
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 1415 m
Koordinaten: 46.0064, 11.6924
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Cima di Campo ist ein wenig bekannter Bergpass in der italienischen Region Trentino. Er liegt in den südlichen Ausläufern der Dolomiten und verbindet das Valsugana mit dem Val di Sella. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 1.415 Metern über dem Meeresspiegel. Besonders reizvoll ist der Pass für Motorradfahrer, die die Abgeschiedenheit und das authentische Alpenflair abseits der Hauptverkehrsrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Cima di Campo ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig, mit Abschnitten, bei denen man mit Gegenverkehr oder Schotter rechnen muss. Der Anstieg ist moderat, bietet aber einige engere Kehren. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa SG 2-3, was für routinierte Motorradfahrer, die auch gelegentliche Schotterpassagen meistern, gut geeignet ist. Vorsicht ist auf den letzten Kilometern geboten, wo die Fahrbahn schmaler wird und der Straßenbelag nicht immer in Top-Zustand ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis oft unpassierbar oder gesperrt ist. Besonders im Frühjahr kann Streusplitt auf der Fahrbahn liegen und im Herbst sind die bunten Laubwälder ein besonders schönes Highlight. Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt sich geeignete Motorradkleidung und eine vorherige Prüfung der aktuellen Straßensituation.
Historische Hintergründe
Die Cima di Campo war bereits in der Habsburgerzeit ein wichtiger Militärweg und spielte auch im Ersten Weltkrieg eine Rolle als Nachschubroute. Zahlreiche Reste von alten Befestigungen und Stellungen zeugen entlang der Strecke noch von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Cima di Campo durch den Wechsel von Dolomitschutt, Kalksteinformationen und bewaldeten Hängen. Die reizvolle Lage zwischen Valsugana und Val di Sella liefert grandiose Aussichten auf die südlichen Dolomiten, und in den Wäldern kann man mit etwas Glück Rehe oder Steinböcke beobachten. Besonders lohnenswert ist die Fahrt während der Laubfärbung im Herbst, wenn die Landschaft in warmen Tönen leuchtet.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe selbst gibt es keine größeren Raststätten oder Gastbetriebe, jedoch finden sich im Valsugana und im Val di Sella mehrere Gasthöfe und kleine Imbissmöglichkeiten, die regionale Küche anbieten. Tankmöglichkeiten bieten sich im Tal, vor allem in Borgo Valsugana und Grigno, spätestens dort sollte nochmal getankt werden. Verpflegung und technische Infrastruktur sind also in unmittelbarer Passnähe eher begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist grundsätzlich kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Parkplätze können je nach Saison und Lage im Tal kostenpflichtig sein, auf der Passhöhe selbst jedoch nicht.
Fazit
Der Cima di Campo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das ruhige, urige und authentische Alpengefühl erleben wollen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Landschaften und historische Relikte. Wer auf kleinere Pässe abseits der Touristenströme steht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Die Cima di Campo ist ein wenig bekannter Bergpass in der italienischen Region Trentino. Er liegt in den südlichen Ausläufern der Dolomiten und verbindet das Valsugana mit dem Val di Sella. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 1.415 Metern über dem Meeresspiegel. Besonders reizvoll ist der Pass für Motorradfahrer, die die Abgeschiedenheit und das authentische Alpenflair abseits der Hauptverkehrsrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Cima di Campo ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig, mit Abschnitten, bei denen man mit Gegenverkehr oder Schotter rechnen muss. Der Anstieg ist moderat, bietet aber einige engere Kehren. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa SG 2-3, was für routinierte Motorradfahrer, die auch gelegentliche Schotterpassagen meistern, gut geeignet ist. Vorsicht ist auf den letzten Kilometern geboten, wo die Fahrbahn schmaler wird und der Straßenbelag nicht immer in Top-Zustand ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis oft unpassierbar oder gesperrt ist. Besonders im Frühjahr kann Streusplitt auf der Fahrbahn liegen und im Herbst sind die bunten Laubwälder ein besonders schönes Highlight. Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt sich geeignete Motorradkleidung und eine vorherige Prüfung der aktuellen Straßensituation.
Historische Hintergründe
Die Cima di Campo war bereits in der Habsburgerzeit ein wichtiger Militärweg und spielte auch im Ersten Weltkrieg eine Rolle als Nachschubroute. Zahlreiche Reste von alten Befestigungen und Stellungen zeugen entlang der Strecke noch von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Cima di Campo durch den Wechsel von Dolomitschutt, Kalksteinformationen und bewaldeten Hängen. Die reizvolle Lage zwischen Valsugana und Val di Sella liefert grandiose Aussichten auf die südlichen Dolomiten, und in den Wäldern kann man mit etwas Glück Rehe oder Steinböcke beobachten. Besonders lohnenswert ist die Fahrt während der Laubfärbung im Herbst, wenn die Landschaft in warmen Tönen leuchtet.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe selbst gibt es keine größeren Raststätten oder Gastbetriebe, jedoch finden sich im Valsugana und im Val di Sella mehrere Gasthöfe und kleine Imbissmöglichkeiten, die regionale Küche anbieten. Tankmöglichkeiten bieten sich im Tal, vor allem in Borgo Valsugana und Grigno, spätestens dort sollte nochmal getankt werden. Verpflegung und technische Infrastruktur sind also in unmittelbarer Passnähe eher begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist grundsätzlich kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Parkplätze können je nach Saison und Lage im Tal kostenpflichtig sein, auf der Passhöhe selbst jedoch nicht.
Fazit
Der Cima di Campo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das ruhige, urige und authentische Alpengefühl erleben wollen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Landschaften und historische Relikte. Wer auf kleinere Pässe abseits der Touristenströme steht, kommt hier voll auf seine Kosten.