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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 1273 m
Koordinaten: 45.8053, 11.5346
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Bocchetta Granezza befindet sich in Norditalien, eingebettet in die malerische Gebirgslandschaft der Vicentinischen Alpen, unweit des beeindruckenden Monte Corno. Mit einer Höhe von etwa 1273 Metern stellt dieser Alpenpass eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen den Ortschaften Asiago und Fara Vicentino dar und wird vor allem von Motorradfahrern als Geheimtipp in der Region geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Bocchetta Granezza besteht überwiegend aus schmalen, asphaltierten Straßen mit teils engen Kurven und einigen welligen Abschnitten. Die Auffahrt ist großteils gut erhalten, jedoch kann Splitt auf der Fahrbahn bei feuchten Bedingungen für zusätzliche Vorsicht sorgen. Aufgrund der engen Kehren und der wechselnden Straßenqualität ist mit einer Denzel-Bewertung von ca. 2 bis 3 zu rechnen – damit ist der Pass für geübte Motorradfahrer gut geeignet, Einsteiger sollten sich jedoch auf erhöhte Aufmerksamkeit und langsames Tempo einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Bocchetta Granezza liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig wegen Schnee oder Eis gesperrt oder schwer befahrbar. Auch im Frühjahr können im höher gelegenen Bereich mitunter noch Schneefelder vorkommen. Im Sommer hingegen sind die Temperaturen angenehm frisch, wobei gelegentliche Nebelbänke und lokale Gewitter für zusätzliche Herausforderung sorgen können. Immer einen wärmenden Windschutz dabei haben, da das Wetter in den Bergen schnell wechselt.
Historische Hintergründe
Die Bocchetta Granezza und die umliegende Region waren im Ersten Weltkrieg Teil einer wichtigen Frontlinie. Noch heute lassen sich Überreste von Stellungen, Wege und Gedenkstätten finden. Der Pass diente italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen als militärstrategischer Übergang – heute bietet die Route faszinierende Einblicke in diese bewegte Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert abwechslungsreiche Landschaften: Dichte Wälder und offene Almflächen wechseln sich ab, im Hintergrund ragt immer wieder der Monte Corno auf. Geologisch sind die Vicentinischen Alpen von Kalkformationen geprägt, weswegen man teils bizarre Felsformationen entlang der Route bestaunen kann. Das Panorama reicht bei guter Sicht bis in die Po-Ebene und zur Hochebene von Asiago – ein echtes Erlebnis für Naturfreunde und Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Einkehrmöglichkeit, lediglich gelegentliche Schutz- oder Picknickhütten. In Monte Corno sowie in den benachbarten Ortschaften, allen voran Asiago und Fara Vicentino, finden sich jedoch zahlreiche Gasthäuser, Restaurants und kleinere Tankstellen. Es empfiehlt sich, vorab aufzufüllen und Proviant mitzunehmen, da in Passnähe wenig Verkehr und wenig Infrastruktur herrschen. Handyempfang ist eingeschränkt möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Bocchetta Granezza ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Bocchetta Granezza ein Mix aus kurviger Streckenführung, geschichtsträchtigem Ambiente und herrlicher Natur. Besonders die ruhige Atmosphäre, das unvergleichliche Panorama und die abwechslungsreiche Strecke machen diesen Pass zu einem besonderen Highlight im Nordosten Italiens.
Die Bocchetta Granezza befindet sich in Norditalien, eingebettet in die malerische Gebirgslandschaft der Vicentinischen Alpen, unweit des beeindruckenden Monte Corno. Mit einer Höhe von etwa 1273 Metern stellt dieser Alpenpass eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen den Ortschaften Asiago und Fara Vicentino dar und wird vor allem von Motorradfahrern als Geheimtipp in der Region geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Bocchetta Granezza besteht überwiegend aus schmalen, asphaltierten Straßen mit teils engen Kurven und einigen welligen Abschnitten. Die Auffahrt ist großteils gut erhalten, jedoch kann Splitt auf der Fahrbahn bei feuchten Bedingungen für zusätzliche Vorsicht sorgen. Aufgrund der engen Kehren und der wechselnden Straßenqualität ist mit einer Denzel-Bewertung von ca. 2 bis 3 zu rechnen – damit ist der Pass für geübte Motorradfahrer gut geeignet, Einsteiger sollten sich jedoch auf erhöhte Aufmerksamkeit und langsames Tempo einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Bocchetta Granezza liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig wegen Schnee oder Eis gesperrt oder schwer befahrbar. Auch im Frühjahr können im höher gelegenen Bereich mitunter noch Schneefelder vorkommen. Im Sommer hingegen sind die Temperaturen angenehm frisch, wobei gelegentliche Nebelbänke und lokale Gewitter für zusätzliche Herausforderung sorgen können. Immer einen wärmenden Windschutz dabei haben, da das Wetter in den Bergen schnell wechselt.
Historische Hintergründe
Die Bocchetta Granezza und die umliegende Region waren im Ersten Weltkrieg Teil einer wichtigen Frontlinie. Noch heute lassen sich Überreste von Stellungen, Wege und Gedenkstätten finden. Der Pass diente italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen als militärstrategischer Übergang – heute bietet die Route faszinierende Einblicke in diese bewegte Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert abwechslungsreiche Landschaften: Dichte Wälder und offene Almflächen wechseln sich ab, im Hintergrund ragt immer wieder der Monte Corno auf. Geologisch sind die Vicentinischen Alpen von Kalkformationen geprägt, weswegen man teils bizarre Felsformationen entlang der Route bestaunen kann. Das Panorama reicht bei guter Sicht bis in die Po-Ebene und zur Hochebene von Asiago – ein echtes Erlebnis für Naturfreunde und Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Einkehrmöglichkeit, lediglich gelegentliche Schutz- oder Picknickhütten. In Monte Corno sowie in den benachbarten Ortschaften, allen voran Asiago und Fara Vicentino, finden sich jedoch zahlreiche Gasthäuser, Restaurants und kleinere Tankstellen. Es empfiehlt sich, vorab aufzufüllen und Proviant mitzunehmen, da in Passnähe wenig Verkehr und wenig Infrastruktur herrschen. Handyempfang ist eingeschränkt möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Bocchetta Granezza ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Bocchetta Granezza ein Mix aus kurviger Streckenführung, geschichtsträchtigem Ambiente und herrlicher Natur. Besonders die ruhige Atmosphäre, das unvergleichliche Panorama und die abwechslungsreiche Strecke machen diesen Pass zu einem besonderen Highlight im Nordosten Italiens.