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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 983 m
Koordinaten: 43.6829, 12.1173
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Viamaggio liegt im Norden der italienischen Region Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna und Umbrien, eingebettet im Apennin-Hauptkamm. Mit einer Höhe von etwa 983 Metern gilt er als einer der bedeutenden Übergänge zwischen dem oberen Tibertal (Valtiberina) und der Region Marche. Die Passstraße verbindet die Orte Sansepolcro und und Arezzo mit der malerischen Hügellandschaft der Monti Rognosi.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Valico di Viamaggio kurvenreiche Abschnitte, moderate Steigungen und eine durchgehend asphaltierte Oberfläche. Die Straße verläuft zunächst durch satte Wälder und öffnet sich stellenweise zu großartigen Ausblicken über das Tibertal. Die Kurven sind abwechslungsreich, meist gut einsehbar und nicht übermäßig eng, so dass die Strecke insbesondere für Fahrfreudige mit mittlerer Erfahrung geeignet ist. Nach der Denzel-Skala wird der Pass typischerweise mit Schwierigkeitsgrad 2 (leicht – für jede Straßenmaschine problemlos befahrbar) bewertet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Valico di Viamaggio ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer bietet die Höhe angenehme Temperaturen und eine erfrischende Fahrt. In den Wintermonaten ist mit starker Beeinträchtigung durch Schnee und Eis zu rechnen; temporäre Wintersperren sind möglich – aktuelle Informationen sollten vorab eingeholt werden. Im Frühling und Herbst kann Nebel den Streckenverlauf erschweren.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Antike eine wichtige Verbindung zwischen dem römischen Arezzo und den Adriaküstenstädten. Im Mittelalter diente er Pilgern, Händlern und Heeren als Übergang zwischen Mittelitalien und der Adria. Zeugnisse alter Wehranlagen und Pilgerwege sind heute noch in der Umgebung zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Viamaggio führt durch den Apennin aus Kalk- und Sandsteingestein, geprägt von bewaldeten Hängen, Steilabbrüchen und weiten Wiesen. Die Landschaft bietet reizvolle Kontraste: dunkle Wälder, offene Hochflächen und Fernblicke auf die Toskana. Geologisch markant sind die felsigen Flanken und Einschnitte, die das Tal charakterisieren.
Infrastruktur
Die Straße ist durchgehend asphaltiert und meist gut unterhalten. Rastmöglichkeiten sind vor allem direkt am Pass oder an den Ausläufern in Richtung Sansepolcro und Pieve Santo Stefano zu finden, darunter kleine Cafés und familiengeführte Trattorien. Tankstellen finden sich in den naheliegenden Ortschaften; direkt auf dem Pass gibt es keine. Motormäßige Verpflegung und Übernachtung in typisch toskanischem Flair ist im Umfeld problemlos möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Viamaggio ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Valico di Viamaggio überzeugt Motorradfahrer durch eine landschaftlich reizvolle Streckenführung, moderate Schwierigkeit und toskanische Gastfreundschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Szenerie, die traditionsreiche Geschichte des Passes und die authentischen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route.
Der Valico di Viamaggio liegt im Norden der italienischen Region Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna und Umbrien, eingebettet im Apennin-Hauptkamm. Mit einer Höhe von etwa 983 Metern gilt er als einer der bedeutenden Übergänge zwischen dem oberen Tibertal (Valtiberina) und der Region Marche. Die Passstraße verbindet die Orte Sansepolcro und und Arezzo mit der malerischen Hügellandschaft der Monti Rognosi.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Valico di Viamaggio kurvenreiche Abschnitte, moderate Steigungen und eine durchgehend asphaltierte Oberfläche. Die Straße verläuft zunächst durch satte Wälder und öffnet sich stellenweise zu großartigen Ausblicken über das Tibertal. Die Kurven sind abwechslungsreich, meist gut einsehbar und nicht übermäßig eng, so dass die Strecke insbesondere für Fahrfreudige mit mittlerer Erfahrung geeignet ist. Nach der Denzel-Skala wird der Pass typischerweise mit Schwierigkeitsgrad 2 (leicht – für jede Straßenmaschine problemlos befahrbar) bewertet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Valico di Viamaggio ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer bietet die Höhe angenehme Temperaturen und eine erfrischende Fahrt. In den Wintermonaten ist mit starker Beeinträchtigung durch Schnee und Eis zu rechnen; temporäre Wintersperren sind möglich – aktuelle Informationen sollten vorab eingeholt werden. Im Frühling und Herbst kann Nebel den Streckenverlauf erschweren.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Antike eine wichtige Verbindung zwischen dem römischen Arezzo und den Adriaküstenstädten. Im Mittelalter diente er Pilgern, Händlern und Heeren als Übergang zwischen Mittelitalien und der Adria. Zeugnisse alter Wehranlagen und Pilgerwege sind heute noch in der Umgebung zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Viamaggio führt durch den Apennin aus Kalk- und Sandsteingestein, geprägt von bewaldeten Hängen, Steilabbrüchen und weiten Wiesen. Die Landschaft bietet reizvolle Kontraste: dunkle Wälder, offene Hochflächen und Fernblicke auf die Toskana. Geologisch markant sind die felsigen Flanken und Einschnitte, die das Tal charakterisieren.
Infrastruktur
Die Straße ist durchgehend asphaltiert und meist gut unterhalten. Rastmöglichkeiten sind vor allem direkt am Pass oder an den Ausläufern in Richtung Sansepolcro und Pieve Santo Stefano zu finden, darunter kleine Cafés und familiengeführte Trattorien. Tankstellen finden sich in den naheliegenden Ortschaften; direkt auf dem Pass gibt es keine. Motormäßige Verpflegung und Übernachtung in typisch toskanischem Flair ist im Umfeld problemlos möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Viamaggio ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Valico di Viamaggio überzeugt Motorradfahrer durch eine landschaftlich reizvolle Streckenführung, moderate Schwierigkeit und toskanische Gastfreundschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Szenerie, die traditionsreiche Geschichte des Passes und die authentischen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route.