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Details
Land: Italien
Region: Trentino-Alto Adige
Höhe: 1412 m
Koordinaten: 46.3108, 11.3952
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Lugano, mit einer Höhe von etwa 1.412 Metern, liegt im Herzen der Dolomiten und verbindet das Südtiroler Fleimstal mit dem Trentino. Er bildet die natürliche Grenze zwischen den Regionen Trient und Südtirol. Für Motorradfahrer ist der Pass eine lohnenswerte Strecke und ein beliebter Übergang zwischen Cavalese und Ora/Auer, da er gut erreichbar ist und einen reizvollen Mix aus alpiner Landschaft und typischem Südtiroler Flair bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Passo di San Lugano ist relativ moderat und eignet sich gut auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Die Fahrbahn ist breit und gut ausgebaut, die Kurven sind großzügig und übersichtlich. Die Steigung übersteigt selten 8 %, technisch anspruchsvolle Spitzkehren sind kaum vorhanden. Nach der Denzel-Skala wird der Pass in der Regel mit Stufe 2 (von maximal 5 auf asphaltierten Straßen) bewertet, was für eine sichere und entspannte Fahrt spricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo di San Lugano liegt zwischen Mai und Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eis für den Verkehr gesperrt sein – insbesondere von November bis April ist die Befahrbarkeit stark wetterabhängig. Das Wetter kann im Gebirgsklima schnell umschlagen, bei Regen ist die Strecke durch mögliche Nässe und Nebel herausfordernder. Im Hochsommer bleibt der Pass aber meistens auch für Motorradfahrer angenehm kühl.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo di San Lugano eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern des Trentino und Südtirols. Bereits zur Zeit der Habsburgermonarchie diente er als strategisch bedeutsame Route, besonders im Ersten Weltkrieg spielte er eine Rolle zur Versorgung der Frontlinien. Heute erinnert wenig an diese bewegte Vergangenheit, denn die Strecke ist vor allem als Verkehrs- und Touristenroute bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt die Region um den Passo di San Lugano ein Wechsel von Dolomit- und Kalksteinformationen. Die Landschaft ist geprägt von dichten Fichtenwäldern, klaren Gebirgsbächen und malerischen Almen. In Richtung Süden öffnet sich das Panorama zu den Hügeln des Trentino, während nach Norden beeindruckende Dolomitengipfel aufragen. Die Strecke bietet eine schöne Mischung aus ursprünglicher Alpenlandschaft und weitläufigen Ausblicken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist für Motorradfahrer gut ausgebaut. In der Nähe des Scheitelpunkts sowie in den umliegenden Dörfern, wie San Lugano und Cavalese, gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Restaurants und kleine Cafés. Tankmöglichkeiten finden sich vor allem in den Talorten Cavalese und Ora. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden, sodass sich der Pass gut für Zwischenstopps und Pausen eignet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di San Lugano fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist frei zugänglich und es gibt keine speziellen Einschränkungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Passo di San Lugano besticht durch eine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Alpenlandschaft und eine gute Infrastruktur. Die einzigartige Kombination aus Geschichte, Geologie und landschaftlicher Schönheit macht den Pass sowohl für Genießer als auch für Einsteiger auf dem Motorrad lohnenswert.
Der Passo di San Lugano, mit einer Höhe von etwa 1.412 Metern, liegt im Herzen der Dolomiten und verbindet das Südtiroler Fleimstal mit dem Trentino. Er bildet die natürliche Grenze zwischen den Regionen Trient und Südtirol. Für Motorradfahrer ist der Pass eine lohnenswerte Strecke und ein beliebter Übergang zwischen Cavalese und Ora/Auer, da er gut erreichbar ist und einen reizvollen Mix aus alpiner Landschaft und typischem Südtiroler Flair bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Passo di San Lugano ist relativ moderat und eignet sich gut auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Die Fahrbahn ist breit und gut ausgebaut, die Kurven sind großzügig und übersichtlich. Die Steigung übersteigt selten 8 %, technisch anspruchsvolle Spitzkehren sind kaum vorhanden. Nach der Denzel-Skala wird der Pass in der Regel mit Stufe 2 (von maximal 5 auf asphaltierten Straßen) bewertet, was für eine sichere und entspannte Fahrt spricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo di San Lugano liegt zwischen Mai und Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eis für den Verkehr gesperrt sein – insbesondere von November bis April ist die Befahrbarkeit stark wetterabhängig. Das Wetter kann im Gebirgsklima schnell umschlagen, bei Regen ist die Strecke durch mögliche Nässe und Nebel herausfordernder. Im Hochsommer bleibt der Pass aber meistens auch für Motorradfahrer angenehm kühl.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo di San Lugano eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern des Trentino und Südtirols. Bereits zur Zeit der Habsburgermonarchie diente er als strategisch bedeutsame Route, besonders im Ersten Weltkrieg spielte er eine Rolle zur Versorgung der Frontlinien. Heute erinnert wenig an diese bewegte Vergangenheit, denn die Strecke ist vor allem als Verkehrs- und Touristenroute bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt die Region um den Passo di San Lugano ein Wechsel von Dolomit- und Kalksteinformationen. Die Landschaft ist geprägt von dichten Fichtenwäldern, klaren Gebirgsbächen und malerischen Almen. In Richtung Süden öffnet sich das Panorama zu den Hügeln des Trentino, während nach Norden beeindruckende Dolomitengipfel aufragen. Die Strecke bietet eine schöne Mischung aus ursprünglicher Alpenlandschaft und weitläufigen Ausblicken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist für Motorradfahrer gut ausgebaut. In der Nähe des Scheitelpunkts sowie in den umliegenden Dörfern, wie San Lugano und Cavalese, gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Restaurants und kleine Cafés. Tankmöglichkeiten finden sich vor allem in den Talorten Cavalese und Ora. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden, sodass sich der Pass gut für Zwischenstopps und Pausen eignet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di San Lugano fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist frei zugänglich und es gibt keine speziellen Einschränkungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Passo di San Lugano besticht durch eine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Alpenlandschaft und eine gute Infrastruktur. Die einzigartige Kombination aus Geschichte, Geologie und landschaftlicher Schönheit macht den Pass sowohl für Genießer als auch für Einsteiger auf dem Motorrad lohnenswert.