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Details
Land: Italien
Region: Toscana
Höhe: 890 m
Koordinaten: 44.1438, 11.4998
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico del Paretaio ist ein Bergpass im nördlichen Apennin in der italienischen Region Emilia-Romagna. Er verbindet die Orte Monghidoro und Firenzuola und liegt auf einer Höhe von etwa 890 Metern. Der Pass ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, da er abseits der großen Touristenströme liegt und dennoch fantastische Ausblicke sowie pures Fahrvergnügen bietet. Die Strecke führt durch bewaldete Hügel und vermittelt den besonderen Charme des toskanisch-emilianischen Grenzgebiets.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico del Paretaio ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch eher schmal und teilweise kurvig. Besonders reizvoll ist die Abfolge von engen Kurven und kleinen Serpentinen, die auch für geübte Motorradfahrer Spaß und Herausforderung bieten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was einen mittleren Schwierigkeitsgrad andeutet: für routinierte Fahrer gut zu meistern, aber in einzelnen Kurven ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, besonders bei Gegenverkehr oder nassem Belag.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico del Paretaio ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist. In strengen Wintern kann es zu temporären Sperrungen kommen. Im Frühjahr und Herbst bieten sich ideale Temperaturen und weniger Verkehr. Im Sommer bleibt es durch die Höhenlage angenehm, Gewitter sind jedoch möglich. Wetterumschwünge können plötzlich auftreten, daher empfiehlt sich stets ein check aktueller Wetterdaten vor der Fahrt.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna und diente lokalen Händlern und Reisenden. Während des Zweiten Weltkriegs war die Region Teil der sogenannten Gotenlinie. Heute erinnert noch wenig daran, doch die Geschichte spiegelt sich in der kulturellen Vielfalt und den kleinen Ortschaften entlang der Strecke wider.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zu den Kalk- und Sandsteinformationen des Apennin-Gebirges. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, sanften Hügeln und gelegentlichen Felsformationen. Besonders hervorzuheben ist der abwechslungsreiche Wechsel zwischen offener Wiesenlandschaft und schattenspendenden Wäldern, die Motorradfahrern eine beeindruckende Naturkulisse bieten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Valico del Paretaio ist ländlich, aber ausreichend. Kleinere Gaststätten, Trattorien und Rastplätze finden sich vor allem in Monghidoro und Firenzuola sowie an einigen Stellen entlang der Strecke. Tankstellen sind vorhanden, sollten aber im Vorfeld eingeplant werden, da sie nicht direkt am Pass liegen. Für eine ausgedehnte Rast oder einen Snack lohnen sich Abstecher in die nahen Ortsteile. Unterkünfte reichen von einfachen Pensionen bis zu gemütlichen Agriturismi.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico del Paretaio ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für das Parken entlang der Straße gibt es keine Kosten. Verpflegung und Unterkünfte variieren je nach Anspruch, sind aber im regionaltypischen Rahmen.
Fazit
Der Valico del Paretaio punktet mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, einer idyllischen Landschaft und angenehmer Ruhe abseits der Touristenrouten. Motorradfahrer genießen hier ein authentisches Apennin-Erlebnis mit Kurvenspaß, großartigen Ausblicken und kulinarischen Zwischenstopps – ein echter Geheimtipp für Genussfahrer!
Der Valico del Paretaio ist ein Bergpass im nördlichen Apennin in der italienischen Region Emilia-Romagna. Er verbindet die Orte Monghidoro und Firenzuola und liegt auf einer Höhe von etwa 890 Metern. Der Pass ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, da er abseits der großen Touristenströme liegt und dennoch fantastische Ausblicke sowie pures Fahrvergnügen bietet. Die Strecke führt durch bewaldete Hügel und vermittelt den besonderen Charme des toskanisch-emilianischen Grenzgebiets.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico del Paretaio ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch eher schmal und teilweise kurvig. Besonders reizvoll ist die Abfolge von engen Kurven und kleinen Serpentinen, die auch für geübte Motorradfahrer Spaß und Herausforderung bieten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was einen mittleren Schwierigkeitsgrad andeutet: für routinierte Fahrer gut zu meistern, aber in einzelnen Kurven ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, besonders bei Gegenverkehr oder nassem Belag.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico del Paretaio ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist. In strengen Wintern kann es zu temporären Sperrungen kommen. Im Frühjahr und Herbst bieten sich ideale Temperaturen und weniger Verkehr. Im Sommer bleibt es durch die Höhenlage angenehm, Gewitter sind jedoch möglich. Wetterumschwünge können plötzlich auftreten, daher empfiehlt sich stets ein check aktueller Wetterdaten vor der Fahrt.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna und diente lokalen Händlern und Reisenden. Während des Zweiten Weltkriegs war die Region Teil der sogenannten Gotenlinie. Heute erinnert noch wenig daran, doch die Geschichte spiegelt sich in der kulturellen Vielfalt und den kleinen Ortschaften entlang der Strecke wider.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zu den Kalk- und Sandsteinformationen des Apennin-Gebirges. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, sanften Hügeln und gelegentlichen Felsformationen. Besonders hervorzuheben ist der abwechslungsreiche Wechsel zwischen offener Wiesenlandschaft und schattenspendenden Wäldern, die Motorradfahrern eine beeindruckende Naturkulisse bieten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Valico del Paretaio ist ländlich, aber ausreichend. Kleinere Gaststätten, Trattorien und Rastplätze finden sich vor allem in Monghidoro und Firenzuola sowie an einigen Stellen entlang der Strecke. Tankstellen sind vorhanden, sollten aber im Vorfeld eingeplant werden, da sie nicht direkt am Pass liegen. Für eine ausgedehnte Rast oder einen Snack lohnen sich Abstecher in die nahen Ortsteile. Unterkünfte reichen von einfachen Pensionen bis zu gemütlichen Agriturismi.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico del Paretaio ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für das Parken entlang der Straße gibt es keine Kosten. Verpflegung und Unterkünfte variieren je nach Anspruch, sind aber im regionaltypischen Rahmen.
Fazit
Der Valico del Paretaio punktet mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, einer idyllischen Landschaft und angenehmer Ruhe abseits der Touristenrouten. Motorradfahrer genießen hier ein authentisches Apennin-Erlebnis mit Kurvenspaß, großartigen Ausblicken und kulinarischen Zwischenstopps – ein echter Geheimtipp für Genussfahrer!