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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 821 m
Koordinaten: 44.0429, 10.8358
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo dell’Oppio liegt in der Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna, im nördlichen Apennin zwischen Castelnuovo di Garfagnana und Gallicano. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 821 Metern. Eingebettet zwischen grünen Hügeln und waldreichen Gebieten, ist der Pass besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo dell’Oppio ist asphaltiert, relativ schmal und in ordentlichem Zustand. Sie windet sich in zahlreichen Kurven mit mäßigem Gefälle durch dichte Mischwälder und bietet dabei eine abwechslungsreiche Streckenführung. Die Zufahrt ist sowohl von Nordwesten (Castelnuovo di Garfagnana) als auch von Südosten (FürGallicano/Lucca) aus möglich. Die Schwierigkeit bewegt sich im mittleren Bereich und entspricht laut Denzel-Skala etwa Stufe 2–3: Die Strecke ist prinzipiell gut fahrbar, erfordert aber Aufmerksamkeit aufgrund von möglichen Schlaglöchern, teils enger Kurven und geringem Verkehrsaufkommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter kann es witterungsbedingt zu temporären Sperrungen kommen, insbesondere nach Schneefällen oder bei starkem Regen. Im Frühling und Herbst sorgen Laub und gelegentliche Nässe für eine erhöhte Rutschgefahr. Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm, wobei die Auffahrt im Hochsommer durch den schattigen Wald besonders reizvoll bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo dell’Oppio war bereits in der Antike eine wichtige Verbindungsstelle zwischen den Tälern der Garfagnana und der Ebene von Lucca. Im Zweiten Weltkrieg wurde er auch militärisch genutzt, da er einen strategischen Übergang zwischen den Regionen bot. Davon zeugen noch heute einzelne, kaum sichtbare Überreste alter Befestigungen.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert ein Gebiet aus Kalkstein und Dolomit, typisch für den nördlichen Apennin. Die Straße schlängelt sich durch dichte Misch- und Kastanienwälder, mit gelegentlichen Lichtungen und Ausblicken ins Tal. Während der Fahrt eröffnen sich Blicke auf sanfte Bergrücken, grüne Landschaften und, bei gutem Wetter, weite Fernsichten Richtung Apuanische Alpen.
Infrastruktur
Unmittelbar auf dem Pass selbst gibt es keine größere Raststätte oder Tankstelle. In den umliegenden Orten wie Castelnuovo di Garfagnana und Gallicano finden sich jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, gute Restaurants und Cafés, sowie Tankstellen. Picknickplätze und schattige Rastmöglichkeiten stehen am Straßenrand zur Verfügung und laden zu einer Pause ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo dell’Oppio ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Straßengebühren. Auch das Parken an den Straßenrändern oder auf kleinen Rastplätzen ist kostenfrei.
Fazit
Der Passo dell’Oppio ist ein reizvoller Geheimtipp für Motorradfahrer, die Kurven, Natur, ruhige Straßen und toskanisches Flair erleben möchten. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die malerische Landschaft, die geschichtsträchtige Umgebung und die Ruhe fernab vom Massentourismus.
Der Passo dell’Oppio liegt in der Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna, im nördlichen Apennin zwischen Castelnuovo di Garfagnana und Gallicano. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 821 Metern. Eingebettet zwischen grünen Hügeln und waldreichen Gebieten, ist der Pass besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo dell’Oppio ist asphaltiert, relativ schmal und in ordentlichem Zustand. Sie windet sich in zahlreichen Kurven mit mäßigem Gefälle durch dichte Mischwälder und bietet dabei eine abwechslungsreiche Streckenführung. Die Zufahrt ist sowohl von Nordwesten (Castelnuovo di Garfagnana) als auch von Südosten (FürGallicano/Lucca) aus möglich. Die Schwierigkeit bewegt sich im mittleren Bereich und entspricht laut Denzel-Skala etwa Stufe 2–3: Die Strecke ist prinzipiell gut fahrbar, erfordert aber Aufmerksamkeit aufgrund von möglichen Schlaglöchern, teils enger Kurven und geringem Verkehrsaufkommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter kann es witterungsbedingt zu temporären Sperrungen kommen, insbesondere nach Schneefällen oder bei starkem Regen. Im Frühling und Herbst sorgen Laub und gelegentliche Nässe für eine erhöhte Rutschgefahr. Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm, wobei die Auffahrt im Hochsommer durch den schattigen Wald besonders reizvoll bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo dell’Oppio war bereits in der Antike eine wichtige Verbindungsstelle zwischen den Tälern der Garfagnana und der Ebene von Lucca. Im Zweiten Weltkrieg wurde er auch militärisch genutzt, da er einen strategischen Übergang zwischen den Regionen bot. Davon zeugen noch heute einzelne, kaum sichtbare Überreste alter Befestigungen.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert ein Gebiet aus Kalkstein und Dolomit, typisch für den nördlichen Apennin. Die Straße schlängelt sich durch dichte Misch- und Kastanienwälder, mit gelegentlichen Lichtungen und Ausblicken ins Tal. Während der Fahrt eröffnen sich Blicke auf sanfte Bergrücken, grüne Landschaften und, bei gutem Wetter, weite Fernsichten Richtung Apuanische Alpen.
Infrastruktur
Unmittelbar auf dem Pass selbst gibt es keine größere Raststätte oder Tankstelle. In den umliegenden Orten wie Castelnuovo di Garfagnana und Gallicano finden sich jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, gute Restaurants und Cafés, sowie Tankstellen. Picknickplätze und schattige Rastmöglichkeiten stehen am Straßenrand zur Verfügung und laden zu einer Pause ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo dell’Oppio ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Straßengebühren. Auch das Parken an den Straßenrändern oder auf kleinen Rastplätzen ist kostenfrei.
Fazit
Der Passo dell’Oppio ist ein reizvoller Geheimtipp für Motorradfahrer, die Kurven, Natur, ruhige Straßen und toskanisches Flair erleben möchten. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die malerische Landschaft, die geschichtsträchtige Umgebung und die Ruhe fernab vom Massentourismus.