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Details
Land: Italien
Region: Trentino-Alto Adige
Höhe: 1165 m
Koordinaten: 45.897, 10.9386
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Santa Barbara liegt im Trentino, oberhalb des bekannten Städtchens Riva del Garda am nördlichen Gardasee. Auf etwa 1.165 Metern Seehöhe verbindet er das Tal von Valle di Ledro mit dem Val di Gresta und ist für Motorradfahrer eine reizvolle Alternative zu den meist befahrenen Straßen rund um den Gardasee. Der Pass bietet eine willkommene Abwechslung für all jene, die neben Kurven auch Landschaft genießen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Pass schlängelt sich über zahlreiche enge und mittlere Kehren, dabei sind einige Abschnitte relativ schmal, aber gut asphaltiert. Die Strecke bietet besonders im unteren Bereich hinter Ronzo-Chienis einige technische Herausforderungen mit steileren Stücken und engen Kurven. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass für routinierte Motorradfahrer gut geeignet, Einsteiger sollten jedoch besonders bei Nässe vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Santa Barbara ist normalerweise von April bis Oktober offen, außerhalb dieser Zeit kann es wegen Schnee und Eis zu temporären Sperrungen kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter meist mild und die Straßen trocken sind. Allerdings kann es an Wochenenden in der Hochsaison zu erhöhtem Verkehrsaufkommen kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass und die umliegende Region spielten besonders im Ersten Weltkrieg eine Rolle als Nachschub- und Verbindungsstraße für die österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Einige alte Stellungen und Relikte aus dieser Zeit finden sich entlang der Passstraße und laden zu kleinen Entdeckungstouren ein.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung vom Pass von mittelalpinen Kalkgesteinen geprägt und zeichnet sich durch saftige Wiesen, schroffe Hänge und ausgedehnte Wälder aus. Motorradfahrer genießen unterwegs immer wieder beeindruckende Ausblicke ins Etschtal, nach Riva del Garda und auf die umliegende Bergwelt. Die klare Alpenluft und der Wechsel von Wiesen zu schattigen Mischwäldern machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt befindet sich eine kleine, aber beliebte Einkehrmöglichkeit, das „Rifugio Passo Santa Barbara“. Hier können Motorradfahrer rasten und die Aussicht genießen. Tankstellen liegen im Tal, insbesondere in Arco und Riva del Garda; auf dem Pass selbst gibt es keine Tankstelle, daher sollte ausreichend Treibstoff vorhanden sein. Die Straße ist gut ausgeschildert und es finden sich unterwegs einige Park- und Fotostopps.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Santa Barbara fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich Kosten für Verpflegung, eventuell Parkgebühren an einzelnen Aussichtspunkten und natürlich für Benzin sind einzuplanen.
Fazit
Highlights des Passo di Santa Barbara sind die abwechslungsreiche Streckenführung mit herrlichen Ausblicken, eine traditionelle Einkehrmöglichkeit am Gipfel und die ruhige, natürliche Umgebung. Ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Trentino abseits der großen Routen erleben möchten.
Der Passo di Santa Barbara liegt im Trentino, oberhalb des bekannten Städtchens Riva del Garda am nördlichen Gardasee. Auf etwa 1.165 Metern Seehöhe verbindet er das Tal von Valle di Ledro mit dem Val di Gresta und ist für Motorradfahrer eine reizvolle Alternative zu den meist befahrenen Straßen rund um den Gardasee. Der Pass bietet eine willkommene Abwechslung für all jene, die neben Kurven auch Landschaft genießen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Pass schlängelt sich über zahlreiche enge und mittlere Kehren, dabei sind einige Abschnitte relativ schmal, aber gut asphaltiert. Die Strecke bietet besonders im unteren Bereich hinter Ronzo-Chienis einige technische Herausforderungen mit steileren Stücken und engen Kurven. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass für routinierte Motorradfahrer gut geeignet, Einsteiger sollten jedoch besonders bei Nässe vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Santa Barbara ist normalerweise von April bis Oktober offen, außerhalb dieser Zeit kann es wegen Schnee und Eis zu temporären Sperrungen kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter meist mild und die Straßen trocken sind. Allerdings kann es an Wochenenden in der Hochsaison zu erhöhtem Verkehrsaufkommen kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass und die umliegende Region spielten besonders im Ersten Weltkrieg eine Rolle als Nachschub- und Verbindungsstraße für die österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Einige alte Stellungen und Relikte aus dieser Zeit finden sich entlang der Passstraße und laden zu kleinen Entdeckungstouren ein.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung vom Pass von mittelalpinen Kalkgesteinen geprägt und zeichnet sich durch saftige Wiesen, schroffe Hänge und ausgedehnte Wälder aus. Motorradfahrer genießen unterwegs immer wieder beeindruckende Ausblicke ins Etschtal, nach Riva del Garda und auf die umliegende Bergwelt. Die klare Alpenluft und der Wechsel von Wiesen zu schattigen Mischwäldern machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt befindet sich eine kleine, aber beliebte Einkehrmöglichkeit, das „Rifugio Passo Santa Barbara“. Hier können Motorradfahrer rasten und die Aussicht genießen. Tankstellen liegen im Tal, insbesondere in Arco und Riva del Garda; auf dem Pass selbst gibt es keine Tankstelle, daher sollte ausreichend Treibstoff vorhanden sein. Die Straße ist gut ausgeschildert und es finden sich unterwegs einige Park- und Fotostopps.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Santa Barbara fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich Kosten für Verpflegung, eventuell Parkgebühren an einzelnen Aussichtspunkten und natürlich für Benzin sind einzuplanen.
Fazit
Highlights des Passo di Santa Barbara sind die abwechslungsreiche Streckenführung mit herrlichen Ausblicken, eine traditionelle Einkehrmöglichkeit am Gipfel und die ruhige, natürliche Umgebung. Ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Trentino abseits der großen Routen erleben möchten.