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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 1670 m
Koordinaten: 42.891, 11.627
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Amiata ist ein erloschener Vulkan und mit etwa 1.670 Metern die höchste Erhebung in Südtoskana. Er liegt zwischen den Provinzen Grosseto und Siena und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen. Die einzigartigen Strecken, die sich um und auf den Monte Amiata winden, bieten eine spannende Alternative zu den klassischen Alpen- oder Apenninenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Gipfelbereich verläuft über gut ausgebaute Straßen mit zahlreichen Kurven, Kehren und moderaten Steigungen. Besonders reizvoll für Motorradfahrer ist die Straße von Abbadia San Salvatore hinauf zum Gipfelparkplatz. Technisch ist der Pass als mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3. Gute Beherrschung des Motorrads und Aufmerksamkeit sind erforderlich, weil die Straße stellenweise eng und kurvig ist, jedoch asphaltiert und generell in gutem Zustand.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Amiata liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sind die höheren Streckenabschnitte oft gesperrt oder nur schwer befahrbar, da das Gebiet als bekanntes Wintersportzentrum gilt und am Gipfelgebiet mit Schnee und Eis zu rechnen ist. Das Wetter kann selbst im Hochsommer schnell umschlagen, gelegentlich ziehen Wolkenfelder und Nebel auf.
Historische Hintergründe
Der Monte Amiata war bereits in der Antike ein Kultort der Etrusker und wurde später von den Römern genutzt. Im Mittelalter entstand eine rege Siedlungstätigkeit rund um den Berg, begünstigt durch Silberminen und die Lavaerde. Heute erinnern zahlreiche Wege und Bauwerke an diese wechselvolle Geschichte.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Monte Amiata ist vulkanischen Ursprungs. Die typischen Lavagesteine prägen die Landschaft und sorgen für einen fruchtbaren Boden, auf dem dichte Kastanien- und Buchenwälder gedeihen. Die Fahrt bietet herrliche Ausblicke über die toskanische Hügellandschaft, hinunter ins Val d’Orcia und über die weite Maremma. Besonders im Herbst fasziniert das bunte Laub der Wälder.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, Picknickplätze und Aussichtspunkte. In Orten wie Abbadia San Salvatore und Castel del Piano finden sich Tankstellen, Cafés und regionale Restaurants. Am Gipfelbereich gibt es Parkmöglichkeiten, gastronomische Angebote und auch im Winter geöffnete Hütten. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut, wobei in der Hochsaison mit mehr Betrieb zu rechnen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Straßen am und auf den Monte Amiata ist kostenfrei. Lediglich beim Parken im direkten Gipfelbereich oder beim Besuch von Sehenswürdigkeiten kann eine geringe Gebühr anfallen. Für die Nutzung der Wintersportanlagen im Winter fallen gesonderte Kosten an.
Fazit
Der Monte Amiata ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer in der Toskana: Kurvenreiche Strecken, tolle Ausblicke, kulturelle Highlights und eine vielseitige Infrastruktur machen die Fahrt auf diesen eindrucksvollen Vulkan mit atemberaubender Naturlandschaft und spannender Geschichte zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Monte Amiata ist ein erloschener Vulkan und mit etwa 1.670 Metern die höchste Erhebung in Südtoskana. Er liegt zwischen den Provinzen Grosseto und Siena und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen. Die einzigartigen Strecken, die sich um und auf den Monte Amiata winden, bieten eine spannende Alternative zu den klassischen Alpen- oder Apenninenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Gipfelbereich verläuft über gut ausgebaute Straßen mit zahlreichen Kurven, Kehren und moderaten Steigungen. Besonders reizvoll für Motorradfahrer ist die Straße von Abbadia San Salvatore hinauf zum Gipfelparkplatz. Technisch ist der Pass als mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3. Gute Beherrschung des Motorrads und Aufmerksamkeit sind erforderlich, weil die Straße stellenweise eng und kurvig ist, jedoch asphaltiert und generell in gutem Zustand.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Amiata liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sind die höheren Streckenabschnitte oft gesperrt oder nur schwer befahrbar, da das Gebiet als bekanntes Wintersportzentrum gilt und am Gipfelgebiet mit Schnee und Eis zu rechnen ist. Das Wetter kann selbst im Hochsommer schnell umschlagen, gelegentlich ziehen Wolkenfelder und Nebel auf.
Historische Hintergründe
Der Monte Amiata war bereits in der Antike ein Kultort der Etrusker und wurde später von den Römern genutzt. Im Mittelalter entstand eine rege Siedlungstätigkeit rund um den Berg, begünstigt durch Silberminen und die Lavaerde. Heute erinnern zahlreiche Wege und Bauwerke an diese wechselvolle Geschichte.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Monte Amiata ist vulkanischen Ursprungs. Die typischen Lavagesteine prägen die Landschaft und sorgen für einen fruchtbaren Boden, auf dem dichte Kastanien- und Buchenwälder gedeihen. Die Fahrt bietet herrliche Ausblicke über die toskanische Hügellandschaft, hinunter ins Val d’Orcia und über die weite Maremma. Besonders im Herbst fasziniert das bunte Laub der Wälder.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, Picknickplätze und Aussichtspunkte. In Orten wie Abbadia San Salvatore und Castel del Piano finden sich Tankstellen, Cafés und regionale Restaurants. Am Gipfelbereich gibt es Parkmöglichkeiten, gastronomische Angebote und auch im Winter geöffnete Hütten. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut, wobei in der Hochsaison mit mehr Betrieb zu rechnen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Straßen am und auf den Monte Amiata ist kostenfrei. Lediglich beim Parken im direkten Gipfelbereich oder beim Besuch von Sehenswürdigkeiten kann eine geringe Gebühr anfallen. Für die Nutzung der Wintersportanlagen im Winter fallen gesonderte Kosten an.
Fazit
Der Monte Amiata ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer in der Toskana: Kurvenreiche Strecken, tolle Ausblicke, kulturelle Highlights und eine vielseitige Infrastruktur machen die Fahrt auf diesen eindrucksvollen Vulkan mit atemberaubender Naturlandschaft und spannender Geschichte zu einem unvergesslichen Erlebnis.