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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 959 m
Koordinaten: 44.0087, 10.8066
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Prunetta-Pass befindet sich in der Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna und verbindet die Täler des Lima-Flusses mit jenen um Pistoia. Mit einer Höhe von etwa 959 Metern ist er ein Reihenmitglied der nördlichen Apenninenpässe und bietet Motorradfahrern eine malerische Strecke abseits überlaufener Routen. Die Region zeichnet sich durch eine dörflich-ländliche Atmosphäre aus und begeistert vor allem Genießer kurviger Nebenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Prunetta-Pass führt auf einer gut asphaltierten und relativ schmalen Straße von San Marcello Piteglio über Prunetta nach Pontepetri. Die Strecke ist für geübte Motorradfahrer problemlos befahrbar, weist aber etliche Kurven und einige engere Abschnitte auf. In der bekannten Denzel Alpenstraßen-Skala wird der Pass als relativ einfach eingestuft (Schwierigkeitsgrad 2–3). Verkehr ist meist gering, weshalb sich die Route sowohl für eine flotte Fahrt als auch zum entspannten Cruisen eignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken und frei von Laub oder Schneeresten sind. Im Winter kann es durch Schneefall oder Straßenglätte zu vorübergehenden Sperrungen kommen. Besonders im Frühling und Herbst sind die Temperaturen angenehm, allerdings können Nebel und Regen die Sicht und Haftung beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Der Prunetta-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern und wurde schon im Mittelalter für den Transport von Waren genutzt. Die umliegenden Ortschaften sind von den Traditionen der Region geprägt und erzählen mit ihrer Architektur und kleinen Kirchen von der Geschichte der Toskana.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft ist typisch für die Apenninen: dichte Kastanien- und Eichenwälder, Felsabbrüche und immer wieder lohnende Ausblicke auf die sanften Hügellandschaften der Toskana. Geologisch ist der Pass von sedimentären Gesteinen geprägt. Auf der Fahrt bieten sich zahlreiche Stopps für Fotos oder kurze Wanderungen an.
Infrastruktur
Entlang des Prunetta-Passes gibt es einige kleine Dörfer wie Prunetta oder San Marcello Piteglio, die Restaurants und einfache Lokale zur Einkehr bieten. Tankstellen sind in den größeren Orten in Passnähe zu finden, direkte Rastplätze am Pass sind hingegen selten. Die Verpflegung und Unterkunftssituation ist für Motorradreisende jedoch vollkommen ausreichend.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Prunetta-Passes ist kostenfrei, es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Parken und Rast sind auf den offiziell gekennzeichneten Flächen in den Ortschaften ebenfalls ohne zusätzliche Kosten möglich.
Fazit
Der Prunetta-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach wenig Verkehr, abwechslungsreichen Kurven und authentischer toskanischer Landschaft. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die weiten Blicke über die Berge, das rustikale Flair der umliegenden Dörfer sowie die unkomplizierte Infrastruktur.
Der Prunetta-Pass befindet sich in der Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna und verbindet die Täler des Lima-Flusses mit jenen um Pistoia. Mit einer Höhe von etwa 959 Metern ist er ein Reihenmitglied der nördlichen Apenninenpässe und bietet Motorradfahrern eine malerische Strecke abseits überlaufener Routen. Die Region zeichnet sich durch eine dörflich-ländliche Atmosphäre aus und begeistert vor allem Genießer kurviger Nebenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Prunetta-Pass führt auf einer gut asphaltierten und relativ schmalen Straße von San Marcello Piteglio über Prunetta nach Pontepetri. Die Strecke ist für geübte Motorradfahrer problemlos befahrbar, weist aber etliche Kurven und einige engere Abschnitte auf. In der bekannten Denzel Alpenstraßen-Skala wird der Pass als relativ einfach eingestuft (Schwierigkeitsgrad 2–3). Verkehr ist meist gering, weshalb sich die Route sowohl für eine flotte Fahrt als auch zum entspannten Cruisen eignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken und frei von Laub oder Schneeresten sind. Im Winter kann es durch Schneefall oder Straßenglätte zu vorübergehenden Sperrungen kommen. Besonders im Frühling und Herbst sind die Temperaturen angenehm, allerdings können Nebel und Regen die Sicht und Haftung beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Der Prunetta-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern und wurde schon im Mittelalter für den Transport von Waren genutzt. Die umliegenden Ortschaften sind von den Traditionen der Region geprägt und erzählen mit ihrer Architektur und kleinen Kirchen von der Geschichte der Toskana.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft ist typisch für die Apenninen: dichte Kastanien- und Eichenwälder, Felsabbrüche und immer wieder lohnende Ausblicke auf die sanften Hügellandschaften der Toskana. Geologisch ist der Pass von sedimentären Gesteinen geprägt. Auf der Fahrt bieten sich zahlreiche Stopps für Fotos oder kurze Wanderungen an.
Infrastruktur
Entlang des Prunetta-Passes gibt es einige kleine Dörfer wie Prunetta oder San Marcello Piteglio, die Restaurants und einfache Lokale zur Einkehr bieten. Tankstellen sind in den größeren Orten in Passnähe zu finden, direkte Rastplätze am Pass sind hingegen selten. Die Verpflegung und Unterkunftssituation ist für Motorradreisende jedoch vollkommen ausreichend.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Prunetta-Passes ist kostenfrei, es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Parken und Rast sind auf den offiziell gekennzeichneten Flächen in den Ortschaften ebenfalls ohne zusätzliche Kosten möglich.
Fazit
Der Prunetta-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach wenig Verkehr, abwechslungsreichen Kurven und authentischer toskanischer Landschaft. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die weiten Blicke über die Berge, das rustikale Flair der umliegenden Dörfer sowie die unkomplizierte Infrastruktur.