der Übergangszeit vorkommen, daher immer die aktuellen Wetterberichte vor Abfahrt prüfen.
Historische Hintergründe
Der Abetone-Pass wurde im 18. Jahrhundert als wichtige Handels- und Militärstraße erbaut. Der Name "Abetone" bezieht sich auf die großen Tannen ("abete") der Gegend, ein Überbleibsel der weitläufigen Wälder, die einst die Passhöhe säumten. Heute ist der Pass Teil des regionalen Straßennetzes und Geschichtsträger der Verbindungen zwischen Nord- und Mittelitalien.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch die bewaldeten Höhenzüge der Apenninen mit malerischen Tannen- und Buchenwäldern. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf grüne Täler und zerklüftete Berghänge. Die Böden bestehen überwiegend aus Sandstein und Mergel, die den sanften, aber ausdrucksstarken Charakter dieser Mittelgebirgslandschaft prägen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe und in der Ortschaft Abetone gibt es zahlreiche Gasthäuser, Restaurants und Hotels, die auch Motorradfahrer herzlich willkommen heißen. Tankstellen finden sich in den umliegenden Ortschaften, sodass eine gute Routenplanung empfehlenswert ist. Parkplätze und Rastmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, vor allem während der Sommermonate.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Abetone-Passes fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an. Lediglich Verpflegung und eventuell Parkgebühren in den Orten entlang der Strecke müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Abetone-Pass überzeugt Motorradfahrer durch kurvige Strecken, beeindruckende Aussichten und eine hervorragend erschlossene Infrastruktur. Die Mischung aus Fahrspaß, Geschichte und Natur macht ihn zu einem der Highlights im nördlichen Apennin.
Der Abetone-Pass liegt zwischen den Regionen Toskana und Emilia-Romagna im nördlichen Apennin und verbindet die Provinz Pistoia mit der Region Modena. Mit einer Höhe von rund 1.388 Metern ist er einer der wichtigsten Übergänge über den Gebirgszug und besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Strecke suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrtsstraßen sind gut ausgebaut und überwiegend asphaltiert, wobei zahlreiche Kurven und Kehren für Fahrspaß sorgen – vor allem auf der nordseitigen Auffahrt. Die Steigung ist moderat, doch enge Kurven und gelegentlich wechselnder Straßenbelag erfordern Aufmerksamkeit. Die Denzel-Scala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3, was ihn für geübte Motorradfahrer einfach bis mittelschwer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schneefalls oft gesperrt oder schwierig passierbar, da das Gebiet ein beliebtes Skizentrum ist. Plötzliche Wetterumschwünge und Nebel können auch in der Übergangszeit vorkommen, daher immer die aktuellen Wetterberichte vor Abfahrt prüfen.
Historische Hintergründe
Der Abetone-Pass wurde im 18. Jahrhundert als wichtige Handels- und Militärstraße erbaut. Der Name "Abetone" bezieht sich auf die großen Tannen ("abete") der Gegend, ein Überbleibsel der weitläufigen Wälder, die einst die Passhöhe säumten. Heute ist der Pass Teil des regionalen Straßennetzes und Geschichtsträger der Verbindungen zwischen Nord- und Mittelitalien.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch die bewaldeten Höhenzüge der Apenninen mit malerischen Tannen- und Buchenwäldern. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf grüne Täler und zerklüftete Berghänge. Die Böden bestehen überwiegend aus Sandstein und Mergel, die den sanften, aber ausdrucksstarken Charakter dieser Mittelgebirgslandschaft prägen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe und in der Ortschaft Abetone gibt es zahlreiche Gasthäuser, Restaurants und Hotels, die auch Motorradfahrer herzlich willkommen heißen. Tankstellen finden sich in den umliegenden Ortschaften, sodass eine gute Routenplanung empfehlenswert ist. Parkplätze und Rastmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, vor allem während der Sommermonate.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Abetone-Passes fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an. Lediglich Verpflegung und eventuell Parkgebühren in den Orten entlang der Strecke müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Abetone-Pass überzeugt Motorradfahrer durch kurvige Strecken, beeindruckende Aussichten und eine hervorragend erschlossene Infrastruktur. Die Mischung aus Fahrspaß, Geschichte und Natur macht ihn zu einem der Highlights im nördlichen Apennin.