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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 932 m
Koordinaten: 44.0294, 10.9314
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Collina liegt in den nördlichen Apenninen zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna, rund 20 Kilometer östlich von Pistoia. Mit einer Höhe von etwa 932 Metern verbindet der Pass die Städte Pracchia im Norden und Pistoia im Süden. Als klassische Route zwischen zwei wichtigen Regionen Italiens ist der Pass nicht nur bei Autofahrern beliebt, sondern wegen seiner reizvollen Streckenführung auch ein spannendes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Collina verläuft überwiegend asphaltiert, windet sich durch zahlreiche Kurven und angenehme Steigungen die waldreichen Hänge der Apenninen hinauf. Besonders südlich des Passes erwarten den Fahrer abwechslungsreiche Kurvenkombinationen, die in guter Tagesform sportlich gefahren werden können. Für Motorradfahrer ist die Strecke mit Denzel Stufe 2 zu bewerten: technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber durch enge Kurven und teils schmale Abschnitte doch spannend, besonders bei Gegenverkehr oder feuchtem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit, den Pass zu befahren, ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann der Pass bei Schneefall zeitweise gesperrt oder zumindest schlecht befahrbar sein, da die Straße selten geräumt wird. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders reizvolle Ausblicke durch blühende oder bunt gefärbte Wälder. Im Sommer ist die Strecke gut frequentiert, aber meist nicht überlaufen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Collina hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Regionen Toskana und Emilia-Romagna. Bereits im Mittelalter wurde die Route für den Warentransport genutzt, der Pass entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zur wichtigen Verkehrsader. Während des Zweiten Weltkriegs spielte die Gegend im Rahmen der so genannten Gotischen Linie eine strategische Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Sandsteinschichten das Bild – typisch für die nördlichen Apenninen. Die Umgebung ist dicht bewaldet, überwiegend mit Kastanien und Eichen, und bietet landschaftlich ein reizvolles Wechselspiel aus engen Tälern und sanften Bergrücken. Zeitweise öffnet sich die Sicht auf weite Wälder und kleinere Bergdörfer, im oberen Bereich auch gelegentlich auf die Ferne der toskanischen Hügellandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Möglichkeiten zur Rast beschränkt, aber in den Ortschaften vor und nach dem Pass (z.B. Pracchia und San Mommè) gibt es kleinere Bars, Cafés und traditionelle Trattorien. Tankstellen sollten vor der Befahrung aufgesucht werden, in der Nähe des Passes gibt es keine direkt an der Strecke. Die touristische Infrastruktur ist wenig ausgeprägt, was dem Genuss einer ruhigen Fahrt entgegenkommt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Collina fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke ist öffentlich und für Motorräder wie PKW zugänglich.
Fazit
Der Passo della Collina begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, wenig Verkehr, landschaftlicher Schönheit und dem authentischen Flair des Apennin-Gebirges. Besonders hervorzuheben sind die Kurven, die ursprüngliche Landschaft und die historischen Wegmarken – ein echter Geheimtipp ganz ohne Mautgebühren.
Der Passo della Collina liegt in den nördlichen Apenninen zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna, rund 20 Kilometer östlich von Pistoia. Mit einer Höhe von etwa 932 Metern verbindet der Pass die Städte Pracchia im Norden und Pistoia im Süden. Als klassische Route zwischen zwei wichtigen Regionen Italiens ist der Pass nicht nur bei Autofahrern beliebt, sondern wegen seiner reizvollen Streckenführung auch ein spannendes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Collina verläuft überwiegend asphaltiert, windet sich durch zahlreiche Kurven und angenehme Steigungen die waldreichen Hänge der Apenninen hinauf. Besonders südlich des Passes erwarten den Fahrer abwechslungsreiche Kurvenkombinationen, die in guter Tagesform sportlich gefahren werden können. Für Motorradfahrer ist die Strecke mit Denzel Stufe 2 zu bewerten: technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber durch enge Kurven und teils schmale Abschnitte doch spannend, besonders bei Gegenverkehr oder feuchtem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit, den Pass zu befahren, ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann der Pass bei Schneefall zeitweise gesperrt oder zumindest schlecht befahrbar sein, da die Straße selten geräumt wird. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders reizvolle Ausblicke durch blühende oder bunt gefärbte Wälder. Im Sommer ist die Strecke gut frequentiert, aber meist nicht überlaufen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Collina hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Regionen Toskana und Emilia-Romagna. Bereits im Mittelalter wurde die Route für den Warentransport genutzt, der Pass entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zur wichtigen Verkehrsader. Während des Zweiten Weltkriegs spielte die Gegend im Rahmen der so genannten Gotischen Linie eine strategische Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Sandsteinschichten das Bild – typisch für die nördlichen Apenninen. Die Umgebung ist dicht bewaldet, überwiegend mit Kastanien und Eichen, und bietet landschaftlich ein reizvolles Wechselspiel aus engen Tälern und sanften Bergrücken. Zeitweise öffnet sich die Sicht auf weite Wälder und kleinere Bergdörfer, im oberen Bereich auch gelegentlich auf die Ferne der toskanischen Hügellandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Möglichkeiten zur Rast beschränkt, aber in den Ortschaften vor und nach dem Pass (z.B. Pracchia und San Mommè) gibt es kleinere Bars, Cafés und traditionelle Trattorien. Tankstellen sollten vor der Befahrung aufgesucht werden, in der Nähe des Passes gibt es keine direkt an der Strecke. Die touristische Infrastruktur ist wenig ausgeprägt, was dem Genuss einer ruhigen Fahrt entgegenkommt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Collina fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke ist öffentlich und für Motorräder wie PKW zugänglich.
Fazit
Der Passo della Collina begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, wenig Verkehr, landschaftlicher Schönheit und dem authentischen Flair des Apennin-Gebirges. Besonders hervorzuheben sind die Kurven, die ursprüngliche Landschaft und die historischen Wegmarken – ein echter Geheimtipp ganz ohne Mautgebühren.