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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 986 m
Koordinaten: 44.3972, 9.9427
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Cima da Piaggi ist ein eher unbekannter, jedoch reizvoller Bergpass in den ligurischen Alpen im Nordwesten Italiens. Auf einer Höhe von etwa 986 Metern verbindet er abgeschiedene Bergregionen der Provinz Genua und stellt damit eine spannende Option für Motorradfahrer dar, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten. Die Region ist geprägt von ursprünglicher Natur, malerischen Hängen und einer ruhigen Atmosphäre abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Cima da Piaggi ist größtenteils schmal, kurvig und teilweise nicht asphaltiert. Besonders für enduroerfahrene Motorradfahrer bietet sie abwechslungsreiche Herausforderungen. Die Steigungen sind moderat, jedoch muss mit losem Untergrund, Schlaglöchern und gelegentlichen Auswaschungen gerechnet werden. Aufgrund der teilweise anspruchsvollen Bedingungen wird die Strecke auf der Denzel-Skala mit etwa 3-4 bewertet. Eine gute Fahrzeugbeherrschung und entsprechende Geländereifen werden empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Cima da Piaggi oft schneebedeckt oder aufgrund von Unwettern unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings meist nicht. Im Frühjahr können Restschnee und Matsch die Fahrt erschweren, während der Sommer stabile Verhältnisse bei meist angenehmen Temperaturen bietet. Im Herbst bietet sich zudem ein beeindruckendes Farbspiel der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass häufig als Verbindungsroute zwischen abgelegenen Dörfern und wurde von Händlern und Bauern genutzt. In Zeiten vergangener Jahrhunderte war er ein wichtiger Teil regionaler Handelswege, verlor jedoch mit dem Ausbau größerer Straßen an Bedeutung. Heute steht die Strecke hauptsächlich dem lokalen Verkehr und naturbegeisterten Ausflüglern zur Verfügung.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Umgebung durch Schiefer- und Kalksteinvorkommen aus, was dem Gelände seinen charakteristisch zerklüfteten Charakter verleiht. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, kleinen Almwiesen und immer wieder auftauchenden, offenen Felsformationen. Fantastische Ausblicke auf die umliegenden Täler und das ligurische Hügelland machen die Fahrt zu einem besonderen Naturerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich eher in den umliegenden kleinen Dörfern wie beispielsweise Rondanina oder Torriglia, wo sich gemütliche Trattorien, kleine Bars und lokale Pensionsbetriebe für eine Pause anbieten. Tankstellen sind eher selten und in den Hauptorten des Tals zu finden, sodass eine vorausschauende Planung hinsichtlich Benzin notwendig ist. Größere Motorradwerkstätten gibt es erst in den nächstgelegenen Städten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Cima da Piaggi ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren, jedoch sollten eventuelle Kosten für Verpflegung, Unterkunft oder eventuelle Reparaturen bedacht werden.
Fazit
Die Cima da Piaggi ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Naturbelassene Strecke, wenig befahren, tolle Aussichten und ein authentisches Stück ligurischer Berglandschaft machen diese Route besonders reizvoll. Vor allem Enduro-Fans, die Ursprünglichkeit und Stille suchen, kommen hier voll auf ihre Kosten.
Die Cima da Piaggi ist ein eher unbekannter, jedoch reizvoller Bergpass in den ligurischen Alpen im Nordwesten Italiens. Auf einer Höhe von etwa 986 Metern verbindet er abgeschiedene Bergregionen der Provinz Genua und stellt damit eine spannende Option für Motorradfahrer dar, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten. Die Region ist geprägt von ursprünglicher Natur, malerischen Hängen und einer ruhigen Atmosphäre abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Cima da Piaggi ist größtenteils schmal, kurvig und teilweise nicht asphaltiert. Besonders für enduroerfahrene Motorradfahrer bietet sie abwechslungsreiche Herausforderungen. Die Steigungen sind moderat, jedoch muss mit losem Untergrund, Schlaglöchern und gelegentlichen Auswaschungen gerechnet werden. Aufgrund der teilweise anspruchsvollen Bedingungen wird die Strecke auf der Denzel-Skala mit etwa 3-4 bewertet. Eine gute Fahrzeugbeherrschung und entsprechende Geländereifen werden empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Cima da Piaggi oft schneebedeckt oder aufgrund von Unwettern unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings meist nicht. Im Frühjahr können Restschnee und Matsch die Fahrt erschweren, während der Sommer stabile Verhältnisse bei meist angenehmen Temperaturen bietet. Im Herbst bietet sich zudem ein beeindruckendes Farbspiel der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass häufig als Verbindungsroute zwischen abgelegenen Dörfern und wurde von Händlern und Bauern genutzt. In Zeiten vergangener Jahrhunderte war er ein wichtiger Teil regionaler Handelswege, verlor jedoch mit dem Ausbau größerer Straßen an Bedeutung. Heute steht die Strecke hauptsächlich dem lokalen Verkehr und naturbegeisterten Ausflüglern zur Verfügung.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Umgebung durch Schiefer- und Kalksteinvorkommen aus, was dem Gelände seinen charakteristisch zerklüfteten Charakter verleiht. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, kleinen Almwiesen und immer wieder auftauchenden, offenen Felsformationen. Fantastische Ausblicke auf die umliegenden Täler und das ligurische Hügelland machen die Fahrt zu einem besonderen Naturerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich eher in den umliegenden kleinen Dörfern wie beispielsweise Rondanina oder Torriglia, wo sich gemütliche Trattorien, kleine Bars und lokale Pensionsbetriebe für eine Pause anbieten. Tankstellen sind eher selten und in den Hauptorten des Tals zu finden, sodass eine vorausschauende Planung hinsichtlich Benzin notwendig ist. Größere Motorradwerkstätten gibt es erst in den nächstgelegenen Städten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Cima da Piaggi ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren, jedoch sollten eventuelle Kosten für Verpflegung, Unterkunft oder eventuelle Reparaturen bedacht werden.
Fazit
Die Cima da Piaggi ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Naturbelassene Strecke, wenig befahren, tolle Aussichten und ein authentisches Stück ligurischer Berglandschaft machen diese Route besonders reizvoll. Vor allem Enduro-Fans, die Ursprünglichkeit und Stille suchen, kommen hier voll auf ihre Kosten.