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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 795 m
Koordinaten: 44.3156, 10.0532
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Collesino ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin, eingebettet zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Toskana. Mit einer Höhe von etwa 795 Metern bietet dieser Pass eine interessante Alternative zu den überlaufeneren Alpenpässen. Er verbindet kleine, traditionelle Ortschaften und ist besonders bei Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico di Collesino präsentiert sich kurvenreich, jedoch gut asphaltiert und ausreichend breit für Motorradfahrer. Die Fahrt ist geprägt von längeren, geschwungenen Kurven mit nur wenigen steilen Passagen. Aufgrund der moderaten Steigungen ist der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3 einstufen – Genussfahrer kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Valico di Collesino liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass aufgrund seiner mittleren Höhe selten vollständig gesperrt, kann aber bei Schnee und Nässe rutschig und anspruchsvoll werden. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders schöne Farbspiele und moderate Temperaturen. Gerade nach starken Regenfällen sollte man auf Laub, Splitt und stellenweise Schotter achten.
Historische Hintergründe
Der Valico di Collesino hat einen alten Ursprung als Verbindungsstraße zwischen den ländlichen Siedlungen der Region. Früher spielte der Pass eine wichtige Rolle als Transportroute für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Die Straßenführung folgt noch heute teils historischen Wegen, die bereits im Mittelalter genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer genießen am Valico di Collesino eine abwechslungsreiche Landschaft zwischen bewaldeten Hängen, sanften Almwiesen und felsigen Abschnitten. Die geologische Struktur ist vom typischen Apennin geprägt: Kalkgestein und sandige Schichten, häufig durchzogen von kleinen Bächen. Besonders im Frühsommer begeistert die vielfältige Flora und Panoramaausblicke über die Hügelketten.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einfache Rastmöglichkeiten, etwa kleine Parkbuchten oder Wiesenabschnitte. In unmittelbarer Nähe liegen mehrere Dörfer, in denen gemütliche Trattorien Hausmannskost servieren. Tankstellen sind nicht direkt am Pass, sondern im Umkreis von etwa 10-15 km zu finden. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Orten der näheren Umgebung vorhanden und fördern den ländlich-authentischen Charme.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Collesino fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist frei zugänglich und es gibt keine Schranken oder offizielle Sperrzeiten. Lediglich während gelegentlicher Straßenarbeiten kann es zu kurzen Behinderungen kommen.
Fazit
Der Valico di Collesino besticht durch entspannte Kurven, herrliche Naturkulissen und seine ursprüngliche Atmosphäre. Er ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die auf der Suche nach entspannten Routen, wenig Verkehr und authentischem italienischen Flair sind.
Der Valico di Collesino ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin, eingebettet zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Toskana. Mit einer Höhe von etwa 795 Metern bietet dieser Pass eine interessante Alternative zu den überlaufeneren Alpenpässen. Er verbindet kleine, traditionelle Ortschaften und ist besonders bei Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico di Collesino präsentiert sich kurvenreich, jedoch gut asphaltiert und ausreichend breit für Motorradfahrer. Die Fahrt ist geprägt von längeren, geschwungenen Kurven mit nur wenigen steilen Passagen. Aufgrund der moderaten Steigungen ist der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3 einstufen – Genussfahrer kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Valico di Collesino liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass aufgrund seiner mittleren Höhe selten vollständig gesperrt, kann aber bei Schnee und Nässe rutschig und anspruchsvoll werden. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders schöne Farbspiele und moderate Temperaturen. Gerade nach starken Regenfällen sollte man auf Laub, Splitt und stellenweise Schotter achten.
Historische Hintergründe
Der Valico di Collesino hat einen alten Ursprung als Verbindungsstraße zwischen den ländlichen Siedlungen der Region. Früher spielte der Pass eine wichtige Rolle als Transportroute für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Die Straßenführung folgt noch heute teils historischen Wegen, die bereits im Mittelalter genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer genießen am Valico di Collesino eine abwechslungsreiche Landschaft zwischen bewaldeten Hängen, sanften Almwiesen und felsigen Abschnitten. Die geologische Struktur ist vom typischen Apennin geprägt: Kalkgestein und sandige Schichten, häufig durchzogen von kleinen Bächen. Besonders im Frühsommer begeistert die vielfältige Flora und Panoramaausblicke über die Hügelketten.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einfache Rastmöglichkeiten, etwa kleine Parkbuchten oder Wiesenabschnitte. In unmittelbarer Nähe liegen mehrere Dörfer, in denen gemütliche Trattorien Hausmannskost servieren. Tankstellen sind nicht direkt am Pass, sondern im Umkreis von etwa 10-15 km zu finden. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Orten der näheren Umgebung vorhanden und fördern den ländlich-authentischen Charme.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Collesino fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist frei zugänglich und es gibt keine Schranken oder offizielle Sperrzeiten. Lediglich während gelegentlicher Straßenarbeiten kann es zu kurzen Behinderungen kommen.
Fazit
Der Valico di Collesino besticht durch entspannte Kurven, herrliche Naturkulissen und seine ursprüngliche Atmosphäre. Er ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die auf der Suche nach entspannten Routen, wenig Verkehr und authentischem italienischen Flair sind.