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Details
Land: Italien
Region: Umbria
Höhe: 1114 m
Koordinaten: 42.6739, 13.0694
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forca di Chiavano ist ein Bergpass in den zentralen Abruzzen, Italien, auf einer Höhe von etwa 1114 Metern. Er verbindet das Valle del Salto mit dem Tal des Fiume Vomano und liegt zwischen den Provinzen L’Aquila und Teramo. Der Pass ist trotz seiner geringen Bekanntheit bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp für entspannte und abwechslungsreiche Touren durch das Herz der Apenninen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Forca di Chiavano besticht durch enge Kurven, überraschende Kehren und schmale Fahrbahnabschnitte. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, aber teilweise schmal und in mäßigem Zustand, was erhöhte Aufmerksamkeit beim Fahren erfordert. Für routinierte Motorradfahrer stellt der Pass keine große Herausforderung dar (Denzel-Skala: ca. 2-3), dennoch können lose Schotterbereiche und gelegentliche Straßenschäden die Fahrt spannend machen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Forca di Chiavano liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt gesperrt oder nur schwer befahrbar sein, da Schnee und Eis in den höheren Lagen keine Seltenheit sind. Im Frühjahr und Herbst sollte auf mögliche nasse Fahrbahn und herabfallendes Laub geachtet werden, was die Kurven zusätzlich glitschig machen kann.
Historische Hintergründe
Der Pass diente über Jahrhunderte hinweg als Verbindung zwischen abgelegenen Bergdörfern und Handelswegen, war aber nie eine strategisch wichtige Route. Im 20. Jahrhundert wurde die Passstraße ausgebaut, um die Isolation der Region zu verringern und den Austausch zwischen den Provinzen zu fördern.
Geologie und Landschaft
Die Forca di Chiavano liegt in einer einzigartigen Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalksteinformationen, dichten Eichenwäldern und weiten Wiesen. Von der Passhöhe bieten sich bei klarem Wetter eindrucksvolle Blicke auf das Gran-Sasso-Massiv sowie abgelegene Täler und Ortschaften. Die Route führt durch eine naturbelassene Umgebung und gibt immer wieder den Blick auf die wilde Seite der Abruzzen frei.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten, Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften Campotosto, Capitignano oder Amatrice. Empfehlenswert ist es, vor der Passfahrt zu tanken und Verpflegung einzupacken, um ungestört das Erlebnis genießen zu können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Chiavano ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben, und auch Parken ist entlang der Route meist problemlos und ohne Kosten möglich.
Fazit
Die Forca di Chiavano bietet Motorradfahrern landschaftliche Highlights, abwechslungsreiche Streckenführung und ein Gefühl echter Ursprünglichkeit. Besonders hervorzuheben sind die Ruhe der Route, die spektakulären Ausblicke und das authentische Naturerlebnis abseits des Massentourismus. Ein Geheimtipp für alle, die das Besondere suchen!
Die Forca di Chiavano ist ein Bergpass in den zentralen Abruzzen, Italien, auf einer Höhe von etwa 1114 Metern. Er verbindet das Valle del Salto mit dem Tal des Fiume Vomano und liegt zwischen den Provinzen L’Aquila und Teramo. Der Pass ist trotz seiner geringen Bekanntheit bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp für entspannte und abwechslungsreiche Touren durch das Herz der Apenninen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Forca di Chiavano besticht durch enge Kurven, überraschende Kehren und schmale Fahrbahnabschnitte. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, aber teilweise schmal und in mäßigem Zustand, was erhöhte Aufmerksamkeit beim Fahren erfordert. Für routinierte Motorradfahrer stellt der Pass keine große Herausforderung dar (Denzel-Skala: ca. 2-3), dennoch können lose Schotterbereiche und gelegentliche Straßenschäden die Fahrt spannend machen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Forca di Chiavano liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt gesperrt oder nur schwer befahrbar sein, da Schnee und Eis in den höheren Lagen keine Seltenheit sind. Im Frühjahr und Herbst sollte auf mögliche nasse Fahrbahn und herabfallendes Laub geachtet werden, was die Kurven zusätzlich glitschig machen kann.
Historische Hintergründe
Der Pass diente über Jahrhunderte hinweg als Verbindung zwischen abgelegenen Bergdörfern und Handelswegen, war aber nie eine strategisch wichtige Route. Im 20. Jahrhundert wurde die Passstraße ausgebaut, um die Isolation der Region zu verringern und den Austausch zwischen den Provinzen zu fördern.
Geologie und Landschaft
Die Forca di Chiavano liegt in einer einzigartigen Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalksteinformationen, dichten Eichenwäldern und weiten Wiesen. Von der Passhöhe bieten sich bei klarem Wetter eindrucksvolle Blicke auf das Gran-Sasso-Massiv sowie abgelegene Täler und Ortschaften. Die Route führt durch eine naturbelassene Umgebung und gibt immer wieder den Blick auf die wilde Seite der Abruzzen frei.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten, Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften Campotosto, Capitignano oder Amatrice. Empfehlenswert ist es, vor der Passfahrt zu tanken und Verpflegung einzupacken, um ungestört das Erlebnis genießen zu können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Chiavano ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben, und auch Parken ist entlang der Route meist problemlos und ohne Kosten möglich.
Fazit
Die Forca di Chiavano bietet Motorradfahrern landschaftliche Highlights, abwechslungsreiche Streckenführung und ein Gefühl echter Ursprünglichkeit. Besonders hervorzuheben sind die Ruhe der Route, die spektakulären Ausblicke und das authentische Naturerlebnis abseits des Massentourismus. Ein Geheimtipp für alle, die das Besondere suchen!