
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Deutschland
Region: -
Höhe: 1064 m
Koordinaten: 47.90103, 7.86675
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Am Giesshübel" liegt im südlichen Schwarzwald in Deutschland, rund 15 Kilometer östlich von Freiburg im Breisgau. Mit einer Höhe von etwa 1064 Metern ist er Teil des mittleren Schwarzwaldkamms, eingebettet zwischen typischen Schwarzwaldhöhen und dichten Mischwäldern. Der Pass verbindet das Münstertal mit dem Schauinsland-Massiv und ist bekannt als attraktive Route für Motorradfahrer, die die malerische Natur und anspruchsvolle Fahrstrecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Giesshübel führt über kurvige, teils schmale Straßen mit vielen Höhenmetern und S-Kurven – ein echtes Highlight für Motorradfahrer. Die Auffahrt zeichnet sich durch unterschiedlich enge Kurven, teilweise steilere Passagen und einige wenig einsehbare Kehren aus. Laut Denzel-Skala ist der Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2–3 einzustufen: Die Strecke ist ganzjährig asphaltiert und in gutem Zustand, verlangt aber Aufmerksamkeit und Fahrkönnen, insbesondere bei feuchter oder rutschiger Fahrbahn. Es gibt nur wenige Ausweichstellen, weshalb Rücksichtnahme wichtig ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate – besonders in den Wintermonaten – häufig Schnee und Glätte herrschen können. Im Winter ist der Pass offiziell nicht gesperrt, aber erfahrungsgemäß oft schlecht geräumt und für Motorräder kaum befahrbar. Im Frühling und Herbst sorgen feuchtes Laub und Nässe für erhöhte Vorsicht. Im Sommer hingegen genießen Motorradfahrer angenehme Temperaturen und eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Schwarzwaldgipfel.
Historische Hintergründe
Der Giesshübelpass wurde schon im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung im Schwarzwald genutzt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bergbau am Schauinsland. Früher diente er vor allem Transportrouten für Erz und Holz, wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert für den motorisierten Individualverkehr ausgebaut. Heute ist er eine bekannte und beliebte Strecke für Ausflügler und Freizeitfahrer.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Pass durch dichte Wälder, moosbedeckte Hänge und eindrucksvolle Felsformationen, die durch Jahrmillionen währende Erosion aus Gneis und Granit entstanden sind. Typisch sind die tief eingeschnittenen Täler und der weitreichende Blick bei klarer Sicht. Motorradfahrer schwärmen von der abwechslungsreichen Route entlang kleiner Bergweiden und immer wieder durch kleine Waldstücke, was das Fahrgefühl besonders intensiv macht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den umliegenden Ortschaften Münstertal, St. Ulrich und Schauinsland. Ein kleines Café und einige Berghütten in Passnähe bieten jedoch insbesondere in der Saison Möglichkeiten für Zwischenstopps. Die Region ist touristisch erschlossen, Parkplätze gibt es an den Aussichtspunkten, aber nicht immer direkt entlang der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Giesshübelpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist für Motorradfahrer kostenlos. Lediglich Parkgebühren an speziell ausgewiesenen Plätzen oder an touristischen Attraktionen im Umfeld können gelegentlich anfallen.
Fazit
Der Pass "Am Giesshübel" begeistert durch kurvige Streckenführung, waldreiche Schwarzwaldlandschaft und spannende Ausblicke. Besonders im Sommer ist er ein Highlight für Motorradfahrer, die Fahrspaß und Naturerlebnis kombinieren wollen. Historische Atmosphäre, gute Infrastrukturanbindung und keine Gebühren machen ihn zu einem attraktiven Ziel im südlichen Schwarzwald.
Der Bergpass "Am Giesshübel" liegt im südlichen Schwarzwald in Deutschland, rund 15 Kilometer östlich von Freiburg im Breisgau. Mit einer Höhe von etwa 1064 Metern ist er Teil des mittleren Schwarzwaldkamms, eingebettet zwischen typischen Schwarzwaldhöhen und dichten Mischwäldern. Der Pass verbindet das Münstertal mit dem Schauinsland-Massiv und ist bekannt als attraktive Route für Motorradfahrer, die die malerische Natur und anspruchsvolle Fahrstrecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Giesshübel führt über kurvige, teils schmale Straßen mit vielen Höhenmetern und S-Kurven – ein echtes Highlight für Motorradfahrer. Die Auffahrt zeichnet sich durch unterschiedlich enge Kurven, teilweise steilere Passagen und einige wenig einsehbare Kehren aus. Laut Denzel-Skala ist der Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2–3 einzustufen: Die Strecke ist ganzjährig asphaltiert und in gutem Zustand, verlangt aber Aufmerksamkeit und Fahrkönnen, insbesondere bei feuchter oder rutschiger Fahrbahn. Es gibt nur wenige Ausweichstellen, weshalb Rücksichtnahme wichtig ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate – besonders in den Wintermonaten – häufig Schnee und Glätte herrschen können. Im Winter ist der Pass offiziell nicht gesperrt, aber erfahrungsgemäß oft schlecht geräumt und für Motorräder kaum befahrbar. Im Frühling und Herbst sorgen feuchtes Laub und Nässe für erhöhte Vorsicht. Im Sommer hingegen genießen Motorradfahrer angenehme Temperaturen und eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Schwarzwaldgipfel.
Historische Hintergründe
Der Giesshübelpass wurde schon im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung im Schwarzwald genutzt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bergbau am Schauinsland. Früher diente er vor allem Transportrouten für Erz und Holz, wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert für den motorisierten Individualverkehr ausgebaut. Heute ist er eine bekannte und beliebte Strecke für Ausflügler und Freizeitfahrer.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Pass durch dichte Wälder, moosbedeckte Hänge und eindrucksvolle Felsformationen, die durch Jahrmillionen währende Erosion aus Gneis und Granit entstanden sind. Typisch sind die tief eingeschnittenen Täler und der weitreichende Blick bei klarer Sicht. Motorradfahrer schwärmen von der abwechslungsreichen Route entlang kleiner Bergweiden und immer wieder durch kleine Waldstücke, was das Fahrgefühl besonders intensiv macht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den umliegenden Ortschaften Münstertal, St. Ulrich und Schauinsland. Ein kleines Café und einige Berghütten in Passnähe bieten jedoch insbesondere in der Saison Möglichkeiten für Zwischenstopps. Die Region ist touristisch erschlossen, Parkplätze gibt es an den Aussichtspunkten, aber nicht immer direkt entlang der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Giesshübelpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist für Motorradfahrer kostenlos. Lediglich Parkgebühren an speziell ausgewiesenen Plätzen oder an touristischen Attraktionen im Umfeld können gelegentlich anfallen.
Fazit
Der Pass "Am Giesshübel" begeistert durch kurvige Streckenführung, waldreiche Schwarzwaldlandschaft und spannende Ausblicke. Besonders im Sommer ist er ein Highlight für Motorradfahrer, die Fahrspaß und Naturerlebnis kombinieren wollen. Historische Atmosphäre, gute Infrastrukturanbindung und keine Gebühren machen ihn zu einem attraktiven Ziel im südlichen Schwarzwald.