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Details
Land: Schweiz
Region: Ticino
Höhe: 685 m
Koordinaten: 45.9433, 8.929
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Carona (auch als Baslona bekannt) ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südlichen Teil des Schweizer Kantons Tessin. Mit rund 685 Metern Höhe bildet er eine Verbindung zwischen dem Luganersee-Gebiet und dem kleinen Ort Carona, nahe der italienischen Grenze. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der stark frequentierten Alpenpässe neue Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Carona ist schmal, gut asphaltiert und schlängelt sich idyllisch durch bewaldete Hänge und kleine Tessiner Dörfer. Motornfahrer erwartet eine eher entspannte, kurvenreiche Strecke mit vereinzelten, engeren Kehren. Die Steigung ist moderat und keine besondere Herausforderung; die Strecke kann auch von weniger erfahrenen Fahrern problemlos bewältigt werden. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit des Carona-Passes mit einer eher niedrigen Schwierigkeitsstufe (ca. Stufe 1 bis 2), ideal also für Genussfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Carona ist ganzjährig befahrbar, da er auf vergleichsweise niedriger Höhe liegt und selten von Schneemassen betroffen ist. In den Wintermonaten kann es jedoch gelegentlich zu Glätte oder kurzen Sperrungen bei starkem Schneefall kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn das milde Tessiner Klima und der üppige Bewuchs besonders zur Geltung kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine spektakuläre historische Bedeutung, diente aber schon im Mittelalter als Verbindung kleiner Berggemeinden rund um den Luganersee. Die Orte entlang der Strecke waren einst wichtige Handelsknoten für den Warenaustausch zwischen Tessin und Lombardei, was sich in der traditionellen Architektur widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gneis- und Granitfelsen das Landschaftsbild der Region, durch das sich der Pass sanft durch grüne Wälder und an Weinbergen vorbei schlängelt. Die Aussicht auf den Luganersee und die nahe liegenden Berge macht den Carona besonders malerisch. Kleine, steinige Bachläufe und zahlreiche Aussichtspunkte runden das Naturerlebnis ab.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist solide, jedoch nicht überlaufen. Im Ort Carona gibt es typische Tessiner Grotti, charmante Restaurants und kleine Cafés. Größere Tankstellen finden sich in Lugano und Melide. Parkmöglichkeiten sind in Carona vorhanden, Einkehrmöglichkeiten sind entlang des Passes und insbesondere im gleichnamigen Ort gegeben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Carona ist kostenfrei, es fallen weder Maut noch Vignettenpflicht speziell für den Pass an. Lediglich die übliche Schweizer Autobahnvignette ist nötig, falls man für die Anreise mautpflichtige Autobahnen benutzt.
Fazit
Der Carona (Baslona) überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, den herrlichen Ausblick auf den Luganersee und das typische Tessiner Flair. Der Pass bietet ein genussvolles Erlebnis abseits der großen Alpenrouten und ist ideal kombinierbar mit kulinarischen Stopps und kleinen kulturellen Abstechern.
Der Carona (auch als Baslona bekannt) ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südlichen Teil des Schweizer Kantons Tessin. Mit rund 685 Metern Höhe bildet er eine Verbindung zwischen dem Luganersee-Gebiet und dem kleinen Ort Carona, nahe der italienischen Grenze. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der stark frequentierten Alpenpässe neue Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Carona ist schmal, gut asphaltiert und schlängelt sich idyllisch durch bewaldete Hänge und kleine Tessiner Dörfer. Motornfahrer erwartet eine eher entspannte, kurvenreiche Strecke mit vereinzelten, engeren Kehren. Die Steigung ist moderat und keine besondere Herausforderung; die Strecke kann auch von weniger erfahrenen Fahrern problemlos bewältigt werden. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit des Carona-Passes mit einer eher niedrigen Schwierigkeitsstufe (ca. Stufe 1 bis 2), ideal also für Genussfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Carona ist ganzjährig befahrbar, da er auf vergleichsweise niedriger Höhe liegt und selten von Schneemassen betroffen ist. In den Wintermonaten kann es jedoch gelegentlich zu Glätte oder kurzen Sperrungen bei starkem Schneefall kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn das milde Tessiner Klima und der üppige Bewuchs besonders zur Geltung kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine spektakuläre historische Bedeutung, diente aber schon im Mittelalter als Verbindung kleiner Berggemeinden rund um den Luganersee. Die Orte entlang der Strecke waren einst wichtige Handelsknoten für den Warenaustausch zwischen Tessin und Lombardei, was sich in der traditionellen Architektur widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gneis- und Granitfelsen das Landschaftsbild der Region, durch das sich der Pass sanft durch grüne Wälder und an Weinbergen vorbei schlängelt. Die Aussicht auf den Luganersee und die nahe liegenden Berge macht den Carona besonders malerisch. Kleine, steinige Bachläufe und zahlreiche Aussichtspunkte runden das Naturerlebnis ab.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist solide, jedoch nicht überlaufen. Im Ort Carona gibt es typische Tessiner Grotti, charmante Restaurants und kleine Cafés. Größere Tankstellen finden sich in Lugano und Melide. Parkmöglichkeiten sind in Carona vorhanden, Einkehrmöglichkeiten sind entlang des Passes und insbesondere im gleichnamigen Ort gegeben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Carona ist kostenfrei, es fallen weder Maut noch Vignettenpflicht speziell für den Pass an. Lediglich die übliche Schweizer Autobahnvignette ist nötig, falls man für die Anreise mautpflichtige Autobahnen benutzt.
Fazit
Der Carona (Baslona) überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, den herrlichen Ausblick auf den Luganersee und das typische Tessiner Flair. Der Pass bietet ein genussvolles Erlebnis abseits der großen Alpenrouten und ist ideal kombinierbar mit kulinarischen Stopps und kleinen kulturellen Abstechern.