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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 975 m
Koordinaten: 46.1965, 5.6672
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Sentier liegt im französischen Jura, unweit der Grenze zur Schweiz, und verbindet die Regionen rund um Oyonnax und Saint-Claude. Mit einer Höhe von etwa 975 Metern ist der Pass eine reizvolle Alternative zu den bekannten Alpenpässen und bietet besonders Motorradfahrern ein spannendes Ziel abseits der großen Touristenrouten. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und malerischen Tälern, was dem Pass seinen besonderen Reiz verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Sentier ist größtenteils asphaltiert, teils jedoch schmal und kurvig. Sie schlängelt sich in einigen Abschnitten steil durch bewaldetes Gebiet, sodass Fahrkönnen und Aufmerksamkeit gefragt sind. Die Strecke weist für Motorradfahrer der Denzel-Skala entsprechend einen Wert von etwa 2-3 auf: leicht bis mittelschwer, je nach Witterung und Fahrbahnzustand. Gerade bei Nässe sind die teils engen Kurven und der gelegentliche Schotteranteil eine kleine Herausforderung, bieten jedoch viel Fahrspaß für Kurvenliebhaber.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Pass typischerweise zwischen Ende Oktober und Mitte April saisonal gesperrt, dann kann Schnee oder Glätte auftreten. Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabiler ist und die Sicht über die grünen Jurahöhen am besten zur Geltung kommt. Spätsommer und Frühherbst sind besonders reizvoll, da sich Laubfärbung und milde Temperaturen treffen.
Historische Hintergründe
Der Col du Sentier diente traditionell als Übergang für Schäfer und Händler, die Waren und Vieh von einem Tal ins andere brachten. Zwar gibt es keine militärhistorische Bedeutung wie bei vielen Alpenpässen, aber er war stets ein wichtiger Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Der Jura ist berühmt für seine Kalksteinformationen, Felsbänder und tiefen Wälder. Am Col du Sentier dominieren bewaldete Hänge, kleine Felsabbrüche und offene Wiesenflächen, von denen man teils weite Ausblicke ins Tal genießen kann. Besonders im Frühsommer beeindruckt die Region mit artenreichen Blumenwiesen und seltener Flora, die entlang des Weges entdeckt werden kann.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen, weshalb eine gute Reisevorbereitung empfohlen wird. In den Ortschaften vor und nach dem Pass – etwa in Oyonnax oder Saint-Claude – befinden sich jedoch Tankstellen, Bistros und Bäckereien. Für Pausen bieten sich kleinere Parkbuchten am Straßenrand an, die oft einen schönen Blick in die Landschaft freigeben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Sentier ist kostenlos. Für Motorradfahrer fallen keine Straßengebühren oder Mautgebühren an.
Fazit
Der Col du Sentier punktet mit kurviger Streckenführung, reizvoller Jura-Landschaft und wenig Verkehr – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein wollen. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt und die ruhige Atmosphäre des Passes.
Der Col du Sentier liegt im französischen Jura, unweit der Grenze zur Schweiz, und verbindet die Regionen rund um Oyonnax und Saint-Claude. Mit einer Höhe von etwa 975 Metern ist der Pass eine reizvolle Alternative zu den bekannten Alpenpässen und bietet besonders Motorradfahrern ein spannendes Ziel abseits der großen Touristenrouten. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und malerischen Tälern, was dem Pass seinen besonderen Reiz verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Sentier ist größtenteils asphaltiert, teils jedoch schmal und kurvig. Sie schlängelt sich in einigen Abschnitten steil durch bewaldetes Gebiet, sodass Fahrkönnen und Aufmerksamkeit gefragt sind. Die Strecke weist für Motorradfahrer der Denzel-Skala entsprechend einen Wert von etwa 2-3 auf: leicht bis mittelschwer, je nach Witterung und Fahrbahnzustand. Gerade bei Nässe sind die teils engen Kurven und der gelegentliche Schotteranteil eine kleine Herausforderung, bieten jedoch viel Fahrspaß für Kurvenliebhaber.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Pass typischerweise zwischen Ende Oktober und Mitte April saisonal gesperrt, dann kann Schnee oder Glätte auftreten. Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabiler ist und die Sicht über die grünen Jurahöhen am besten zur Geltung kommt. Spätsommer und Frühherbst sind besonders reizvoll, da sich Laubfärbung und milde Temperaturen treffen.
Historische Hintergründe
Der Col du Sentier diente traditionell als Übergang für Schäfer und Händler, die Waren und Vieh von einem Tal ins andere brachten. Zwar gibt es keine militärhistorische Bedeutung wie bei vielen Alpenpässen, aber er war stets ein wichtiger Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Der Jura ist berühmt für seine Kalksteinformationen, Felsbänder und tiefen Wälder. Am Col du Sentier dominieren bewaldete Hänge, kleine Felsabbrüche und offene Wiesenflächen, von denen man teils weite Ausblicke ins Tal genießen kann. Besonders im Frühsommer beeindruckt die Region mit artenreichen Blumenwiesen und seltener Flora, die entlang des Weges entdeckt werden kann.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen, weshalb eine gute Reisevorbereitung empfohlen wird. In den Ortschaften vor und nach dem Pass – etwa in Oyonnax oder Saint-Claude – befinden sich jedoch Tankstellen, Bistros und Bäckereien. Für Pausen bieten sich kleinere Parkbuchten am Straßenrand an, die oft einen schönen Blick in die Landschaft freigeben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Sentier ist kostenlos. Für Motorradfahrer fallen keine Straßengebühren oder Mautgebühren an.
Fazit
Der Col du Sentier punktet mit kurviger Streckenführung, reizvoller Jura-Landschaft und wenig Verkehr – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein wollen. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt und die ruhige Atmosphäre des Passes.