- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Umbria
Höhe: 826 m
Koordinaten: 43.0029, 12.859
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Colfiorito liegt in der Grenzregion zwischen Umbrien und den Marken in Mittelitalien. Der Pass verbindet die Orte Foligno im Westen mit Serravalle di Chienti im Osten und ist Teil der vielbefahrenen Staatsstraße SS77. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 826 Metern ist er ein wichtiger Verkehrsweg über den Apennin und sowohl für den lokalen Verkehr als auch für Motorradreisende interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico di Colfiorito ist für Motorradfahrer gut ausgebaut und bietet zahlreiche Kurven, die jedoch flüssig und nicht allzu anspruchsvoll verlaufen. Die Fahrbahn ist überwiegend breit und in gutem Zustand. Nach der Denzel-Skala ist der Pass als einfach einzuordnen (Stufe 1-2), was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer:innen attraktiv macht. Lediglich bei Nässe oder schlechter Sicht ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico di Colfiorito kann das ganze Jahr über befahren werden; eine Wintersperre besteht nicht. In den Wintermonaten kann es allerdings zu Nebel, Schnee und Glätte kommen, daher empfiehlt sich die Befahrung vor allem von April bis Oktober. Im Frühjahr und Frühsommer sind die Hochebenen rund um den Pass besonders reizvoll, wenn die Felder in bunten Farben blühen.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit der Antike eine wichtige Ost-West-Verbindung und wurde bereits von den Römern genutzt. Im Verlauf der Jahrhunderte war die Route strategisch bedeutsam und spielte in den verschiedenen Konflikten der italienischen Geschichte wiederholt eine Rolle. Heute befindet sich in der Nähe des Passes das kleine Örtchen Colfiorito, das mit seinen archäologischen Stätten ebenfalls einen Besuch lohnt.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Colfiorito führt durch eine faszinierende Karstlandschaft, geprägt von Hochebenen, sanften Hügeln und Feuchtgebieten. Die Umgebung ist Teil des Naturparks Colfiorito, der zahlreiche seltene Pflanzen- und Vogelarten beherbergt. Motorradfahrer genießen weite Ausblicke auf die Hochebene sowie auf die Wälder und Felder, die das Landschaftsbild dominieren.
Infrastruktur
Entlang des Passes und im nahegelegenen Colfiorito gibt es einige Restaurants, Cafés und kleinere Rastmöglichkeiten, die regionaltypische Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im Umkreis vorhanden, insbesondere in Foligno und Serravalle di Chienti. Die Gastronomie ist gastfreundlich und lädt zu einer genussvollen Pause ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Colfiorito ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Lediglich die persönlichen Ausgaben für Verpflegung oder einen Besuch im Besucherzentrum des Naturparks sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Valico di Colfiorito punktet mit einer entspannten Streckenführung, guter Infrastruktur, eindrucksvoller Landschaft und geschichtsträchtiger Umgebung. Für Motorradfahrer bietet er damit sowohl eine angenehme Überquerung des Apennin als auch ein lohnendes Ziel für einen Zwischenstopp oder einen entspannten Tag auf der Landstraße.
Der Valico di Colfiorito liegt in der Grenzregion zwischen Umbrien und den Marken in Mittelitalien. Der Pass verbindet die Orte Foligno im Westen mit Serravalle di Chienti im Osten und ist Teil der vielbefahrenen Staatsstraße SS77. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 826 Metern ist er ein wichtiger Verkehrsweg über den Apennin und sowohl für den lokalen Verkehr als auch für Motorradreisende interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico di Colfiorito ist für Motorradfahrer gut ausgebaut und bietet zahlreiche Kurven, die jedoch flüssig und nicht allzu anspruchsvoll verlaufen. Die Fahrbahn ist überwiegend breit und in gutem Zustand. Nach der Denzel-Skala ist der Pass als einfach einzuordnen (Stufe 1-2), was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer:innen attraktiv macht. Lediglich bei Nässe oder schlechter Sicht ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico di Colfiorito kann das ganze Jahr über befahren werden; eine Wintersperre besteht nicht. In den Wintermonaten kann es allerdings zu Nebel, Schnee und Glätte kommen, daher empfiehlt sich die Befahrung vor allem von April bis Oktober. Im Frühjahr und Frühsommer sind die Hochebenen rund um den Pass besonders reizvoll, wenn die Felder in bunten Farben blühen.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit der Antike eine wichtige Ost-West-Verbindung und wurde bereits von den Römern genutzt. Im Verlauf der Jahrhunderte war die Route strategisch bedeutsam und spielte in den verschiedenen Konflikten der italienischen Geschichte wiederholt eine Rolle. Heute befindet sich in der Nähe des Passes das kleine Örtchen Colfiorito, das mit seinen archäologischen Stätten ebenfalls einen Besuch lohnt.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Colfiorito führt durch eine faszinierende Karstlandschaft, geprägt von Hochebenen, sanften Hügeln und Feuchtgebieten. Die Umgebung ist Teil des Naturparks Colfiorito, der zahlreiche seltene Pflanzen- und Vogelarten beherbergt. Motorradfahrer genießen weite Ausblicke auf die Hochebene sowie auf die Wälder und Felder, die das Landschaftsbild dominieren.
Infrastruktur
Entlang des Passes und im nahegelegenen Colfiorito gibt es einige Restaurants, Cafés und kleinere Rastmöglichkeiten, die regionaltypische Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im Umkreis vorhanden, insbesondere in Foligno und Serravalle di Chienti. Die Gastronomie ist gastfreundlich und lädt zu einer genussvollen Pause ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Colfiorito ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Lediglich die persönlichen Ausgaben für Verpflegung oder einen Besuch im Besucherzentrum des Naturparks sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Valico di Colfiorito punktet mit einer entspannten Streckenführung, guter Infrastruktur, eindrucksvoller Landschaft und geschichtsträchtiger Umgebung. Für Motorradfahrer bietet er damit sowohl eine angenehme Überquerung des Apennin als auch ein lohnendes Ziel für einen Zwischenstopp oder einen entspannten Tag auf der Landstraße.