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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 937 m
Koordinaten: 46.0728, 5.6614
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Golet Gela ist ein wenig bekannter Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nördlich der Stadt Hauteville-Lompnes. Mit einer Höhe von etwa 937 Metern ist er besonders bei naturverbundenen Motorradfahrern ein Geheimtipp, die abseits der bekannten Alpenrouten unterwegs sein möchten. Der Pass verbindet die Umgebung von Brénod mit dem Plateau d’Hauteville und liegt inmitten der landschaftlich reizvollen Berge des südlichen Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Golet Gela ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, allerdings teilweise rau und abschnittsweise von Verwitterungsspuren geprägt. Die Auffahrt bietet sanfte Serpentinen, enge Kurven und gelegentliche kleine Steigungen – ideal für erfahrene Motorradfahrer, die Fahrspaß und Ruhe suchen. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 2-3, was für leichte bis mittelschwere Schwierigkeiten steht. Der Verkehrsaufkommen ist niedrig, doch die Fahrbahn erfordert Aufmerksamkeit, insbesondere bei feuchter Witterung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Golet Gela ist während der frostfreien Monate von Mai bis Oktober. In der übrigen Zeit besteht die Möglichkeit von Wintersperren oder schwierigen Straßenverhältnissen, speziell bei Nässe oder Schnee, da die Strecke nicht umfassend geräumt wird. Der Frühling besticht durch blühende Wiesen, während der Herbst mit buntem Laub beeindruckt – perfekte Kulisse für Genießerfahrten.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Golet Gela keine überregionale Bedeutung als Handelsweg, sondern diente jahrhundertelang vor allem der lokalen Bevölkerung zur Verbindung der umliegenden Dörfer auf dem Plateau. Ein Teil der Strecke spiegelt noch heute diese ländlich-ruhige Vergangenheit wider.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet auf dem Pass eine abwechslungsreiche Jura-Landschaft mit typischen Kalkfelsen, ausgedehnten Laubwäldern und grünen Bergwiesen. Die Region ist von sanften Gipfeln, zerklüfteten Felsen und kleinen Schluchten geprägt, die unterwegs immer wieder weite Blicke ins Umland eröffnen. Besonders im Frühjahr und Herbst präsentieren sich die Wälder in eindrucksvollen Farben, was die Fahrt zum Naturschauspiel macht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige ausgewiesene Rastmöglichkeiten, allerdings laden mehrere kleine Parkbuchten und naturbelassene Lichtungen zu einer kurzen Pause ein. Tankstellen, Cafés und Restaurants liegen in den nächstgelegenen Orten wie Hauteville-Lompnes oder Brénod. Wer Speisen oder Getränke benötigt, sollte sich vor oder nach der Passfahrt versorgen, denn Verpflegung unterwegs ist nur eingeschränkt möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Golet Gela fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und frei befahrbar.
Fazit
Der Golet Gela ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Nebenstrecken, herrliche Jura-Landschaften und aufregende Kurven suchen. Besondere Highlights sind die abwechslungsreiche Natur, die abgelegene Lage und die entspannte Atmosphäre fernab des Massentourismus.
Der Golet Gela ist ein wenig bekannter Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nördlich der Stadt Hauteville-Lompnes. Mit einer Höhe von etwa 937 Metern ist er besonders bei naturverbundenen Motorradfahrern ein Geheimtipp, die abseits der bekannten Alpenrouten unterwegs sein möchten. Der Pass verbindet die Umgebung von Brénod mit dem Plateau d’Hauteville und liegt inmitten der landschaftlich reizvollen Berge des südlichen Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Golet Gela ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, allerdings teilweise rau und abschnittsweise von Verwitterungsspuren geprägt. Die Auffahrt bietet sanfte Serpentinen, enge Kurven und gelegentliche kleine Steigungen – ideal für erfahrene Motorradfahrer, die Fahrspaß und Ruhe suchen. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 2-3, was für leichte bis mittelschwere Schwierigkeiten steht. Der Verkehrsaufkommen ist niedrig, doch die Fahrbahn erfordert Aufmerksamkeit, insbesondere bei feuchter Witterung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Golet Gela ist während der frostfreien Monate von Mai bis Oktober. In der übrigen Zeit besteht die Möglichkeit von Wintersperren oder schwierigen Straßenverhältnissen, speziell bei Nässe oder Schnee, da die Strecke nicht umfassend geräumt wird. Der Frühling besticht durch blühende Wiesen, während der Herbst mit buntem Laub beeindruckt – perfekte Kulisse für Genießerfahrten.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Golet Gela keine überregionale Bedeutung als Handelsweg, sondern diente jahrhundertelang vor allem der lokalen Bevölkerung zur Verbindung der umliegenden Dörfer auf dem Plateau. Ein Teil der Strecke spiegelt noch heute diese ländlich-ruhige Vergangenheit wider.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet auf dem Pass eine abwechslungsreiche Jura-Landschaft mit typischen Kalkfelsen, ausgedehnten Laubwäldern und grünen Bergwiesen. Die Region ist von sanften Gipfeln, zerklüfteten Felsen und kleinen Schluchten geprägt, die unterwegs immer wieder weite Blicke ins Umland eröffnen. Besonders im Frühjahr und Herbst präsentieren sich die Wälder in eindrucksvollen Farben, was die Fahrt zum Naturschauspiel macht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige ausgewiesene Rastmöglichkeiten, allerdings laden mehrere kleine Parkbuchten und naturbelassene Lichtungen zu einer kurzen Pause ein. Tankstellen, Cafés und Restaurants liegen in den nächstgelegenen Orten wie Hauteville-Lompnes oder Brénod. Wer Speisen oder Getränke benötigt, sollte sich vor oder nach der Passfahrt versorgen, denn Verpflegung unterwegs ist nur eingeschränkt möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Golet Gela fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und frei befahrbar.
Fazit
Der Golet Gela ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Nebenstrecken, herrliche Jura-Landschaften und aufregende Kurven suchen. Besondere Highlights sind die abwechslungsreiche Natur, die abgelegene Lage und die entspannte Atmosphäre fernab des Massentourismus.