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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 1530 m
Koordinaten: 46.6198, 12.1823
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gemärkpass, auch bekannt als Passo Cimabanche, liegt in den Dolomiten auf etwa 1530 Metern Höhe und verbindet das Südtiroler Pustertal (Toblach/Toblacher See) mit dem berühmten Kurort Cortina d’Ampezzo in Venetien. Die Passstraße bildet die Wasserscheide zwischen Adria und Schwarzem Meer. Für Motorradfahrer stellt der Pass eine wichtige Nord-Süd-Verbindung und einen direkten Zugang ins Herz der Dolomiten dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (SS51) ist durchgehend asphaltiert, breit ausgebaut und auch für weniger geübte Motorradfahrer gut befahrbar. Viele Kurven wechseln sich mit langen, offen einsehbaren Abschnitten ab. Die Steigungen sind moderat und die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand. Laut Denzel Alpenstraßen-Atlas ist der Schwierigkeitsgrad mit 1-2 eher niedrig angesetzt und eignet sich ideal als Verbindungspass oder zum entspannten Cruisen durch die Dolomiten. Spektakuläre Kehren, wie bei anderen Dolomitenpässen, fehlen allerdings.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Gemärkpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, gelegentliche kurzfristige Sperrungen sind bei starkem Schneefall im Winter möglich. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober – im Hochsommer ist die Gegend allerdings besonders um Cortina d’Ampezzo sehr beliebt und entsprechend frequentiert. Im Frühjahr und Herbst locken angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die imposanten Dolomitenmassive.
Historische Hintergründe
Der Gemärkpass diente bereits in der Römerzeit als wichtiger Verkehrsweg zwischen Nord- und Südalpen, später als Grenze zwischen Venetien und Tirol. Im Ersten Weltkrieg verlief hier die Frontlinie, was heute noch an alten Festungsanlagen und Gedenktafeln zu erkennen ist.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von typischer Dolomitengeologie: helle, schroff aufragende Felsformationen und Kalksteinwände ragen in den Himmel, eingerahmt von Nadelwäldern und saftigen Wiesen. Besonders auffallend sind die markanten Berge wie die Cristallo-Gruppe im Süden und der Monte Piana im Norden. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten Panoramablicke auf die Gebirgslandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, aber in unmittelbarer Nähe befinden sich Gasthäuser, kleinere Hotels und Einkehrmöglichkeiten, unter anderem am Pass südlich zu Cortina d’Ampezzo und nördlich zu Toblach. Tankstellen sind in Toblach sowie in Cortina d’Ampezzo vorhanden. Rastplätze entlang der Straße laden zu Pausen ein; Motorradfahrer schätzen vor allem die unkomplizierte Versorgung in den umliegenden Orten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gemärkpasses fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Staatsstraße (SS51), die frei zugänglich ist.
Fazit
Der Gemärkpass (Passo Cimabanche) begeistert Motorradfahrer mit gut ausgebauter Strecke, eindrucksvoller Dolomitenlandschaft und einfacher Befahrbarkeit. Highlights sind die beeindruckende Umgebung, die unkomplizierte Infrastruktur und die ganzjährige Zugänglichkeit ohne zusätzliche Kosten.
Der Gemärkpass, auch bekannt als Passo Cimabanche, liegt in den Dolomiten auf etwa 1530 Metern Höhe und verbindet das Südtiroler Pustertal (Toblach/Toblacher See) mit dem berühmten Kurort Cortina d’Ampezzo in Venetien. Die Passstraße bildet die Wasserscheide zwischen Adria und Schwarzem Meer. Für Motorradfahrer stellt der Pass eine wichtige Nord-Süd-Verbindung und einen direkten Zugang ins Herz der Dolomiten dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (SS51) ist durchgehend asphaltiert, breit ausgebaut und auch für weniger geübte Motorradfahrer gut befahrbar. Viele Kurven wechseln sich mit langen, offen einsehbaren Abschnitten ab. Die Steigungen sind moderat und die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand. Laut Denzel Alpenstraßen-Atlas ist der Schwierigkeitsgrad mit 1-2 eher niedrig angesetzt und eignet sich ideal als Verbindungspass oder zum entspannten Cruisen durch die Dolomiten. Spektakuläre Kehren, wie bei anderen Dolomitenpässen, fehlen allerdings.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Gemärkpass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, gelegentliche kurzfristige Sperrungen sind bei starkem Schneefall im Winter möglich. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober – im Hochsommer ist die Gegend allerdings besonders um Cortina d’Ampezzo sehr beliebt und entsprechend frequentiert. Im Frühjahr und Herbst locken angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die imposanten Dolomitenmassive.
Historische Hintergründe
Der Gemärkpass diente bereits in der Römerzeit als wichtiger Verkehrsweg zwischen Nord- und Südalpen, später als Grenze zwischen Venetien und Tirol. Im Ersten Weltkrieg verlief hier die Frontlinie, was heute noch an alten Festungsanlagen und Gedenktafeln zu erkennen ist.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von typischer Dolomitengeologie: helle, schroff aufragende Felsformationen und Kalksteinwände ragen in den Himmel, eingerahmt von Nadelwäldern und saftigen Wiesen. Besonders auffallend sind die markanten Berge wie die Cristallo-Gruppe im Süden und der Monte Piana im Norden. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten Panoramablicke auf die Gebirgslandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, aber in unmittelbarer Nähe befinden sich Gasthäuser, kleinere Hotels und Einkehrmöglichkeiten, unter anderem am Pass südlich zu Cortina d’Ampezzo und nördlich zu Toblach. Tankstellen sind in Toblach sowie in Cortina d’Ampezzo vorhanden. Rastplätze entlang der Straße laden zu Pausen ein; Motorradfahrer schätzen vor allem die unkomplizierte Versorgung in den umliegenden Orten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gemärkpasses fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Staatsstraße (SS51), die frei zugänglich ist.
Fazit
Der Gemärkpass (Passo Cimabanche) begeistert Motorradfahrer mit gut ausgebauter Strecke, eindrucksvoller Dolomitenlandschaft und einfacher Befahrbarkeit. Highlights sind die beeindruckende Umgebung, die unkomplizierte Infrastruktur und die ganzjährige Zugänglichkeit ohne zusätzliche Kosten.