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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 796 m
Koordinaten: 45.6173, 11.2614
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Santa Caterina liegt in der malerischen Voralpenlandschaft der Provinz Vicenza im Veneto, Norditalien. Mit einer Höhe von etwa 796 Metern bietet er eine reizvolle Verbindung zwischen dem Tal der Brenta und der Hügellandschaft nördlich von Bassano del Grappa, nahe des Monte Grappa Massivs. Die Strecke ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die eine weniger befahrene, aber landschaftlich eindrucksvolle Alternative zu den bekannteren Alpenpässen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, aber relativ schmal, teilweise mit engen Kurven und wechselnden Steigungen. Insgesamt erwartet den Motorradfahrer eine abwechslungsreiche Tour mit mittelschwerem Anspruch. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von ca. 2 bis 3 – also wenig schwierig, jedoch sollte Aufmerksamkeit in engen Kurven und bei möglichem Gegenverkehr eingehalten werden. Bremsständige Abschnitte sowie eindrucksvolle Panoramablicke machen die Strecke besonders attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei Schnee und Glätte gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Frühling und Herbst bieten klare Sicht und angenehme Temperaturen, im Sommer kann es dank der bewaldeten Bereiche angenehm schattig sein, jedoch sind punktuell kurze Regenschauer möglich. Wintersperren sind nicht generell, aber bei extremen Wetterlagen möglich.
Historische Hintergründe
Der Passo Santa Caterina ist historisch gesehen weniger stark bedeutend als einige der nahegelegenen größeren Pässe. Er wurde jedoch schon im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindungsroute im Rahmen der regionalen Landwirtschaft und Wanderbewegungen genutzt, besonders zur Erschließung des Monte Grappa-Gebiets. Spuren alter Mauerwerke und kleinere Wegkapellen entlang der Strecke zeugen von der langen Geschichte als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch bewegt sich der Pass durch Kalkgesteinsformationen der südlichen Ausläufer der Dolomiten. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Mischwälder, Felsvorsprünge und blühende Almlandschaften im Frühling aus. Auf- und Abfahrt bieten immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegenden Täler und Berge, mit Ausblicken bis zum Monte Grappa und an klaren Tagen bis in die weite Ebene des Po-Tals.
Infrastruktur
Entlang des Passo Santa Caterina gibt es einige kleinere Rastplätze mit Aussichtsmöglichkeiten. Tankstellen und größere gastronomische Angebote finden sich jedoch erst in den Talorten wie Bassano del Grappa oder Romano d’Ezzelino. Direkt auf dem Pass lohnt ein kurzer Halt bei einer traditionellen Trattoria, um regionale Spezialitäten zu probieren. Notfallstellen sind spärlich, deshalb empfiehlt sich eine sorgfältige Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Santa Caterina fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist für Motorräder und private Fahrzeuge kostenfrei. Parken an den ausgewiesenen Aussichtspunkten ist ebenfalls ohne Gebühr möglich.
Fazit
Der Passo Santa Caterina begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die herrlichen Blicke auf die Voralpenlandschaft, wenig Verkehr und den unverfälschten, authentischen Charme abseits der großen Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer.
Der Passo Santa Caterina liegt in der malerischen Voralpenlandschaft der Provinz Vicenza im Veneto, Norditalien. Mit einer Höhe von etwa 796 Metern bietet er eine reizvolle Verbindung zwischen dem Tal der Brenta und der Hügellandschaft nördlich von Bassano del Grappa, nahe des Monte Grappa Massivs. Die Strecke ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die eine weniger befahrene, aber landschaftlich eindrucksvolle Alternative zu den bekannteren Alpenpässen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, aber relativ schmal, teilweise mit engen Kurven und wechselnden Steigungen. Insgesamt erwartet den Motorradfahrer eine abwechslungsreiche Tour mit mittelschwerem Anspruch. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von ca. 2 bis 3 – also wenig schwierig, jedoch sollte Aufmerksamkeit in engen Kurven und bei möglichem Gegenverkehr eingehalten werden. Bremsständige Abschnitte sowie eindrucksvolle Panoramablicke machen die Strecke besonders attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei Schnee und Glätte gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Frühling und Herbst bieten klare Sicht und angenehme Temperaturen, im Sommer kann es dank der bewaldeten Bereiche angenehm schattig sein, jedoch sind punktuell kurze Regenschauer möglich. Wintersperren sind nicht generell, aber bei extremen Wetterlagen möglich.
Historische Hintergründe
Der Passo Santa Caterina ist historisch gesehen weniger stark bedeutend als einige der nahegelegenen größeren Pässe. Er wurde jedoch schon im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindungsroute im Rahmen der regionalen Landwirtschaft und Wanderbewegungen genutzt, besonders zur Erschließung des Monte Grappa-Gebiets. Spuren alter Mauerwerke und kleinere Wegkapellen entlang der Strecke zeugen von der langen Geschichte als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch bewegt sich der Pass durch Kalkgesteinsformationen der südlichen Ausläufer der Dolomiten. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Mischwälder, Felsvorsprünge und blühende Almlandschaften im Frühling aus. Auf- und Abfahrt bieten immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegenden Täler und Berge, mit Ausblicken bis zum Monte Grappa und an klaren Tagen bis in die weite Ebene des Po-Tals.
Infrastruktur
Entlang des Passo Santa Caterina gibt es einige kleinere Rastplätze mit Aussichtsmöglichkeiten. Tankstellen und größere gastronomische Angebote finden sich jedoch erst in den Talorten wie Bassano del Grappa oder Romano d’Ezzelino. Direkt auf dem Pass lohnt ein kurzer Halt bei einer traditionellen Trattoria, um regionale Spezialitäten zu probieren. Notfallstellen sind spärlich, deshalb empfiehlt sich eine sorgfältige Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Santa Caterina fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist für Motorräder und private Fahrzeuge kostenfrei. Parken an den ausgewiesenen Aussichtspunkten ist ebenfalls ohne Gebühr möglich.
Fazit
Der Passo Santa Caterina begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die herrlichen Blicke auf die Voralpenlandschaft, wenig Verkehr und den unverfälschten, authentischen Charme abseits der großen Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer.