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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 722 m
Koordinaten: 43.3978, 11.9029
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Parco di Lignano liegt in der zentralen Toskana, nur wenige Kilometer südöstlich von Arezzo. Der Pass verbindet die hügelige Provinz Arezzo mit den regionalen Nebenstraßen und dient als landschaftlich reizvolle Alternative für Motorradfahrer, die abseits der großen Routen auf Entdeckungstour gehen möchten. Die Höhe liegt bei etwa 722 Metern, was ihn zu einem gut erreichbaren und dennoch luftigen Ziel im Apennin macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine kurvenreiche, abwechslungsreiche Strecke durch dichte Mischwälder und sanfte Hänge. Die Fahrbahn ist generell asphaltiert, jedoch teilweise schmal und mit kleinen Unebenheiten versehen, sodass etwas Fahrgefühl gefragt ist. Die Denzel-Wertung liegt schätzungsweise bei Stufe 2 bis 3, sodass sich der Pass auch für weniger geübte Fahrer eignet. Anspruchsvoller werden einzelne Abschnitte bei Regen oder im Herbst, wenn Laub auf der Fahrbahn liegt. Insgesamt dominieren sanfte Kurven mit gelegentlichen, etwas engeren Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am angenehmsten zu befahren ist der Parco di Lignano zwischen April und Oktober, wenn milde Temperaturen und stabile Wetterlagen die Fahrt zum Genuss machen. In den Wintermonaten können kurze frostige Perioden und gelegentlich Schnee auftreten, allerdings gibt es in der Regel keine offizielle Wintersperre. Regen kann wie überall in der Toskana das Grip-Niveau der Straße beeinträchtigen, weshalb wetterangepasstes Fahren ratsam ist.
Historische Hintergründe
Die Region wurde jahrhundertelang als Viehweide und für den Transit zwischen den Tälern genutzt. Der Pass selbst ist Teil alter Handels- und Pilgerwege, die Arezzo mit weiter südlich gelegenen Dörfern verbanden. Heute ist die Strecke besonders bei Naturliebhabern und Erholungssuchenden beliebt, während der eigentliche Pass weitgehend von der großen touristischen Erschließung verschont blieb.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Parco di Lignano ist geprägt von toskanischem Mischwald, mächtigen Sandsteinformationen und kleinen, offenen Wiesen. Immer wieder eröffnen sich Blicke in die typisch sanfte Hügellandschaft der Toskana, wobei besonders im Frühjahr und Herbst eindrucksvolle Farben zu erleben sind. Geologisch dominiert Sandstein, der an einigen Stellen als kleine Klippen oder Abbrüche sichtbar wird.
Infrastruktur
Tankstellen befinden sich am besten in Arezzo oder im nahegelegenen Subbiano, dort findet man auch eine Auswahl an Restaurants und Cafés. Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze, jedoch einige kleine Picknickmöglichkeiten entlang der Route. Für Pausen lohnt es sich, einen Abstecher ins nahegelegene Arezzo zu machen, das mit toskanischer Gastronomie und netten Cafés punktet. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern reichlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Parco di Lignano ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich der übliche Kraftstoffverbrauch und eventuelle Einkehr- oder Übernachtungskosten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Parco di Lignano ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Straßen, ruhige Natur und authentische toskanische Landschaft lieben. Highlights sind die entspannte Fahrtroute, wenig Verkehr, ursprüngliche Wälder und beeindruckende Ausblicke. Wer abseits der bekannten Touristenrouten unterwegs sein möchte, kommt hier voll auf seine Kosten!
Der Parco di Lignano liegt in der zentralen Toskana, nur wenige Kilometer südöstlich von Arezzo. Der Pass verbindet die hügelige Provinz Arezzo mit den regionalen Nebenstraßen und dient als landschaftlich reizvolle Alternative für Motorradfahrer, die abseits der großen Routen auf Entdeckungstour gehen möchten. Die Höhe liegt bei etwa 722 Metern, was ihn zu einem gut erreichbaren und dennoch luftigen Ziel im Apennin macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine kurvenreiche, abwechslungsreiche Strecke durch dichte Mischwälder und sanfte Hänge. Die Fahrbahn ist generell asphaltiert, jedoch teilweise schmal und mit kleinen Unebenheiten versehen, sodass etwas Fahrgefühl gefragt ist. Die Denzel-Wertung liegt schätzungsweise bei Stufe 2 bis 3, sodass sich der Pass auch für weniger geübte Fahrer eignet. Anspruchsvoller werden einzelne Abschnitte bei Regen oder im Herbst, wenn Laub auf der Fahrbahn liegt. Insgesamt dominieren sanfte Kurven mit gelegentlichen, etwas engeren Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am angenehmsten zu befahren ist der Parco di Lignano zwischen April und Oktober, wenn milde Temperaturen und stabile Wetterlagen die Fahrt zum Genuss machen. In den Wintermonaten können kurze frostige Perioden und gelegentlich Schnee auftreten, allerdings gibt es in der Regel keine offizielle Wintersperre. Regen kann wie überall in der Toskana das Grip-Niveau der Straße beeinträchtigen, weshalb wetterangepasstes Fahren ratsam ist.
Historische Hintergründe
Die Region wurde jahrhundertelang als Viehweide und für den Transit zwischen den Tälern genutzt. Der Pass selbst ist Teil alter Handels- und Pilgerwege, die Arezzo mit weiter südlich gelegenen Dörfern verbanden. Heute ist die Strecke besonders bei Naturliebhabern und Erholungssuchenden beliebt, während der eigentliche Pass weitgehend von der großen touristischen Erschließung verschont blieb.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Parco di Lignano ist geprägt von toskanischem Mischwald, mächtigen Sandsteinformationen und kleinen, offenen Wiesen. Immer wieder eröffnen sich Blicke in die typisch sanfte Hügellandschaft der Toskana, wobei besonders im Frühjahr und Herbst eindrucksvolle Farben zu erleben sind. Geologisch dominiert Sandstein, der an einigen Stellen als kleine Klippen oder Abbrüche sichtbar wird.
Infrastruktur
Tankstellen befinden sich am besten in Arezzo oder im nahegelegenen Subbiano, dort findet man auch eine Auswahl an Restaurants und Cafés. Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze, jedoch einige kleine Picknickmöglichkeiten entlang der Route. Für Pausen lohnt es sich, einen Abstecher ins nahegelegene Arezzo zu machen, das mit toskanischer Gastronomie und netten Cafés punktet. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern reichlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Parco di Lignano ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich der übliche Kraftstoffverbrauch und eventuelle Einkehr- oder Übernachtungskosten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Parco di Lignano ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Straßen, ruhige Natur und authentische toskanische Landschaft lieben. Highlights sind die entspannte Fahrtroute, wenig Verkehr, ursprüngliche Wälder und beeindruckende Ausblicke. Wer abseits der bekannten Touristenrouten unterwegs sein möchte, kommt hier voll auf seine Kosten!