- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Schweiz
Region: Aargau
Höhe: 517 m
Koordinaten: 47.5783, 8.1657
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bossenhus-Pass liegt im Norden der Schweiz, im Kanton Aargau, unweit der Grenze zum Kanton Zürich. Mit rund 517 Metern Höhe zählt er eher zu den niedrigeren Schweizer Übergängen. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine interessante Alternative abseits der großen Alpenpässe und ist besonders als Verbindung zwischen den Regionen zur Reuss- und Thur-Route beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bossenhus-Pass ist asphaltiert, gut ausgebaut und auch für weniger erfahrene Motorradfahrer leicht zu bewältigen. Die Straße weist nur mäßige Steigungen sowie einige kurvige Abschnitte auf, bleibt aber stets überschaubar. Die Passstraße eignet sich gut zum entspannten Cruisen und kommt nach Denzel-Skala auf einen Schwierigkeitsgrad von 1–2 (leicht). Besonders attraktiv sind die zahlreichen Ausblicke auf das Hügelland und die angrenzenden Wälder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Bossenhus-Pass mit seiner moderaten Höhe kaum von Schnee bedroht ist, gibt es meistens keine Wintersperre. Allerdings kann es in den Wintermonaten bei Frost und Nebel glatt werden. Die ideale Zeit für eine Motorradtour sind die Monate April bis Oktober, wobei der Frühling und Spätsommer wegen der klaren Sicht und angenehmen Temperaturen besonders reizvoll sind.
Historische Hintergründe
Der Übergang wurde bereits in früheren Jahrhunderten als Verbindungsroute zwischen den umliegenden Gemeinden genutzt. Historisch gesehen war der Bossenhus wichtiger Teil des ländlichen Versorgungsnetzes, ohne jedoch jemals die Bedeutung großer Alpenpässe zu erlangen.
Geologie und Landschaft
Der Bossenhus-Pass liegt im sanften Jura-Gebiet. Hier dominieren bewaldete Hügel, grüne Wiesen und abwechslungsreiche Täler das Landschaftsbild. Geologisch prägen kalkhaltige Gesteine und lockere Sedimente das Gebiet, die immer wieder für interessante Felsformationen am Straßenrand sorgen. Für Naturliebhaber sind die Abschnitte mit Wald und Ausblicken ins Zürcher Oberland besonders lohnend.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich einige kleine Parkbuchten, die zum Pausieren einladen. Nächste Rastmöglichkeiten und Einkehrlokale gibt es in den angrenzenden Ortschaften wie Wölflinswil und Herznach. Tankstellen sind in diesen Orten ebenfalls vorhanden. Direkt am Pass selbst gibt es keine bewirtschaftete Hütte oder größere Anlagen, aber die Region ist insgesamt gut erschlossen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bossenhus-Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Abgaben für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Die Befahrung des Bossenhus-Passes bietet entspanntes Fahrvergnügen durch idyllische Hügellandschaften, leichte Kurven und gute Straßenverhältnisse. Highlights sind die ruhige Streckenführung abseits der großen Verkehrsströme und die abwechslungsreiche Landschaft des Schweizer Juras – ideal für eine entspannte Motorradtour ohne Stress oder große Herausforderungen.
Der Bossenhus-Pass liegt im Norden der Schweiz, im Kanton Aargau, unweit der Grenze zum Kanton Zürich. Mit rund 517 Metern Höhe zählt er eher zu den niedrigeren Schweizer Übergängen. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine interessante Alternative abseits der großen Alpenpässe und ist besonders als Verbindung zwischen den Regionen zur Reuss- und Thur-Route beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bossenhus-Pass ist asphaltiert, gut ausgebaut und auch für weniger erfahrene Motorradfahrer leicht zu bewältigen. Die Straße weist nur mäßige Steigungen sowie einige kurvige Abschnitte auf, bleibt aber stets überschaubar. Die Passstraße eignet sich gut zum entspannten Cruisen und kommt nach Denzel-Skala auf einen Schwierigkeitsgrad von 1–2 (leicht). Besonders attraktiv sind die zahlreichen Ausblicke auf das Hügelland und die angrenzenden Wälder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Bossenhus-Pass mit seiner moderaten Höhe kaum von Schnee bedroht ist, gibt es meistens keine Wintersperre. Allerdings kann es in den Wintermonaten bei Frost und Nebel glatt werden. Die ideale Zeit für eine Motorradtour sind die Monate April bis Oktober, wobei der Frühling und Spätsommer wegen der klaren Sicht und angenehmen Temperaturen besonders reizvoll sind.
Historische Hintergründe
Der Übergang wurde bereits in früheren Jahrhunderten als Verbindungsroute zwischen den umliegenden Gemeinden genutzt. Historisch gesehen war der Bossenhus wichtiger Teil des ländlichen Versorgungsnetzes, ohne jedoch jemals die Bedeutung großer Alpenpässe zu erlangen.
Geologie und Landschaft
Der Bossenhus-Pass liegt im sanften Jura-Gebiet. Hier dominieren bewaldete Hügel, grüne Wiesen und abwechslungsreiche Täler das Landschaftsbild. Geologisch prägen kalkhaltige Gesteine und lockere Sedimente das Gebiet, die immer wieder für interessante Felsformationen am Straßenrand sorgen. Für Naturliebhaber sind die Abschnitte mit Wald und Ausblicken ins Zürcher Oberland besonders lohnend.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich einige kleine Parkbuchten, die zum Pausieren einladen. Nächste Rastmöglichkeiten und Einkehrlokale gibt es in den angrenzenden Ortschaften wie Wölflinswil und Herznach. Tankstellen sind in diesen Orten ebenfalls vorhanden. Direkt am Pass selbst gibt es keine bewirtschaftete Hütte oder größere Anlagen, aber die Region ist insgesamt gut erschlossen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bossenhus-Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Abgaben für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Die Befahrung des Bossenhus-Passes bietet entspanntes Fahrvergnügen durch idyllische Hügellandschaften, leichte Kurven und gute Straßenverhältnisse. Highlights sind die ruhige Streckenführung abseits der großen Verkehrsströme und die abwechslungsreiche Landschaft des Schweizer Juras – ideal für eine entspannte Motorradtour ohne Stress oder große Herausforderungen.