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Details
Land: Italien
Region: Trentino-Alto Adige
Höhe: 1250 m
Koordinaten: 45.8983, 11.1543
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Serrada-Pass befindet sich im norditalienischen Trentino, südwestlich von Rovereto, eingebettet in das malerische Bergmassiv der Alpenausläufer. Mit einer Höhe von etwa 1.250 Metern verbindet der Pass die Orte Serrada und Folgaria und zählt zu den weniger bekannten, dafür aber umso ruhigeren und reizvollen Übergängen in dieser Region – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Wert auf Abwechslung und ursprüngliche Natur legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Serrada-Pass ist überwiegend asphaltiert und kurvenreich, aber gut ausgebaut. Die Auffahrt von Serrada nach Folgaria bietet zahlreiche Serpentinen, mittlere Steigungen und gelegentlich engere Kurven – Fahrspaß ist garantiert. Die Befahrung eignet sich bei guten Witterungsbedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen; schwierige oder besonders anspruchsvolle Passagen gibt es keine. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit etwa **Stufe 2-3** bewertet: leicht bis mittelschwer, jedoch sollten Fahrverhalten und Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Serrada sind die Monate Mai bis Oktober. Im Hochsommer ist die Straße meist schneefrei und auch bei stärkerem Verkehrsaufkommen angenehm zu fahren. Während der Wintermonate kann der Pass insbesondere nach starken Schneefällen zeitweise gesperrt sein; Wintersperren sind keine Seltenheit, und teils herrschen schwierige Straßenverhältnisse durch Eis und Nässe. Frühling und Herbst bieten oft besonders klare Fernsichten, sollten aber hinsichtlich Wetterumschwünge beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Serrada-Pass blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Ersten Weltkrieg verlief in unmittelbarer Nähe die Front zwischen Italien und Österreich-Ungarn – Relikte wie alte Festungsanlagen und Stellungen sind heute noch am Wegesrand oder in der Umgebung sichtbar. Später entwickelte sich die Region zu einem Zentrum für Wander- und Wintersporttourismus, ohne ihren ursprünglichen Charme zu verlieren.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung geprägt von Kalkgestein und Dolomitriffen, was markante Felsformationen und sanfte Bergrücken schafft. Die Landschaft besticht mit dichten Mischwäldern, weiten Almwiesen und herrlichen Ausblicken über das Trentino. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke Panoramaansichten auf die Brenta-Dolomiten und das tiefgrüne Tal von Lavarone.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Serrada-Pass ist für Motorradfahrer günstig: In Serrada und Folgaria befinden sich gemütliche Gasthäuser, Cafés, kleinere Restaurants und auch Hotels für eine Übernachtung. Tankstellen sind im Umkreis von wenigen Kilometern vorhanden – insbesondere in Folgaria und dem etwas größeren Rovereto. Für Rast und kurze Pausen bieten sich mehrere Aussichtspunkte mit Bänken und Tischen entlang der Route an.
Kosten / Gebühren
Die Passage über den Serrada-Pass ist kostenlos – es fallen keine Maut- oder Befahrungsgebühren an. Parkmöglichkeiten und Rastplätze können in der Hochsaison vereinzelt kostenpflichtig sein, die Straßennutzung ist jedoch vollständig kostenfrei.
Fazit
Der Serrada-Pass gilt als lohnende Route für Motorradfahrer: gut ausgebaute und abwechslungsreiche Strecke, eindrucksvolle Alpenlandschaft, geschichtsträchtige Umgebung und ausgezeichnete Möglichkeiten zum Einkehren und Rasten. Besonders die Ruhe abseits der großen Pässe und die herrlichen Panoramablicke machen eine Fahrt über den Serrada zu einem echten Highlight für Genießer und Entdecker.
Der Serrada-Pass befindet sich im norditalienischen Trentino, südwestlich von Rovereto, eingebettet in das malerische Bergmassiv der Alpenausläufer. Mit einer Höhe von etwa 1.250 Metern verbindet der Pass die Orte Serrada und Folgaria und zählt zu den weniger bekannten, dafür aber umso ruhigeren und reizvollen Übergängen in dieser Region – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Wert auf Abwechslung und ursprüngliche Natur legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Serrada-Pass ist überwiegend asphaltiert und kurvenreich, aber gut ausgebaut. Die Auffahrt von Serrada nach Folgaria bietet zahlreiche Serpentinen, mittlere Steigungen und gelegentlich engere Kurven – Fahrspaß ist garantiert. Die Befahrung eignet sich bei guten Witterungsbedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen; schwierige oder besonders anspruchsvolle Passagen gibt es keine. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit etwa **Stufe 2-3** bewertet: leicht bis mittelschwer, jedoch sollten Fahrverhalten und Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Serrada sind die Monate Mai bis Oktober. Im Hochsommer ist die Straße meist schneefrei und auch bei stärkerem Verkehrsaufkommen angenehm zu fahren. Während der Wintermonate kann der Pass insbesondere nach starken Schneefällen zeitweise gesperrt sein; Wintersperren sind keine Seltenheit, und teils herrschen schwierige Straßenverhältnisse durch Eis und Nässe. Frühling und Herbst bieten oft besonders klare Fernsichten, sollten aber hinsichtlich Wetterumschwünge beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Serrada-Pass blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Ersten Weltkrieg verlief in unmittelbarer Nähe die Front zwischen Italien und Österreich-Ungarn – Relikte wie alte Festungsanlagen und Stellungen sind heute noch am Wegesrand oder in der Umgebung sichtbar. Später entwickelte sich die Region zu einem Zentrum für Wander- und Wintersporttourismus, ohne ihren ursprünglichen Charme zu verlieren.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung geprägt von Kalkgestein und Dolomitriffen, was markante Felsformationen und sanfte Bergrücken schafft. Die Landschaft besticht mit dichten Mischwäldern, weiten Almwiesen und herrlichen Ausblicken über das Trentino. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke Panoramaansichten auf die Brenta-Dolomiten und das tiefgrüne Tal von Lavarone.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Serrada-Pass ist für Motorradfahrer günstig: In Serrada und Folgaria befinden sich gemütliche Gasthäuser, Cafés, kleinere Restaurants und auch Hotels für eine Übernachtung. Tankstellen sind im Umkreis von wenigen Kilometern vorhanden – insbesondere in Folgaria und dem etwas größeren Rovereto. Für Rast und kurze Pausen bieten sich mehrere Aussichtspunkte mit Bänken und Tischen entlang der Route an.
Kosten / Gebühren
Die Passage über den Serrada-Pass ist kostenlos – es fallen keine Maut- oder Befahrungsgebühren an. Parkmöglichkeiten und Rastplätze können in der Hochsaison vereinzelt kostenpflichtig sein, die Straßennutzung ist jedoch vollständig kostenfrei.
Fazit
Der Serrada-Pass gilt als lohnende Route für Motorradfahrer: gut ausgebaute und abwechslungsreiche Strecke, eindrucksvolle Alpenlandschaft, geschichtsträchtige Umgebung und ausgezeichnete Möglichkeiten zum Einkehren und Rasten. Besonders die Ruhe abseits der großen Pässe und die herrlichen Panoramablicke machen eine Fahrt über den Serrada zu einem echten Highlight für Genießer und Entdecker.