
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1065 m
Koordinaten: 44.02932, 6.29738
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pierre Basse befindet sich in den französischen Alpen im Département Alpes-de-Haute-Provence und liegt auf einer Höhe von rund 1.065 Metern über dem Meeresspiegel. Eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft zwischen Digne-les-Bains und Barcelonnette, ist der Pass weniger bekannt als andere große Alpenpässe, jedoch ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abgelegene und ruhigere Routen suchen. Die Strecke verbindet kleinere Ortschaften und bietet ursprüngliche Natur abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch eine schmale, wenig befahrene Asphaltpiste aus. Sie weist einige enge Kurven und kurze, steile Anstiege auf, ist aber meist gut zu befahren. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Pierre Basse mit etwa S1 bis S2, also als leicht bis höchstens mäßig anspruchsvoll für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung. Besonders reizvoll sind die Abschnitte mit Panoramablick auf die umliegenden Voralpen. Da die Straße selten frequentiert wird, ist das Fahrerlebnis sehr entspannt, es ist jedoch auf gelegentlichen Gegenverkehr und lose Steine zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Pierre Basse ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann es zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Eis kommen, da die Straße nur sporadisch geräumt wird. Auch im Frühjahr und Herbst sind Temperaturstürze möglich, sowie Nebel und rutschige Passagen durch feuchtes Laub oder Nadelstreu. In den Sommermonaten herrschen dagegen meist angenehme Temperaturen und stabile Wetterverhältnisse, ideal für ausgedehnte Motorradtouren.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre Basse besitzt keine große militärische oder transalpine Vergangenheit, wie es bei vielen bekannten Alpenpässen der Fall ist. Vielmehr wurde die Passstraße im Zuge der lokalen Erschließung angelegt, um Dörfer und Almen miteinander zu verbinden. Historisch gesehen diente der Pass insbesondere der Landwirtschaft und dem Warenaustausch in der Region und trägt damit zur typischen Kulturlandschaft der südlichen französischen Alpen bei.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Pierre Basse ist von Kalk- und Schiefergestein geprägt, typisch für die südlichen Ausläufer der Alpen. Motorradtourer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit offenen Wiesen, vereinzelten Kiefernwäldern und imposanten Felsen. Besonders schön sind die Lichtstimmungen am Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Sonne schräg über die sanft geschwungenen Hügel fällt. Flora und Fauna sind vielfältig; mit etwas Glück kann man Murmeltiere oder Greifvögel beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Restaurants. Die nächstgelegenen Versorgungsorte sind die Ortschaften Digne-les-Bains und Seyne. Es empfiehlt sich, Proviant und Treibstoff rechtzeitig einzuplanen und eventuell für ein Picknick an den idyllisch gelegenen Aussichtspunkten anzuhalten. Die Passstraße ist asphaltiert, aber schmal und teilweise unübersichtlich – für größere Motorräder und Gespanne kann die Durchfahrt daher in engen Kurven stellenweise anspruchsvoll werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pierre Basse ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder speziellen Pässe an, sodass der Pass uneingeschränkt und ohne zusätzliche Kosten genutzt werden kann.
Fazit
Der Col de Pierre Basse ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Naturnähe, ruhige Straßen und authentische Alpenatmosphäre schätzen. Panoramaausblicke, vielfältige Landschaft und wenig Verkehr machen den Reiz dieses kleinen, aber feinen Passes aus. Trotz der geringen infrastrukturellen Angebote lohnt sich ein Abstecher für alle, die das Ursprüngliche der französischen Alpen erkunden möchten.
Der Col de Pierre Basse befindet sich in den französischen Alpen im Département Alpes-de-Haute-Provence und liegt auf einer Höhe von rund 1.065 Metern über dem Meeresspiegel. Eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft zwischen Digne-les-Bains und Barcelonnette, ist der Pass weniger bekannt als andere große Alpenpässe, jedoch ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abgelegene und ruhigere Routen suchen. Die Strecke verbindet kleinere Ortschaften und bietet ursprüngliche Natur abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch eine schmale, wenig befahrene Asphaltpiste aus. Sie weist einige enge Kurven und kurze, steile Anstiege auf, ist aber meist gut zu befahren. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Pierre Basse mit etwa S1 bis S2, also als leicht bis höchstens mäßig anspruchsvoll für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung. Besonders reizvoll sind die Abschnitte mit Panoramablick auf die umliegenden Voralpen. Da die Straße selten frequentiert wird, ist das Fahrerlebnis sehr entspannt, es ist jedoch auf gelegentlichen Gegenverkehr und lose Steine zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Pierre Basse ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann es zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Eis kommen, da die Straße nur sporadisch geräumt wird. Auch im Frühjahr und Herbst sind Temperaturstürze möglich, sowie Nebel und rutschige Passagen durch feuchtes Laub oder Nadelstreu. In den Sommermonaten herrschen dagegen meist angenehme Temperaturen und stabile Wetterverhältnisse, ideal für ausgedehnte Motorradtouren.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre Basse besitzt keine große militärische oder transalpine Vergangenheit, wie es bei vielen bekannten Alpenpässen der Fall ist. Vielmehr wurde die Passstraße im Zuge der lokalen Erschließung angelegt, um Dörfer und Almen miteinander zu verbinden. Historisch gesehen diente der Pass insbesondere der Landwirtschaft und dem Warenaustausch in der Region und trägt damit zur typischen Kulturlandschaft der südlichen französischen Alpen bei.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Pierre Basse ist von Kalk- und Schiefergestein geprägt, typisch für die südlichen Ausläufer der Alpen. Motorradtourer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit offenen Wiesen, vereinzelten Kiefernwäldern und imposanten Felsen. Besonders schön sind die Lichtstimmungen am Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Sonne schräg über die sanft geschwungenen Hügel fällt. Flora und Fauna sind vielfältig; mit etwas Glück kann man Murmeltiere oder Greifvögel beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Restaurants. Die nächstgelegenen Versorgungsorte sind die Ortschaften Digne-les-Bains und Seyne. Es empfiehlt sich, Proviant und Treibstoff rechtzeitig einzuplanen und eventuell für ein Picknick an den idyllisch gelegenen Aussichtspunkten anzuhalten. Die Passstraße ist asphaltiert, aber schmal und teilweise unübersichtlich – für größere Motorräder und Gespanne kann die Durchfahrt daher in engen Kurven stellenweise anspruchsvoll werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pierre Basse ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder speziellen Pässe an, sodass der Pass uneingeschränkt und ohne zusätzliche Kosten genutzt werden kann.
Fazit
Der Col de Pierre Basse ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Naturnähe, ruhige Straßen und authentische Alpenatmosphäre schätzen. Panoramaausblicke, vielfältige Landschaft und wenig Verkehr machen den Reiz dieses kleinen, aber feinen Passes aus. Trotz der geringen infrastrukturellen Angebote lohnt sich ein Abstecher für alle, die das Ursprüngliche der französischen Alpen erkunden möchten.