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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 967 m
Koordinaten: 43.9509, 10.6023
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Barbona ist ein eher unbekannter Bergpass in den nördlichen Apenninen der Toskana, Italien. Mit einer Höhe von rund 967 Metern liegt er südlich von Barga und westlich von Castelnuovo di Garfagnana im Gebiet der Alpi Apuane. Die abgelegene Lage macht ihn zu einem idealen Ziel für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Pässe authentische Bergstraßen mit toskanischem Flair suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Barbona besteht überwiegend aus schmalem Asphalt, der teils von Schlaglöchern und kurzen, nicht asphaltierten Passagen unterbrochen wird. Die Kurven sind eng und teils in schwierig auszulegenden Kehren geführt. Besonders auf der Nordseite ist die Strecke sehr kurvig, steil und erfordert Umsicht und sicheres Fahrkönnen. Die Denzel-Wertung liegt je nach Abschnitt bei etwa 2-3, was den Pass für erfahrene Fahrer attraktiv macht, Anfängern aber eher abgeraten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober schneefrei befahrbar. Im Winter ist mit regionalen Sperren oder schwierigen Straßenverhältnissen zu rechnen, da Schnee und Matsch die Strecke unpassierbar machen können. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling oder der frühe Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur in ihrer vollen Pracht steht. Im Hochsommer kann es in den tiefer gelegenen Bereichen allerdings sehr warm werden.
Historische Hintergründe
Die Region rund um den Monte Barbona war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang zwischen den Gebieten Garfagnana und Versilia. Im Mittelalter und zur Zeit der italienischen Einigung nutzten Händler und Bauern den Pass für den Transport von Waren wie Kastanien, Holz und Marmor aus den Apuanischen Alpen. Heute ist die Strecke eher von lokalem Verkehr und Touristen frequentiert.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Monte Barbona wird von den Ausläufern der Apuanischen Alpen geprägt, deren Kalk- und Marmorformationen beeindruckende Felsstrukturen bilden. Die Passhöhe selbst ist von Kastanienwäldern und Buchen umgeben. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke über das Garfagnana-Tal, wobei bei guter Sicht sogar das Tyrrhenische Meer am Horizont erkennbar ist.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze oder Tankstellen. In den naheliegenden Ortschaften wie Gallicano und Barga finden sich allerdings kleinere Bars, Trattorien und die Möglichkeit zum Tanken. Eine gute Planung der Verpflegung und des Tankstands ist daher ratsam. Die Straße ist wenig befahren, so dass größere Menschansammlungen selten sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Barbona ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Abgaben an. Lediglich für Verpflegung, gegebenenfalls Parken in den Ortschaften und den Sprit muss der Fahrer aufkommen.
Fazit
Der Monte Barbona bietet Motorradfahrern eine reizvolle, sportlich anspruchsvolle Strecke durch ursprüngliche toskanische Landschaft, abseits der bekannten Routen. Die Kombination aus engen Kurven, fantastischen Ausblicken und authentischem Ambiente macht den Pass zu einem Highlight für entdeckungsfreudige Biker.
Der Monte Barbona ist ein eher unbekannter Bergpass in den nördlichen Apenninen der Toskana, Italien. Mit einer Höhe von rund 967 Metern liegt er südlich von Barga und westlich von Castelnuovo di Garfagnana im Gebiet der Alpi Apuane. Die abgelegene Lage macht ihn zu einem idealen Ziel für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Pässe authentische Bergstraßen mit toskanischem Flair suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Barbona besteht überwiegend aus schmalem Asphalt, der teils von Schlaglöchern und kurzen, nicht asphaltierten Passagen unterbrochen wird. Die Kurven sind eng und teils in schwierig auszulegenden Kehren geführt. Besonders auf der Nordseite ist die Strecke sehr kurvig, steil und erfordert Umsicht und sicheres Fahrkönnen. Die Denzel-Wertung liegt je nach Abschnitt bei etwa 2-3, was den Pass für erfahrene Fahrer attraktiv macht, Anfängern aber eher abgeraten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober schneefrei befahrbar. Im Winter ist mit regionalen Sperren oder schwierigen Straßenverhältnissen zu rechnen, da Schnee und Matsch die Strecke unpassierbar machen können. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling oder der frühe Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur in ihrer vollen Pracht steht. Im Hochsommer kann es in den tiefer gelegenen Bereichen allerdings sehr warm werden.
Historische Hintergründe
Die Region rund um den Monte Barbona war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang zwischen den Gebieten Garfagnana und Versilia. Im Mittelalter und zur Zeit der italienischen Einigung nutzten Händler und Bauern den Pass für den Transport von Waren wie Kastanien, Holz und Marmor aus den Apuanischen Alpen. Heute ist die Strecke eher von lokalem Verkehr und Touristen frequentiert.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Monte Barbona wird von den Ausläufern der Apuanischen Alpen geprägt, deren Kalk- und Marmorformationen beeindruckende Felsstrukturen bilden. Die Passhöhe selbst ist von Kastanienwäldern und Buchen umgeben. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke über das Garfagnana-Tal, wobei bei guter Sicht sogar das Tyrrhenische Meer am Horizont erkennbar ist.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze oder Tankstellen. In den naheliegenden Ortschaften wie Gallicano und Barga finden sich allerdings kleinere Bars, Trattorien und die Möglichkeit zum Tanken. Eine gute Planung der Verpflegung und des Tankstands ist daher ratsam. Die Straße ist wenig befahren, so dass größere Menschansammlungen selten sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Barbona ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Abgaben an. Lediglich für Verpflegung, gegebenenfalls Parken in den Ortschaften und den Sprit muss der Fahrer aufkommen.
Fazit
Der Monte Barbona bietet Motorradfahrern eine reizvolle, sportlich anspruchsvolle Strecke durch ursprüngliche toskanische Landschaft, abseits der bekannten Routen. Die Kombination aus engen Kurven, fantastischen Ausblicken und authentischem Ambiente macht den Pass zu einem Highlight für entdeckungsfreudige Biker.