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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 647 m
Koordinaten: 44.2618, 10.1023
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto di Quarazzana ist ein eher unbekannter Pass in der nordwestlichen Toskana und verbindet das Tal von Fivizzano mit der kleinen Ortschaft Quarazzana. Die Passstraße ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Mit einer Höhe von etwa 647 Metern eignet sich der Pass ideal als Teil einer entspannten Rundtour durch die Region und bietet ein authentisches Motorraderlebnis abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Alto di Quarazzana ist relativ schmal und wenig befahren. Die Fahrbahn ist teilweise asphaltiert, weist aber einige rauere Abschnitte auf, die Konzentration und eine sichere Fahrweise erfordern. Viele enge Kurven, wechselnde Steigungen und gelegentliche Ausblicke auf das Apuanische Gebirge prägen die Strecke. Nach Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewerten: Er ist für routinierte Motorradfahrer ohne besondere Geländekenntnisse gut zu meistern, erfordert aber vorausschauendes Fahren. Die geringe Verkehrsdichte macht das Befahren besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Alto di Quarazzana ist von April bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst ist das Verkehrsaufkommen gering und die Sicht meist hervorragend, während der Sommer für angenehme Temperaturen sorgt. Im Winter kann der Pass, besonders in den höheren Lagen, durch Schnee oder Vereisung unpassierbar werden – eine offizielle Wintersperre existiert jedoch meist nicht. Wetterwechsel sind in dieser Region häufig, daher empfiehlt sich aktuelle Wetterinfos einzuholen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente seit Jahrhunderten lokalen Bauern und Händlern als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Dörfern der nördlichen Toskana. Während des Mittelalters hatte er eine lokale Bedeutung für den Warenaustausch in den Apenninen, wurde aber nie zu einer der großen Handelsrouten ausgebaut. Heute ist er vor allem für Wanderer und Motorradfahrer attraktiv.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Alto di Quarazzana ist geprägt vom Kontrast zwischen den bewaldeten Hügeln der Toskana und den kargen Felsen der südlich aufragenden Alpi Apuane. Der Pass führt durch abwechslungsreiche Vegetation, von Kastanienwäldern bis zu felsigen Abschnitten, und öffnet immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das dahinterliegende Bergpanorama. Geologisch handelt es sich um ein klassisches Übergangsgebiet zwischen Kalk- und Mergelschichten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass sind Infrastrukturangebote kaum vorhanden. In Quarazzana selbst und im nahegelegenen Fivizzano finden sich kleinere Bars, Restaurants und einfache Übernachtungsmöglichkeiten. Tankmöglichkeiten gibt es im Umkreis von etwa 10 Kilometern, insbesondere in Fivizzano. Rastplätze direkt an der Passhöhe gibt es nicht, dafür laden unterwegs kleine Parkbuchten zu einer kurzen Pause mit Panorama ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto di Quarazzana fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parkplatzgebühren oder sonstige Kosten entstehen entlang der Strecke in der Regel nicht. Die Passstraße ist öffentlich und für alle Verkehrsteilnehmer frei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke abseits des Trubels suchen, werden am Alto di Quarazzana fündig. Highlights sind die aussichtsreiche Streckenführung, die abwechslungsreiche Geologie sowie die ruhige Atmosphäre ohne große Infrastruktur. Ein perfektes Ziel für Genießer und Entdecker!
Der Alto di Quarazzana ist ein eher unbekannter Pass in der nordwestlichen Toskana und verbindet das Tal von Fivizzano mit der kleinen Ortschaft Quarazzana. Die Passstraße ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Mit einer Höhe von etwa 647 Metern eignet sich der Pass ideal als Teil einer entspannten Rundtour durch die Region und bietet ein authentisches Motorraderlebnis abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Alto di Quarazzana ist relativ schmal und wenig befahren. Die Fahrbahn ist teilweise asphaltiert, weist aber einige rauere Abschnitte auf, die Konzentration und eine sichere Fahrweise erfordern. Viele enge Kurven, wechselnde Steigungen und gelegentliche Ausblicke auf das Apuanische Gebirge prägen die Strecke. Nach Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewerten: Er ist für routinierte Motorradfahrer ohne besondere Geländekenntnisse gut zu meistern, erfordert aber vorausschauendes Fahren. Die geringe Verkehrsdichte macht das Befahren besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Alto di Quarazzana ist von April bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst ist das Verkehrsaufkommen gering und die Sicht meist hervorragend, während der Sommer für angenehme Temperaturen sorgt. Im Winter kann der Pass, besonders in den höheren Lagen, durch Schnee oder Vereisung unpassierbar werden – eine offizielle Wintersperre existiert jedoch meist nicht. Wetterwechsel sind in dieser Region häufig, daher empfiehlt sich aktuelle Wetterinfos einzuholen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente seit Jahrhunderten lokalen Bauern und Händlern als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Dörfern der nördlichen Toskana. Während des Mittelalters hatte er eine lokale Bedeutung für den Warenaustausch in den Apenninen, wurde aber nie zu einer der großen Handelsrouten ausgebaut. Heute ist er vor allem für Wanderer und Motorradfahrer attraktiv.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Alto di Quarazzana ist geprägt vom Kontrast zwischen den bewaldeten Hügeln der Toskana und den kargen Felsen der südlich aufragenden Alpi Apuane. Der Pass führt durch abwechslungsreiche Vegetation, von Kastanienwäldern bis zu felsigen Abschnitten, und öffnet immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das dahinterliegende Bergpanorama. Geologisch handelt es sich um ein klassisches Übergangsgebiet zwischen Kalk- und Mergelschichten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass sind Infrastrukturangebote kaum vorhanden. In Quarazzana selbst und im nahegelegenen Fivizzano finden sich kleinere Bars, Restaurants und einfache Übernachtungsmöglichkeiten. Tankmöglichkeiten gibt es im Umkreis von etwa 10 Kilometern, insbesondere in Fivizzano. Rastplätze direkt an der Passhöhe gibt es nicht, dafür laden unterwegs kleine Parkbuchten zu einer kurzen Pause mit Panorama ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto di Quarazzana fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parkplatzgebühren oder sonstige Kosten entstehen entlang der Strecke in der Regel nicht. Die Passstraße ist öffentlich und für alle Verkehrsteilnehmer frei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke abseits des Trubels suchen, werden am Alto di Quarazzana fündig. Highlights sind die aussichtsreiche Streckenführung, die abwechslungsreiche Geologie sowie die ruhige Atmosphäre ohne große Infrastruktur. Ein perfektes Ziel für Genießer und Entdecker!