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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 925 m
Koordinaten: 46.0578, 5.6564
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Cheminée liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Ain, unweit der Ausläufer des Jura-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 925 Metern gehört dieser Pass zwar nicht zu den höchsten in Frankreich, überzeugt aber durch seine reizvolle und wenig frequentierte Lage abseits der typischen Touristenströme. Besonders für Motorradfahrer bietet die Region rund um den Col de la Cheminée authentisches französisches Flair und eine abwechslungsreiche Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Cheminée ist kurvenreich und schlängelt sich durch dichte Wälder und offene Weiden. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, stellenweise jedoch schmal und stellenweise mit Schotter oder Laub bedeckt. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Skala von etwa 2-3 als moderat einzustufen: Gut befahrbar, aber einige Abschnitte erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, besonders bei nasser Fahrbahn. Die geringe Verkehrsdichte macht die Fahrt besonders angenehm, dennoch sollte man mit landwirtschaftlichem Verkehr und gelegentlichen Radfahrern rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Cheminée ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte oft unpassierbar ist oder sogar gesperrt wird. Im Frühling blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, im Herbst ist die Laubfärbung spektakulär. Im Sommer kann es in den tieferen Lagen sehr warm werden, während auf dem Pass selbst angenehme Temperaturen herrschen. Wetterumschwünge sind durch die Höhenlage jedoch jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Col de la Cheminée wurde bereits vor Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Tälern der Region genutzt, spielte aber nie eine überregionale strategische Rolle wie andere Alpenpässe. Vielmehr diente er als lokaler Übergang für Viehtrieb und Handel. Heute hat er vor allem für Freizeitfahrer und Wanderer Bedeutung, besitzt aber immer noch den Charme eines wenig erschlossenen Geheimtipps.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum Juragebirge und bietet typische Kalksteinformationen, zahlreiche Felsvorsprünge und markante Klippen. Die Landschaft ist äußerst vielfältig: Dichte Mischwälder gehen in offene Almen und malerische Täler über, begleitet von spektakulären Ausblicken auf das Umland. Besonders im Frühsommer und Herbst besticht die Region durch satte Farben und eine beinahe unberührte Natur.
Infrastruktur
Direkt am Col de la Cheminée gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten jedoch kleine Bistros, regionale Restaurants und vereinzelte Unterkünfte. Für eine Rast empfiehlt es sich, in den Orten im Tal wie Cerdon oder Poncin einzukehren. Tankmöglichkeiten sind ebenfalls dort zu finden, daher ist eine gute Planung vor der Auffahrt ratsam. Trinkwasser und Picknickplätze sind entlang der Strecke vereinzelt vorhanden, jedoch meist einfach gehalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Cheminée ist kostenfrei. Es gibt weder Mautstationen noch Parkgebühren in der unmittelbaren Umgebung. Auch sonstige Gebühren sind nicht zu erwarten, was den Pass besonders für Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col de la Cheminée ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: Kurvenreiche Streckenführung, mäßige Schwierigkeit, einmalige Landschaften des Jura und kaum Verkehr. Die unberührte Natur und die authentisch-französische Atmosphäre machen die Passstraße besonders lohnenswert für alle, die das Ursprüngliche lieben und abseits der großen Routen unterwegs sein möchten.
Der Col de la Cheminée liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Ain, unweit der Ausläufer des Jura-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 925 Metern gehört dieser Pass zwar nicht zu den höchsten in Frankreich, überzeugt aber durch seine reizvolle und wenig frequentierte Lage abseits der typischen Touristenströme. Besonders für Motorradfahrer bietet die Region rund um den Col de la Cheminée authentisches französisches Flair und eine abwechslungsreiche Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Cheminée ist kurvenreich und schlängelt sich durch dichte Wälder und offene Weiden. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, stellenweise jedoch schmal und stellenweise mit Schotter oder Laub bedeckt. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Skala von etwa 2-3 als moderat einzustufen: Gut befahrbar, aber einige Abschnitte erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, besonders bei nasser Fahrbahn. Die geringe Verkehrsdichte macht die Fahrt besonders angenehm, dennoch sollte man mit landwirtschaftlichem Verkehr und gelegentlichen Radfahrern rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Cheminée ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte oft unpassierbar ist oder sogar gesperrt wird. Im Frühling blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, im Herbst ist die Laubfärbung spektakulär. Im Sommer kann es in den tieferen Lagen sehr warm werden, während auf dem Pass selbst angenehme Temperaturen herrschen. Wetterumschwünge sind durch die Höhenlage jedoch jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Col de la Cheminée wurde bereits vor Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Tälern der Region genutzt, spielte aber nie eine überregionale strategische Rolle wie andere Alpenpässe. Vielmehr diente er als lokaler Übergang für Viehtrieb und Handel. Heute hat er vor allem für Freizeitfahrer und Wanderer Bedeutung, besitzt aber immer noch den Charme eines wenig erschlossenen Geheimtipps.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum Juragebirge und bietet typische Kalksteinformationen, zahlreiche Felsvorsprünge und markante Klippen. Die Landschaft ist äußerst vielfältig: Dichte Mischwälder gehen in offene Almen und malerische Täler über, begleitet von spektakulären Ausblicken auf das Umland. Besonders im Frühsommer und Herbst besticht die Region durch satte Farben und eine beinahe unberührte Natur.
Infrastruktur
Direkt am Col de la Cheminée gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten jedoch kleine Bistros, regionale Restaurants und vereinzelte Unterkünfte. Für eine Rast empfiehlt es sich, in den Orten im Tal wie Cerdon oder Poncin einzukehren. Tankmöglichkeiten sind ebenfalls dort zu finden, daher ist eine gute Planung vor der Auffahrt ratsam. Trinkwasser und Picknickplätze sind entlang der Strecke vereinzelt vorhanden, jedoch meist einfach gehalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Cheminée ist kostenfrei. Es gibt weder Mautstationen noch Parkgebühren in der unmittelbaren Umgebung. Auch sonstige Gebühren sind nicht zu erwarten, was den Pass besonders für Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col de la Cheminée ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: Kurvenreiche Streckenführung, mäßige Schwierigkeit, einmalige Landschaften des Jura und kaum Verkehr. Die unberührte Natur und die authentisch-französische Atmosphäre machen die Passstraße besonders lohnenswert für alle, die das Ursprüngliche lieben und abseits der großen Routen unterwegs sein möchten.