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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 939 m
Koordinaten: 44.1273, 10.256
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forca di Campocatino ist ein Alpenpass in der Toskana, im nördlichen Teil Italiens. Er liegt in der Apuanischen Alpenregion und verbindet die Ortschaften Vagli Sotto und Campocatino, nahe der beeindruckenden Kulisse des Monte Tambura. Der Pass liegt auf etwa 939 Metern Höhe und zieht vor allem Naturfreunde und Motorradfahrer an, die die faszinierende Bergwelt abseits der Touristenströme erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Pass ist kurvenreich, relativ schmal und erfreut sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit aufgrund ihres abwechslungsreichen Verlaufs und einer Mischung aus festen Asphaltabschnitten und Schotterpassagen. Besonders der letzte Abschnitt in Richtung Campocatino weist einige enge Kehren und unbefestigte Abschnitte auf. Die Strecke ist mit einer Denzel-Skala-Wertung von ca. 2–3 als einfach bis mittelschwer einzuordnen. Versierte Fahrer werden den Fahrspaß schätzen, Anfänger sollten gerade auf den Schotterpartien erhöhte Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter wegen Schnee und Glätte oft unpassierbar sein kann. Nach stärkeren Regenfällen können die unbefestigten Abschnitte rutschig werden. Im Hochsommer bieten die schattigen Abschnitte angenehme Temperaturen, während in der Nebensaison ein besonders ruhiges Fahrerlebnis möglich ist. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, aber eine aktuelle Wetter- und Straßenzustandskontrolle wird vor Fahrtantritt dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Die Forca di Campocatino war früher ein Verbindungsweg für Schäfer und Händler zwischen den Ortschaften. Ein besonderes Highlight ist die fast vollständig erhaltene Schäfersiedlung am Altopiano di Campocatino, die als Freilichtmuseum Einblick in das traditionelle Leben der Region gibt. Der Pass hat so seinen ursprünglichen, authentischen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt von den markanten Felsformationen der Apuanischen Alpen, die besonders für ihren weißen Marmor bekannt sind. Entlang des Passes öffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf zerklüftete Berge, weite Täler und dichte Kastanienwälder. Besonders spektakulär sind die kalkhaltigen Felswände und Höhlen, die geologisch sehr interessant sind und für Naturliebhaber ein echtes Highlight darstellen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Einkehrmöglichkeiten begrenzt, aber in Campocatino gibt es eine kleine Gaststätte, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet. Direkt am Pass selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, jedoch zahlreiche Park- und Pausenplätze entlang der gesamten Strecke. Tankstellen sind im Umkreis vorhanden, sollten aber im Voraus eingeplant werden, da sie nicht direkt am Pass liegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Campocatino ist kostenlos. Mautgebühren oder spezielle Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder gibt es nicht. Parken in Campocatino kann in der Hochsaison gebührenpflichtig sein, aber ansonsten ist der Zugang frei.
Fazit
Die Forca di Campocatino bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits ausgetretener Pfade, spektakuläre Landschaften und einen Hauch Tradition. Die Mischung aus Asphalt und Schotter, kombiniert mit beeindruckenden Ausblicken und dem urigen Flair von Campocatino, machen die Durchfahrt zu einem besonderen Genuss für Individualisten und Entdecker.
Die Forca di Campocatino ist ein Alpenpass in der Toskana, im nördlichen Teil Italiens. Er liegt in der Apuanischen Alpenregion und verbindet die Ortschaften Vagli Sotto und Campocatino, nahe der beeindruckenden Kulisse des Monte Tambura. Der Pass liegt auf etwa 939 Metern Höhe und zieht vor allem Naturfreunde und Motorradfahrer an, die die faszinierende Bergwelt abseits der Touristenströme erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Pass ist kurvenreich, relativ schmal und erfreut sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit aufgrund ihres abwechslungsreichen Verlaufs und einer Mischung aus festen Asphaltabschnitten und Schotterpassagen. Besonders der letzte Abschnitt in Richtung Campocatino weist einige enge Kehren und unbefestigte Abschnitte auf. Die Strecke ist mit einer Denzel-Skala-Wertung von ca. 2–3 als einfach bis mittelschwer einzuordnen. Versierte Fahrer werden den Fahrspaß schätzen, Anfänger sollten gerade auf den Schotterpartien erhöhte Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter wegen Schnee und Glätte oft unpassierbar sein kann. Nach stärkeren Regenfällen können die unbefestigten Abschnitte rutschig werden. Im Hochsommer bieten die schattigen Abschnitte angenehme Temperaturen, während in der Nebensaison ein besonders ruhiges Fahrerlebnis möglich ist. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, aber eine aktuelle Wetter- und Straßenzustandskontrolle wird vor Fahrtantritt dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Die Forca di Campocatino war früher ein Verbindungsweg für Schäfer und Händler zwischen den Ortschaften. Ein besonderes Highlight ist die fast vollständig erhaltene Schäfersiedlung am Altopiano di Campocatino, die als Freilichtmuseum Einblick in das traditionelle Leben der Region gibt. Der Pass hat so seinen ursprünglichen, authentischen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt von den markanten Felsformationen der Apuanischen Alpen, die besonders für ihren weißen Marmor bekannt sind. Entlang des Passes öffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf zerklüftete Berge, weite Täler und dichte Kastanienwälder. Besonders spektakulär sind die kalkhaltigen Felswände und Höhlen, die geologisch sehr interessant sind und für Naturliebhaber ein echtes Highlight darstellen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Einkehrmöglichkeiten begrenzt, aber in Campocatino gibt es eine kleine Gaststätte, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet. Direkt am Pass selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, jedoch zahlreiche Park- und Pausenplätze entlang der gesamten Strecke. Tankstellen sind im Umkreis vorhanden, sollten aber im Voraus eingeplant werden, da sie nicht direkt am Pass liegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Campocatino ist kostenlos. Mautgebühren oder spezielle Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder gibt es nicht. Parken in Campocatino kann in der Hochsaison gebührenpflichtig sein, aber ansonsten ist der Zugang frei.
Fazit
Die Forca di Campocatino bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits ausgetretener Pfade, spektakuläre Landschaften und einen Hauch Tradition. Die Mischung aus Asphalt und Schotter, kombiniert mit beeindruckenden Ausblicken und dem urigen Flair von Campocatino, machen die Durchfahrt zu einem besonderen Genuss für Individualisten und Entdecker.