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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 690 m
Koordinaten: 45.6413, 11.3422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Rocolo Rossato ist ein eher unbekannter Bergpass im Veneto, nördlich von Vicenza in Italien, auf etwa 690 Metern Höhe gelegen. Die Strecke ist vor allem bei lokalen Motorradfahrern beliebt, da sie landschaftlich reizvoll ist und abseits der üblichen Touristenrouten liegt. Der Pass verbindet die malerischen Hügellandschaften des Südlichen Alpenvorlandes und bietet eine angenehme Alternative zu den bekannteren Pässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Rocolo Rossato erfolgt meist über schmale, asphaltierte Landstraßen, die stellenweise von Serpentinen, engen Kurven und kurzen Anstiegen geprägt sind. Verkehrsaufkommen ist gering, was die Fahrt besonders entspannt macht, dennoch erfordern manche Abschnitte erhöhte Aufmerksamkeit durch eine teilweise schadhafte Fahrbahn und lose Splittstellen. Die Strecke wird etwa mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 1-2 (leicht, für Fahranfänger geeignet) bewertet und ist auch für größere Motorräder problemlos zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, wird aber im Winter (Dezember bis Februar) gelegentlich für den Verkehr gesperrt, wenn Schnee oder Glatteis die Straße unpassierbar machen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter meist trocken und angenehm mild ist. Im Frühling und Herbst sorgen die wechselnden Farben der Vegetation zusätzlich für ein schönes Panorama.
Historische Hintergründe
Der Rocolo Rossato war historisch nie von großer strategischer Bedeutung, wurde aber traditionell von lokalen Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Dörfern der Umgebung genutzt. Der Name „Rocolo“ verweist auf alte Jagdhütten, die einst für den Vogelfang genutzt wurden und von denen einige noch heute als Relikt sichtbar sind.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist von typischem Voralpen-Kalkgestein geprägt. Die Landschaft bietet offene Wiesen, kleine Waldstücke und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die tiefer gelegenen Ebenen Venetos. Besonders eindrucksvoll sind die vielen kleinen Steinmauern und Weinberge, die die Straße säumen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es wenige typische Rastmöglichkeiten, allerdings laden Gasthöfe und Trattorien in den benachbarten Ortschaften wie Monte di Malo oder San Tomio zu einer Pause ein. Tankstellen befinden sich in einem Radius von etwa 10 Kilometern im Tal – eine rechtzeitige Planung ist ratsam. Einkehrmöglichkeiten bieten vor allem regionale Küche und lokale Weine, die eine Rast lohnenswert machen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rocolo Rossato ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren oder andere Straßennutzungskosten an.
Fazit
Der Rocolo Rossato passt perfekt zu entspannten Motorradtouren fernab des Massenverkehrs. Highlights sind die lockere Streckenführung, die überraschend weiten Ausblicke und das authentische ländliche Ambiente. Wer eine ruhige, aber charmante Alpenvorland-Route sucht, ist hier genau richtig.
Der Rocolo Rossato ist ein eher unbekannter Bergpass im Veneto, nördlich von Vicenza in Italien, auf etwa 690 Metern Höhe gelegen. Die Strecke ist vor allem bei lokalen Motorradfahrern beliebt, da sie landschaftlich reizvoll ist und abseits der üblichen Touristenrouten liegt. Der Pass verbindet die malerischen Hügellandschaften des Südlichen Alpenvorlandes und bietet eine angenehme Alternative zu den bekannteren Pässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Rocolo Rossato erfolgt meist über schmale, asphaltierte Landstraßen, die stellenweise von Serpentinen, engen Kurven und kurzen Anstiegen geprägt sind. Verkehrsaufkommen ist gering, was die Fahrt besonders entspannt macht, dennoch erfordern manche Abschnitte erhöhte Aufmerksamkeit durch eine teilweise schadhafte Fahrbahn und lose Splittstellen. Die Strecke wird etwa mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 1-2 (leicht, für Fahranfänger geeignet) bewertet und ist auch für größere Motorräder problemlos zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, wird aber im Winter (Dezember bis Februar) gelegentlich für den Verkehr gesperrt, wenn Schnee oder Glatteis die Straße unpassierbar machen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter meist trocken und angenehm mild ist. Im Frühling und Herbst sorgen die wechselnden Farben der Vegetation zusätzlich für ein schönes Panorama.
Historische Hintergründe
Der Rocolo Rossato war historisch nie von großer strategischer Bedeutung, wurde aber traditionell von lokalen Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Dörfern der Umgebung genutzt. Der Name „Rocolo“ verweist auf alte Jagdhütten, die einst für den Vogelfang genutzt wurden und von denen einige noch heute als Relikt sichtbar sind.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist von typischem Voralpen-Kalkgestein geprägt. Die Landschaft bietet offene Wiesen, kleine Waldstücke und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die tiefer gelegenen Ebenen Venetos. Besonders eindrucksvoll sind die vielen kleinen Steinmauern und Weinberge, die die Straße säumen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es wenige typische Rastmöglichkeiten, allerdings laden Gasthöfe und Trattorien in den benachbarten Ortschaften wie Monte di Malo oder San Tomio zu einer Pause ein. Tankstellen befinden sich in einem Radius von etwa 10 Kilometern im Tal – eine rechtzeitige Planung ist ratsam. Einkehrmöglichkeiten bieten vor allem regionale Küche und lokale Weine, die eine Rast lohnenswert machen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rocolo Rossato ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren oder andere Straßennutzungskosten an.
Fazit
Der Rocolo Rossato passt perfekt zu entspannten Motorradtouren fernab des Massenverkehrs. Highlights sind die lockere Streckenführung, die überraschend weiten Ausblicke und das authentische ländliche Ambiente. Wer eine ruhige, aber charmante Alpenvorland-Route sucht, ist hier genau richtig.