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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 842 m
Koordinaten: 44.2003, 10.2315
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo dei Carpinelli befindet sich in der Toskana, genauer im Grenzgebiet zwischen den Provinzen Lucca und Massa-Carrara. Er verbindet das Tal der Serchio mit dem oberen Magra-Tal und stellt eine wichtige Verbindung zwischen Garfagnana und Lunigiana dar. Die Passhöhe liegt auf etwa 842 Metern und ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch wegen der Nähe zum Apennin ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dei Carpinelli verläuft hauptsächlich auf der gut asphaltierten SP13. Die Zufahrten sind abwechslungsreich, dabei aber nicht extrem steil oder schmal, sodass sich der Pass auch für weniger geübte Fahrer gut eignet. Die Kurven sind meist weitläufig und flott zu fahren, dennoch gibt es einige engere Abschnitte, die Aufmerksamkeit erfordern. In der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 2-3 bewertet und ist damit einfach bis mittelschwer einzuordnen – ideal für eine genussvolle Motorradtour, auch im Gespann oder mit Sozius.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dei Carpinelli ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da die Region kaum zu den besonders schneereichen Gebieten zählt. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Glatteis kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Sichtverhältnisse optimal sind. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft in farbenfrohen Tönen zu erleben, was die Strecke zusätzlich attraktiv macht.
Historische Hintergründe
Der Passo dei Carpinelli hat eine lange Tradition als Verkehrsweg und war schon in römischer Zeit von Bedeutung. Über die Jahrhunderte hinweg diente der Pass als wichtige Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien sowie als Fluchtweg und Nachschubrroute in zahlreichen historischen Konflikten zwischen den toskanischen und ligurischen Regionen.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert einen Teil der nördlichen Apenninen, dessen Gestein vor allem aus Sandstein und Kalkstein besteht. Motorradfahrer dürfen sich auf beeindruckende Aussichten in das bergige Umland der Garfagnana freuen, das geprägt ist von bewaldeten Hängen, kleinen Dörfern und urigen Kastanienwäldern. Besonders markant ist die Nähe zur Alpi Apuane mit ihren schroffen Bergen und malerischen Silhouetten, die bei klarem Wetter gut sichtbar sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich in regelmäßigen Abständen kleine Dörfer mit Einkehrmöglichkeiten, darunter auch regionale Trattorien und Cafés. Rastmöglichkeiten bieten sich insbesondere nahe der Passhöhe und in den Ortschaften Minucciano und Piazza di Serchio. Tankstellen sind im Streckenbereich zwar nicht direkt am Pass vorhanden, aber im Umfeld (z.B. Piazza al Serchio oder Castelnuovo di Garfagnana) komfortabel erreichbar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo dei Carpinelli fallen keinerlei Maut- oder andere Nutzungsgebühren an. Die Straße ist eine öffentliche Provinzstraße, deren Nutzung kostenlos ist.
Fazit
Der Passo dei Carpinelli ist ein lohnenswerter und landschaftlich reizvoller Pass für Motorradfahrer jeder Erfahrungsstufe. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Garfagnana und Lunigiana sowie die Nähe zu kulturell und geologisch interessanten Regionen. Ideal für genussvolle Touren und entspannte Fahrten durch die nördliche Toskana.
Der Passo dei Carpinelli befindet sich in der Toskana, genauer im Grenzgebiet zwischen den Provinzen Lucca und Massa-Carrara. Er verbindet das Tal der Serchio mit dem oberen Magra-Tal und stellt eine wichtige Verbindung zwischen Garfagnana und Lunigiana dar. Die Passhöhe liegt auf etwa 842 Metern und ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch wegen der Nähe zum Apennin ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dei Carpinelli verläuft hauptsächlich auf der gut asphaltierten SP13. Die Zufahrten sind abwechslungsreich, dabei aber nicht extrem steil oder schmal, sodass sich der Pass auch für weniger geübte Fahrer gut eignet. Die Kurven sind meist weitläufig und flott zu fahren, dennoch gibt es einige engere Abschnitte, die Aufmerksamkeit erfordern. In der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 2-3 bewertet und ist damit einfach bis mittelschwer einzuordnen – ideal für eine genussvolle Motorradtour, auch im Gespann oder mit Sozius.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dei Carpinelli ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da die Region kaum zu den besonders schneereichen Gebieten zählt. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Glatteis kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Sichtverhältnisse optimal sind. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft in farbenfrohen Tönen zu erleben, was die Strecke zusätzlich attraktiv macht.
Historische Hintergründe
Der Passo dei Carpinelli hat eine lange Tradition als Verkehrsweg und war schon in römischer Zeit von Bedeutung. Über die Jahrhunderte hinweg diente der Pass als wichtige Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien sowie als Fluchtweg und Nachschubrroute in zahlreichen historischen Konflikten zwischen den toskanischen und ligurischen Regionen.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert einen Teil der nördlichen Apenninen, dessen Gestein vor allem aus Sandstein und Kalkstein besteht. Motorradfahrer dürfen sich auf beeindruckende Aussichten in das bergige Umland der Garfagnana freuen, das geprägt ist von bewaldeten Hängen, kleinen Dörfern und urigen Kastanienwäldern. Besonders markant ist die Nähe zur Alpi Apuane mit ihren schroffen Bergen und malerischen Silhouetten, die bei klarem Wetter gut sichtbar sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich in regelmäßigen Abständen kleine Dörfer mit Einkehrmöglichkeiten, darunter auch regionale Trattorien und Cafés. Rastmöglichkeiten bieten sich insbesondere nahe der Passhöhe und in den Ortschaften Minucciano und Piazza di Serchio. Tankstellen sind im Streckenbereich zwar nicht direkt am Pass vorhanden, aber im Umfeld (z.B. Piazza al Serchio oder Castelnuovo di Garfagnana) komfortabel erreichbar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo dei Carpinelli fallen keinerlei Maut- oder andere Nutzungsgebühren an. Die Straße ist eine öffentliche Provinzstraße, deren Nutzung kostenlos ist.
Fazit
Der Passo dei Carpinelli ist ein lohnenswerter und landschaftlich reizvoller Pass für Motorradfahrer jeder Erfahrungsstufe. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Garfagnana und Lunigiana sowie die Nähe zu kulturell und geologisch interessanten Regionen. Ideal für genussvolle Touren und entspannte Fahrten durch die nördliche Toskana.