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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 752 m
Koordinaten: 43.6776, 12.2842
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Spugna befindet sich in den nordöstlichen Ausläufern der italienischen Region Marken, nahe der Grenze zur Toskana und Umbrien. Mit seiner Höhe von etwa 752 Metern verbindet er das Tal des Metauro mit der malerischen Hügellandschaft von Urbania. Die Umgebung ist geprägt von waldreichen Anhöhen und sanft geschwungenen Feldern – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Motorradfahrer, die abseits der großen Passstraßen das authentische Italien erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist relativ schmal und weist zahlreiche Kurven auf, die sowohl Fahrspaß als auch fahrerisches Können verlangen. Steile Abschnitte sind selten, überwiegend pendeln sich die Steigerungen um 7-9 % ein. Der Belag ist typisch für kleinere italienische Landstraßen: teils rau, mit gelegentlichen Schlaglöchern. Motorsportlich ambitioniert? Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 – technisch wenig anspruchsvoll, aber mit schönen Kurvenkombinationen, die Aufmerksamkeit und präzises Fahren belohnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es offiziell nicht, allerdings kann der Pass im Winter durch Schnee oder Nässe schwer befahrbar sein, insbesondere in schattigen Waldstücken. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn mildes Klima und gute Straßenverhältnisse herrschen. Besonders im Frühling und Herbst entfaltet die Landschaft ihre volle Pracht, wobei teilweise mit morgendlichem Nebel zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Pass diente schon im Mittelalter als Handelsweg zwischen den heute touristisch bedeutenden Regionen Marken und Umbrien. In der Nähe finden sich alte Mauerreste und kleinere Befestigungsanlagen, die als Zeugnisse der regionalen Geschichte erhalten blieben. Die Route war ein wichtiger Verbindungsweg für die lokalen Gemeinden und spielt auch heute noch eine Rolle bei regionalen Festen und Prozessionen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksandstein-Formationen und marines Sedimentgestein die Region. Die Hänge sind von Eichen- und Buchenwäldern bedeckt, dazwischen öffnen sich immer wieder Aussichten auf Weinfelder, Olivenhaine und pittoreske Dörfer. Besonderes Highlight ist das Panorama südlich des Passes: Weite Blicke bis ins Apennin-Vorland machen jede Fahrt zum Genuss.
Infrastruktur
Tankstellen sind in den nahen Orten Urbania und Piobbico zu finden, nicht jedoch direkt auf dem Pass. Kleine Gasthäuser und Landgasthöfe liegen entlang der Strecke und laden zur Rast ein – oft mit regionaler Küche und persönlicher Atmosphäre. Eine Rast auf einer der Waldlichtungen mit Picknickmöglichkeit empfiehlt sich vor allem für Genießer der Ruhe und Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Spugna ist kostenlos. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Nutzungsentgelte an.
Fazit
Der Passo della Spugna überzeugt mit sanfter Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und authentischem italienischem Flair. Highlights sind die kurvigen Abschnitte, die Ruhe abseits des Touristenstroms und die fantastische Aussicht. Für Motorradfahrer ein Geheimtipp in Mittelitalien!
Der Passo della Spugna befindet sich in den nordöstlichen Ausläufern der italienischen Region Marken, nahe der Grenze zur Toskana und Umbrien. Mit seiner Höhe von etwa 752 Metern verbindet er das Tal des Metauro mit der malerischen Hügellandschaft von Urbania. Die Umgebung ist geprägt von waldreichen Anhöhen und sanft geschwungenen Feldern – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Motorradfahrer, die abseits der großen Passstraßen das authentische Italien erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist relativ schmal und weist zahlreiche Kurven auf, die sowohl Fahrspaß als auch fahrerisches Können verlangen. Steile Abschnitte sind selten, überwiegend pendeln sich die Steigerungen um 7-9 % ein. Der Belag ist typisch für kleinere italienische Landstraßen: teils rau, mit gelegentlichen Schlaglöchern. Motorsportlich ambitioniert? Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 – technisch wenig anspruchsvoll, aber mit schönen Kurvenkombinationen, die Aufmerksamkeit und präzises Fahren belohnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es offiziell nicht, allerdings kann der Pass im Winter durch Schnee oder Nässe schwer befahrbar sein, insbesondere in schattigen Waldstücken. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn mildes Klima und gute Straßenverhältnisse herrschen. Besonders im Frühling und Herbst entfaltet die Landschaft ihre volle Pracht, wobei teilweise mit morgendlichem Nebel zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Pass diente schon im Mittelalter als Handelsweg zwischen den heute touristisch bedeutenden Regionen Marken und Umbrien. In der Nähe finden sich alte Mauerreste und kleinere Befestigungsanlagen, die als Zeugnisse der regionalen Geschichte erhalten blieben. Die Route war ein wichtiger Verbindungsweg für die lokalen Gemeinden und spielt auch heute noch eine Rolle bei regionalen Festen und Prozessionen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksandstein-Formationen und marines Sedimentgestein die Region. Die Hänge sind von Eichen- und Buchenwäldern bedeckt, dazwischen öffnen sich immer wieder Aussichten auf Weinfelder, Olivenhaine und pittoreske Dörfer. Besonderes Highlight ist das Panorama südlich des Passes: Weite Blicke bis ins Apennin-Vorland machen jede Fahrt zum Genuss.
Infrastruktur
Tankstellen sind in den nahen Orten Urbania und Piobbico zu finden, nicht jedoch direkt auf dem Pass. Kleine Gasthäuser und Landgasthöfe liegen entlang der Strecke und laden zur Rast ein – oft mit regionaler Küche und persönlicher Atmosphäre. Eine Rast auf einer der Waldlichtungen mit Picknickmöglichkeit empfiehlt sich vor allem für Genießer der Ruhe und Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Spugna ist kostenlos. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Nutzungsentgelte an.
Fazit
Der Passo della Spugna überzeugt mit sanfter Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und authentischem italienischem Flair. Highlights sind die kurvigen Abschnitte, die Ruhe abseits des Touristenstroms und die fantastische Aussicht. Für Motorradfahrer ein Geheimtipp in Mittelitalien!