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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 1623 m
Koordinaten: 45.9471, 11.5547
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Rifugio Campomuletto liegt in den norditalienischen Alpen im westlichen Teil der Provinz Vicenza, im Herzen des Monte Ortigara-Massivs. Auf etwa 1.623 Metern Höhe ist dieser Punkt ein beliebtes Zwischenziel für Motorradfahrer, die das Hochplateau von Asiago erkunden wollen. Die Umgebung ist geprägt von typischen Almlandschaften und uralten Wäldern. Der Rifugio selbst ist ein klassisches Berghaus, das als beliebter Stützpunkt für Wanderer, Radfahrer und Motorradtouristen dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung zum Rifugio Campomuletto erfolgt meist von Gallio oder Foza über gut ausgebaute, teils aber schmale Bergstraßen. Die letzten Kilometer zum Rifugio verlaufen auf einer teilweise unbefestigten, aber bei trockener Witterung einfach befahrbaren Schotterstraße (Schwierigkeitsgrad Denzel: ca. 2-3). Achtung: Bei Nässe erhöht sich die Schwierigkeit deutlich, da die Fahrbahn dann rutschig wird. Enge Kurven und wechselnde Bodenbeschaffenheit fordern Aufmerksamkeit und etwas fahrerisches Können, bleiben aber für geländeerfahrene Motorradfahrer ein Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da in den übrigen Monaten mit Schnee und Wintersperren gerechnet werden muss. Im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen, Nebel, Regenschauer oder auch plötzlicher Schneefall sind möglich. Besonders im Hochsommer gibt es angenehme Temperaturen, die Tour ist dann meist schneefrei und auch die Zufahrten sind geöffnet.
Historische Hintergründe
Die Region rund um das Rifugio Campomuletto ist geschichtsträchtig: Während des Ersten Weltkrieges war das Gebiet ein zentrales Frontgebiet zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Noch heute finden sich hier zahlreiche Relikte und Denkmäler aus dieser Zeit, die ein einzigartiges, authentisches Zeitzeugnis bieten.
Geologie und Landschaft
Das Hochplateau, auf dem das Rifugio liegt, ist geologisch durch charakteristische Kalksteinformationen geprägt. Die Landschaft zeigt sich abwechslungsreich mit weiten Almwiesen, dichten Fichtenwäldern und schroffen Felsformationen. Besonders beeindruckend ist der Ausblick auf die umliegenden Berggipfel, die sich bei guter Sicht eindrucksvoll ins Panorama einfügen.
Infrastruktur
Am Rifugio Campomuletto selbst gibt es Möglichkeiten zur Rast und Einkehr mit regionaler Küche. Übernachtungen sind im Rifugio nach Voranmeldung ebenso möglich. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Asiago, Gallio oder Foza, weshalb vor der Auffahrt ein Zwischenstopp zum Tanken ratsam ist. Die Zufahrt ist in der Regel für Pkw und Motorräder geöffnet, größere Fahrzeuge könnten auf der letzten Schotterpassage Schwierigkeiten haben.
Kosten / Gebühren
Aktuell ist die Befahrung der Strecke zum Rifugio Campomuletto gebührenfrei. Für eventuelle Parkplätze oder Sonderaktionen des Rifugios könnten geringe Kosten anfallen, diese sind jedoch nicht generell zu erwarten. Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden direkt im Rifugio erhoben.
Fazit
Der Rifugio Campomuletto ist für Motorradfahrer ein abwechslungsreiches Ziel in den Alpen, das Natur- und Kulturerlebnis vereint. Besonders lohnend sind die teils herausfordernde Streckenführung, die ruhige Lage, die bewegte Kriegsgeschichte sowie die beeindruckenden Berglandschaften. Ein Höhepunkt für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.
Der Rifugio Campomuletto liegt in den norditalienischen Alpen im westlichen Teil der Provinz Vicenza, im Herzen des Monte Ortigara-Massivs. Auf etwa 1.623 Metern Höhe ist dieser Punkt ein beliebtes Zwischenziel für Motorradfahrer, die das Hochplateau von Asiago erkunden wollen. Die Umgebung ist geprägt von typischen Almlandschaften und uralten Wäldern. Der Rifugio selbst ist ein klassisches Berghaus, das als beliebter Stützpunkt für Wanderer, Radfahrer und Motorradtouristen dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung zum Rifugio Campomuletto erfolgt meist von Gallio oder Foza über gut ausgebaute, teils aber schmale Bergstraßen. Die letzten Kilometer zum Rifugio verlaufen auf einer teilweise unbefestigten, aber bei trockener Witterung einfach befahrbaren Schotterstraße (Schwierigkeitsgrad Denzel: ca. 2-3). Achtung: Bei Nässe erhöht sich die Schwierigkeit deutlich, da die Fahrbahn dann rutschig wird. Enge Kurven und wechselnde Bodenbeschaffenheit fordern Aufmerksamkeit und etwas fahrerisches Können, bleiben aber für geländeerfahrene Motorradfahrer ein Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da in den übrigen Monaten mit Schnee und Wintersperren gerechnet werden muss. Im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen, Nebel, Regenschauer oder auch plötzlicher Schneefall sind möglich. Besonders im Hochsommer gibt es angenehme Temperaturen, die Tour ist dann meist schneefrei und auch die Zufahrten sind geöffnet.
Historische Hintergründe
Die Region rund um das Rifugio Campomuletto ist geschichtsträchtig: Während des Ersten Weltkrieges war das Gebiet ein zentrales Frontgebiet zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Noch heute finden sich hier zahlreiche Relikte und Denkmäler aus dieser Zeit, die ein einzigartiges, authentisches Zeitzeugnis bieten.
Geologie und Landschaft
Das Hochplateau, auf dem das Rifugio liegt, ist geologisch durch charakteristische Kalksteinformationen geprägt. Die Landschaft zeigt sich abwechslungsreich mit weiten Almwiesen, dichten Fichtenwäldern und schroffen Felsformationen. Besonders beeindruckend ist der Ausblick auf die umliegenden Berggipfel, die sich bei guter Sicht eindrucksvoll ins Panorama einfügen.
Infrastruktur
Am Rifugio Campomuletto selbst gibt es Möglichkeiten zur Rast und Einkehr mit regionaler Küche. Übernachtungen sind im Rifugio nach Voranmeldung ebenso möglich. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Asiago, Gallio oder Foza, weshalb vor der Auffahrt ein Zwischenstopp zum Tanken ratsam ist. Die Zufahrt ist in der Regel für Pkw und Motorräder geöffnet, größere Fahrzeuge könnten auf der letzten Schotterpassage Schwierigkeiten haben.
Kosten / Gebühren
Aktuell ist die Befahrung der Strecke zum Rifugio Campomuletto gebührenfrei. Für eventuelle Parkplätze oder Sonderaktionen des Rifugios könnten geringe Kosten anfallen, diese sind jedoch nicht generell zu erwarten. Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden direkt im Rifugio erhoben.
Fazit
Der Rifugio Campomuletto ist für Motorradfahrer ein abwechslungsreiches Ziel in den Alpen, das Natur- und Kulturerlebnis vereint. Besonders lohnend sind die teils herausfordernde Streckenführung, die ruhige Lage, die bewegte Kriegsgeschichte sowie die beeindruckenden Berglandschaften. Ein Höhepunkt für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.