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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 1113 m
Koordinaten: 45.9841, 5.6394
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Rochette ist ein attraktiver Bergpass im Osten Frankreichs, gelegen auf etwa 1.113 Metern Höhe in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Ain an der Grenze zum Bugey-Gebirge. Für Motorradfahrer ist der Pass vor allem wegen seiner ruhigen Lage und der abwechslungsreichen Streckenführung interessant. Er verbindet die Orte Artemare und Hauteville-Lompnes und bietet eine entspannte Alternative zu den höheren Pässen der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und relativ schmal, was für ein authentisches Fahrgefühl sorgt. Mehrere engere Kehren, langgezogene Kurven und kurze Geradeabschnitte bestimmen die Strecke, die sich harmonisch durch Mischwälder und offene Wiesen windet. Die Denzel-Skala stuft den Col de la Rochette mit etwa Stufe 2 bis 3 ein – also einfach bis mäßig anspruchsvoll. Besonders bei Nässe kann der Belag jedoch rutschig werden, weswegen eine vorsichtige Fahrweise angeraten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Rochette liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft für den Verkehr gesperrt oder zumindest schwer befahrbar, da Schnee und Eis die Straße dominieren können. Frühling und Herbst zeichnen sich durch ruhigen Verkehr aus, während im Sommer mit mehr Ausflugsgästen zu rechnen ist. Das Wetter wechselt schnell, weshalb wetterfeste Kleidung stets ratsam ist.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de la Rochette vor allem für die lokale Verbindung zwischen den Dörfern wichtig – eine große alpine Verkehrsroute war er nie. In den früheren Jahrhunderten diente der Pass Wanderern und Händlern, heute ist er vor allem Freizeitfahrern und Touristen bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird von den Kalkformationen des Bugey-Gebirges geprägt. Tiefe Wälder, steile Hänge und immer wieder offene Ausblicke auf die Voralpen und das Rhônetal erwarten den Besucher. Charakteristisch sind die vielen Felsabbrüche und markanten Grate, die der Gegend ein alpines Flair verleihen. Im Frühsommer blüht die Region farbenfroh und lädt zu kleinen Pausen am Straßenrand ein.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind die Möglichkeiten zum Einkehren oder Tanken begrenzt. Rastmöglichkeiten bieten sich dennoch in den benachbarten Orten: In Hauteville-Lompnes gibt es Cafés, kleine Restaurants und eine Tankstelle. Auch in Artemare finden sich Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Auswahl an regionalen Spezialitäten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Rochette ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an – ein echter Vorteil für Motorradfahrer, die das pure Fahrerlebnis in der Natur suchen.
Fazit
Der Col de la Rochette überzeugt durch eine kurvenreiche, entspannte Strecke, abwechslungsreiche Landschaft und wenig Verkehr. Highlights sind die harmonische Streckenführung, das Naturerlebnis und die ruhige Atmosphäre abseits der großen Alpenrouten.
Der Col de la Rochette ist ein attraktiver Bergpass im Osten Frankreichs, gelegen auf etwa 1.113 Metern Höhe in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Ain an der Grenze zum Bugey-Gebirge. Für Motorradfahrer ist der Pass vor allem wegen seiner ruhigen Lage und der abwechslungsreichen Streckenführung interessant. Er verbindet die Orte Artemare und Hauteville-Lompnes und bietet eine entspannte Alternative zu den höheren Pässen der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und relativ schmal, was für ein authentisches Fahrgefühl sorgt. Mehrere engere Kehren, langgezogene Kurven und kurze Geradeabschnitte bestimmen die Strecke, die sich harmonisch durch Mischwälder und offene Wiesen windet. Die Denzel-Skala stuft den Col de la Rochette mit etwa Stufe 2 bis 3 ein – also einfach bis mäßig anspruchsvoll. Besonders bei Nässe kann der Belag jedoch rutschig werden, weswegen eine vorsichtige Fahrweise angeraten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Rochette liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft für den Verkehr gesperrt oder zumindest schwer befahrbar, da Schnee und Eis die Straße dominieren können. Frühling und Herbst zeichnen sich durch ruhigen Verkehr aus, während im Sommer mit mehr Ausflugsgästen zu rechnen ist. Das Wetter wechselt schnell, weshalb wetterfeste Kleidung stets ratsam ist.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de la Rochette vor allem für die lokale Verbindung zwischen den Dörfern wichtig – eine große alpine Verkehrsroute war er nie. In den früheren Jahrhunderten diente der Pass Wanderern und Händlern, heute ist er vor allem Freizeitfahrern und Touristen bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird von den Kalkformationen des Bugey-Gebirges geprägt. Tiefe Wälder, steile Hänge und immer wieder offene Ausblicke auf die Voralpen und das Rhônetal erwarten den Besucher. Charakteristisch sind die vielen Felsabbrüche und markanten Grate, die der Gegend ein alpines Flair verleihen. Im Frühsommer blüht die Region farbenfroh und lädt zu kleinen Pausen am Straßenrand ein.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind die Möglichkeiten zum Einkehren oder Tanken begrenzt. Rastmöglichkeiten bieten sich dennoch in den benachbarten Orten: In Hauteville-Lompnes gibt es Cafés, kleine Restaurants und eine Tankstelle. Auch in Artemare finden sich Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Auswahl an regionalen Spezialitäten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Rochette ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an – ein echter Vorteil für Motorradfahrer, die das pure Fahrerlebnis in der Natur suchen.
Fazit
Der Col de la Rochette überzeugt durch eine kurvenreiche, entspannte Strecke, abwechslungsreiche Landschaft und wenig Verkehr. Highlights sind die harmonische Streckenführung, das Naturerlebnis und die ruhige Atmosphäre abseits der großen Alpenrouten.