
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 1039 m
Koordinaten: 44.4714, 9.9281
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Cisa liegt in den nördlichen Apenninen zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Toskana. Mit etwa 1.039 Metern Höhe verbindet er die Provinzen Parma und Massa-Carrara. Als wichtiger Übergang zwischen der Poebene und der Toskana ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer aufgrund seiner verkehrsgünstigen Anbindung an die Küste und das Landesinnere.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf dem Passo della Cisa eine abwechslungsreiche Strecke mit mehreren Serpentinen, langgezogenen Kurven und kurzen Geraden. Die Straße ist asphaltiert, teilweise schmal und kann bei feuchtem Wetter rutschig werden. Die Steigung und das Höhenprofil sind moderat, wobei die Denzel-Skala den Pass mit etwa 3 von 5 bewertet – also mittlerer Schwierigkeitsgrad, auch für weniger geübte Fahrer gut machbar. Aufgrund des Verkehrsaufkommens bei schönem Wetter und der Struktur lohnt jedoch immer eine vorausschauende Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo della Cisa ist zwischen Mitte April und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt, da er in einer exponierten Höhenlage liegt. Frühjahr und Herbst bieten eine reizvolle Kulisse dank blühender oder verfärbter Wälder, doch Wetterumschwünge und Nebel sind möglich. Im Sommer kann die Strecke viel befahren sein, besonders an Wochenenden und Feiertagen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Cisa wurde schon im Mittelalter als Handels- und Pilgerweg genutzt – er liegt auf der berühmten Via Francigena, dem alten Pilgerweg von Canterbury nach Rom. Die heutige Straßenführung richtet sich zum Teil nach historischen Trassen, weshalb immer wieder alte Bauwerke wie Kirchen oder Wegekreuze zu sehen sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zu den nördlichen Ausläufern der Apenninen. Die Umgebung besticht durch bewaldete Bergrücken, tiefe Täler und kleinere Felshänge, die besonders im Sonnenlicht intensive Farben entwickeln. Ausblicke auf die umliegenden Berge und, bei klarer Sicht, bis in die Poebene machen die Fahrt landschaftlich besonders reizvoll. Besonders Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Naturkulisse aus Laub- und Nadelwäldern.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass und in der Umgebung gibt es mehrere Rastmöglichkeiten, darunter kleine Bars, Restaurants und ein traditionsreiches Gasthaus. Auch Parkplätze für Motorräder sind vorhanden. Tankstellen liegen im Tal auf beiden Seiten des Passes, jedoch nicht direkt am Scheitelpunkt – eine rechtzeitige Planung der Tankstopps empfiehlt sich. Einige Unterkünfte sind speziell auf Motorradfahrer eingestellt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Cisa ist kostenfrei. Es fallen weder Maut noch sonstige Gebühren für Motorräder an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo della Cisa eine perfekte Kombination aus angenehmer Streckenführung, moderater Schwierigkeit, historischer Atmosphäre und eindrucksvollen Landschaften. Highlights sind die abwechslungsreichen Kurven, die beeindruckenden Ausblicke und die authentische Infrastruktur entlang der Strecke.
Der Passo della Cisa liegt in den nördlichen Apenninen zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Toskana. Mit etwa 1.039 Metern Höhe verbindet er die Provinzen Parma und Massa-Carrara. Als wichtiger Übergang zwischen der Poebene und der Toskana ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer aufgrund seiner verkehrsgünstigen Anbindung an die Küste und das Landesinnere.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf dem Passo della Cisa eine abwechslungsreiche Strecke mit mehreren Serpentinen, langgezogenen Kurven und kurzen Geraden. Die Straße ist asphaltiert, teilweise schmal und kann bei feuchtem Wetter rutschig werden. Die Steigung und das Höhenprofil sind moderat, wobei die Denzel-Skala den Pass mit etwa 3 von 5 bewertet – also mittlerer Schwierigkeitsgrad, auch für weniger geübte Fahrer gut machbar. Aufgrund des Verkehrsaufkommens bei schönem Wetter und der Struktur lohnt jedoch immer eine vorausschauende Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo della Cisa ist zwischen Mitte April und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt, da er in einer exponierten Höhenlage liegt. Frühjahr und Herbst bieten eine reizvolle Kulisse dank blühender oder verfärbter Wälder, doch Wetterumschwünge und Nebel sind möglich. Im Sommer kann die Strecke viel befahren sein, besonders an Wochenenden und Feiertagen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Cisa wurde schon im Mittelalter als Handels- und Pilgerweg genutzt – er liegt auf der berühmten Via Francigena, dem alten Pilgerweg von Canterbury nach Rom. Die heutige Straßenführung richtet sich zum Teil nach historischen Trassen, weshalb immer wieder alte Bauwerke wie Kirchen oder Wegekreuze zu sehen sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zu den nördlichen Ausläufern der Apenninen. Die Umgebung besticht durch bewaldete Bergrücken, tiefe Täler und kleinere Felshänge, die besonders im Sonnenlicht intensive Farben entwickeln. Ausblicke auf die umliegenden Berge und, bei klarer Sicht, bis in die Poebene machen die Fahrt landschaftlich besonders reizvoll. Besonders Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Naturkulisse aus Laub- und Nadelwäldern.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass und in der Umgebung gibt es mehrere Rastmöglichkeiten, darunter kleine Bars, Restaurants und ein traditionsreiches Gasthaus. Auch Parkplätze für Motorräder sind vorhanden. Tankstellen liegen im Tal auf beiden Seiten des Passes, jedoch nicht direkt am Scheitelpunkt – eine rechtzeitige Planung der Tankstopps empfiehlt sich. Einige Unterkünfte sind speziell auf Motorradfahrer eingestellt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Cisa ist kostenfrei. Es fallen weder Maut noch sonstige Gebühren für Motorräder an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo della Cisa eine perfekte Kombination aus angenehmer Streckenführung, moderater Schwierigkeit, historischer Atmosphäre und eindrucksvollen Landschaften. Highlights sind die abwechslungsreichen Kurven, die beeindruckenden Ausblicke und die authentische Infrastruktur entlang der Strecke.