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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 495 m
Koordinaten: 44.0947, 10.423
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monteperpoli ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin, genauer in der Region Toskana an der Grenze zu Emilia-Romagna. Mit einer Höhenlage von etwa 495 Metern ist er vor allem für Motorradfahrer interessant, die abseits der viel befahrenen und bekannten Alpenpässe neue Strecken entdecken möchten. Die Umgebung ist landwirtschaftlich geprägt und besticht durch typische toskanische Hügellandschaften, kleine Dörfer und üppige Wälder.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Monteperpoli führt auf einer schmalen und kurvigen Landstraße von der Ortschaft Fosdinovo in Richtung Fivizzano. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und in den Kurven unübersichtlich. Motorradfahrer sollten mit abrupten Steigungen, engen Spitzkehren und gelegentlichen Verwerfungen im Asphalt rechnen – ein sportlicher Fahrstil ist hier möglich, aber Umsicht und Konzentration sind wichtig. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit der Strecke in etwa mit Stufe 2-3, wobei keine extremen Offroad-Passagen zu erwarten sind, aber Aufmerksamkeit aufgrund der engen Kurven und gelegentlichen Verschmutzung durch Laub oder Schotter geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monteperpoli-Passes ist das späte Frühjahr bis in den frühen Herbst hinein. Während der Sommermonate ist das Wetter meist stabil bei angenehmen Temperaturen, die Höhenlage sorgt für moderat kühle Bedingungen auch an heißen Tagen. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Schnee, Glätte oder Nässe zuweilen unpassierbar sein, offizielle Wintersperren sind zwar selten, können bei extremen Witterungsbedingungen aber kurzfristig verhängt werden. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit feuchtem Laub und eingeschränkter Sicht durch Nebel rechnen.
Historische Hintergründe
Der Monteperpoli-Pass diente historisch als Verbindung zwischen kleinen Gemeinden der Lunigiana-Region und den Küstentälern der Toskana. Bereits im Mittelalter wurde die Strecke von Händlern und Reisenden genutzt, um Waren und Nachrichten zwischen dem Landesinneren und der Küste zu transportieren. Heute erinnert vor allem die ländliche Infrastruktur an die historische Bedeutung des Passes als lokale Lebensader abseits der großen Handelsrouten.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Grenzbereich zwischen den sedimentären Gesteinen der toskanischen Hügel und den Ausläufern der nördlichen Apennin-Gebirge. Die Gegend ist geprägt von Mischwäldern, Kastanienbäumen, kleinen Bächen und Feldern, die ein abwechslungsreiches Landschaftsbild schaffen. Immer wieder eröffnen sich von der Passstraße beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Täler, die bei guter Sicht bis zu den Apuanischen Alpen reichen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten direkt am Pass. In den nahegelegenen Orten Fosdinovo und Fivizzano finden Motorradfahrer jedoch mehrere kleine Bars, Trattorien und Pensionen sowie Tankstellen. Wer authentische toskanische Küche genießen möchte, sollte in einer der familiengeführten Osterien einkehren. Eine Motorrad-Werkstatt befindet sich in Fivizzano für kleine Reparaturen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monteperpoli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Parken ist bei den Sehenswürdigkeiten in den Anliegergemeinden meist gratis oder gegen geringe Gebühren möglich.
Fazit
Der Monteperpoli-Pass bietet Motorradfahrern eine kurvenreiche, abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Strecke fernab des Massentourismus. Höhepunkte sind die authentische toskanische Atmosphäre, das beeindruckende Panorama und die Fahrt durch stille Dörfer und Wälder. Perfekt für alle, die Genuss und Fahrspaß in historischem Ambiente suchen.
Der Monteperpoli ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin, genauer in der Region Toskana an der Grenze zu Emilia-Romagna. Mit einer Höhenlage von etwa 495 Metern ist er vor allem für Motorradfahrer interessant, die abseits der viel befahrenen und bekannten Alpenpässe neue Strecken entdecken möchten. Die Umgebung ist landwirtschaftlich geprägt und besticht durch typische toskanische Hügellandschaften, kleine Dörfer und üppige Wälder.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Monteperpoli führt auf einer schmalen und kurvigen Landstraße von der Ortschaft Fosdinovo in Richtung Fivizzano. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und in den Kurven unübersichtlich. Motorradfahrer sollten mit abrupten Steigungen, engen Spitzkehren und gelegentlichen Verwerfungen im Asphalt rechnen – ein sportlicher Fahrstil ist hier möglich, aber Umsicht und Konzentration sind wichtig. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit der Strecke in etwa mit Stufe 2-3, wobei keine extremen Offroad-Passagen zu erwarten sind, aber Aufmerksamkeit aufgrund der engen Kurven und gelegentlichen Verschmutzung durch Laub oder Schotter geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monteperpoli-Passes ist das späte Frühjahr bis in den frühen Herbst hinein. Während der Sommermonate ist das Wetter meist stabil bei angenehmen Temperaturen, die Höhenlage sorgt für moderat kühle Bedingungen auch an heißen Tagen. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Schnee, Glätte oder Nässe zuweilen unpassierbar sein, offizielle Wintersperren sind zwar selten, können bei extremen Witterungsbedingungen aber kurzfristig verhängt werden. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit feuchtem Laub und eingeschränkter Sicht durch Nebel rechnen.
Historische Hintergründe
Der Monteperpoli-Pass diente historisch als Verbindung zwischen kleinen Gemeinden der Lunigiana-Region und den Küstentälern der Toskana. Bereits im Mittelalter wurde die Strecke von Händlern und Reisenden genutzt, um Waren und Nachrichten zwischen dem Landesinneren und der Küste zu transportieren. Heute erinnert vor allem die ländliche Infrastruktur an die historische Bedeutung des Passes als lokale Lebensader abseits der großen Handelsrouten.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Grenzbereich zwischen den sedimentären Gesteinen der toskanischen Hügel und den Ausläufern der nördlichen Apennin-Gebirge. Die Gegend ist geprägt von Mischwäldern, Kastanienbäumen, kleinen Bächen und Feldern, die ein abwechslungsreiches Landschaftsbild schaffen. Immer wieder eröffnen sich von der Passstraße beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Täler, die bei guter Sicht bis zu den Apuanischen Alpen reichen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten direkt am Pass. In den nahegelegenen Orten Fosdinovo und Fivizzano finden Motorradfahrer jedoch mehrere kleine Bars, Trattorien und Pensionen sowie Tankstellen. Wer authentische toskanische Küche genießen möchte, sollte in einer der familiengeführten Osterien einkehren. Eine Motorrad-Werkstatt befindet sich in Fivizzano für kleine Reparaturen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monteperpoli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Parken ist bei den Sehenswürdigkeiten in den Anliegergemeinden meist gratis oder gegen geringe Gebühren möglich.
Fazit
Der Monteperpoli-Pass bietet Motorradfahrern eine kurvenreiche, abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Strecke fernab des Massentourismus. Höhepunkte sind die authentische toskanische Atmosphäre, das beeindruckende Panorama und die Fahrt durch stille Dörfer und Wälder. Perfekt für alle, die Genuss und Fahrspaß in historischem Ambiente suchen.