- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 631 m
Koordinaten: 45.6839, 11.3098
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Zovo liegt in der norditalienischen Region Venetien, unweit der Stadt Valdagno. Mit einer Seehöhe von etwa 631 Metern zählt er zu den Mittelgebirgspässen der Voralpen und verbindet die Orte Valdagno und Recoaro Terme. Gerade für Motorradfahrer ist der Pass eine interessante Verbindung durch die hügelige Alpenszenerie, fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich und bietet eine gute Mischung aus engeren Serpentinen und langgezogenen Kurven, wobei die Fahrbahn überwiegend asphaltiert und in ordentlichem Zustand ist. Der Passo Zovo ist technisch nicht übermäßig anspruchsvoll und dürfte laut Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft werden – somit auch für weniger geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Vorsicht ist jedoch bei gelegentlichen Straßenschäden, Splitt oder feuchtem Laub geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von April bis Oktober. Der Pass bleibt in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, kann aber im Winter bei Schneefall oder Glätte kurzzeitig gesperrt werden. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte auf nasses Laub, vereinzelte Steine und Temperaturunterschiede in den Schattenlagen geachtet werden. Im Sommer lockt die Strecke mit sattem Grün und guter Sicht.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Zovo als wichtiger Übergang zwischen den Tälern des Agno und Leogra, besonders für die lokale Landwirtschaft und die Erschließung der Region um Recoaro Terme. Im Ersten Weltkrieg verliefen an den benachbarten Bergen Frontlinien, was die Bedeutung der Passstraßen für schnelle Truppenbewegungen unterstrich.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vor allem Dolomit- und Kalkgesteine das Landschaftsbild rund um den Pass. Besonders reizvoll ist die vielfältige Pflanzenwelt, die im Frühjahr und Frühsommer blüht. Motorradfahrer genießen unterwegs eindrucksvolle Blicke auf die venezianischen Voralpen, malerische Täler, dichte Wälder und kleine Siedlungen, die das ländliche Italien authentisch widerspiegeln.
Infrastruktur
Entlang und in der Nähe der Passstraße gibt es einige Rastmöglichkeiten, darunter kleine Cafés und Gasthäuser, vor allem im Start- und Zielbereich (z.B. in Valdagno oder Recoaro Terme). Tankstellen finden sich in ausreichender Zahl in beiden Orten, sodass auch längere Ausflüge problemlos planbar sind. Direkt auf der Passhöhe gibt es jedoch keine ausgebaute Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Zovo werden keinerlei Gebühren oder Mautkosten erhoben. Die Nutzung der Straße ist für alle Fahrzeuge kostenlos.
Fazit
Highlights des Passo Zovo für Motorradfahrer sind die abwechslungsreiche, aussichtsreiche Streckenführung, die entspannte Befahrbarkeit, die liebliche Landschaft sowie die gute regionale Anbindung. Er eignet sich perfekt als Teil einer gemütlichen Tour durch die venezianischen Voralpen und als Tipp für Genießer abseits der großen Alpenklassiker.
Der Passo Zovo liegt in der norditalienischen Region Venetien, unweit der Stadt Valdagno. Mit einer Seehöhe von etwa 631 Metern zählt er zu den Mittelgebirgspässen der Voralpen und verbindet die Orte Valdagno und Recoaro Terme. Gerade für Motorradfahrer ist der Pass eine interessante Verbindung durch die hügelige Alpenszenerie, fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich und bietet eine gute Mischung aus engeren Serpentinen und langgezogenen Kurven, wobei die Fahrbahn überwiegend asphaltiert und in ordentlichem Zustand ist. Der Passo Zovo ist technisch nicht übermäßig anspruchsvoll und dürfte laut Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft werden – somit auch für weniger geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Vorsicht ist jedoch bei gelegentlichen Straßenschäden, Splitt oder feuchtem Laub geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von April bis Oktober. Der Pass bleibt in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, kann aber im Winter bei Schneefall oder Glätte kurzzeitig gesperrt werden. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte auf nasses Laub, vereinzelte Steine und Temperaturunterschiede in den Schattenlagen geachtet werden. Im Sommer lockt die Strecke mit sattem Grün und guter Sicht.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Zovo als wichtiger Übergang zwischen den Tälern des Agno und Leogra, besonders für die lokale Landwirtschaft und die Erschließung der Region um Recoaro Terme. Im Ersten Weltkrieg verliefen an den benachbarten Bergen Frontlinien, was die Bedeutung der Passstraßen für schnelle Truppenbewegungen unterstrich.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vor allem Dolomit- und Kalkgesteine das Landschaftsbild rund um den Pass. Besonders reizvoll ist die vielfältige Pflanzenwelt, die im Frühjahr und Frühsommer blüht. Motorradfahrer genießen unterwegs eindrucksvolle Blicke auf die venezianischen Voralpen, malerische Täler, dichte Wälder und kleine Siedlungen, die das ländliche Italien authentisch widerspiegeln.
Infrastruktur
Entlang und in der Nähe der Passstraße gibt es einige Rastmöglichkeiten, darunter kleine Cafés und Gasthäuser, vor allem im Start- und Zielbereich (z.B. in Valdagno oder Recoaro Terme). Tankstellen finden sich in ausreichender Zahl in beiden Orten, sodass auch längere Ausflüge problemlos planbar sind. Direkt auf der Passhöhe gibt es jedoch keine ausgebaute Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Zovo werden keinerlei Gebühren oder Mautkosten erhoben. Die Nutzung der Straße ist für alle Fahrzeuge kostenlos.
Fazit
Highlights des Passo Zovo für Motorradfahrer sind die abwechslungsreiche, aussichtsreiche Streckenführung, die entspannte Befahrbarkeit, die liebliche Landschaft sowie die gute regionale Anbindung. Er eignet sich perfekt als Teil einer gemütlichen Tour durch die venezianischen Voralpen und als Tipp für Genießer abseits der großen Alpenklassiker.