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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 454 m
Koordinaten: 46.2618, 5.5536
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Matafelon liegt im französischen Jura, unweit der Gemeinde Matafelon-Granges in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von rund 454 Metern gehört er zu den tieferen Pässen dieser Gegend, was ihn jedoch nicht weniger reizvoll für Motorradfahrer macht. Der Pass verbindet landschaftlich reizvolle Regionen östlich des Flusses Ain und bietet vielseitige Ausblicke auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Matafelon ist asphaltiert und in gutem Zustand, weist jedoch einige enge Kurven und kleinere Steigungen auf. Die Auffahrt ist sowohl von Nordwesten als auch von Südosten sanft, mit einer maximalen Steigung von etwa 6%. Die Strecke eignet sich gut für Anfänger und gemütliche Touren, da wenig Verkehr herrscht und die Straßen breit genug für sicheres Überholen sind. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 1–2, was den Pass besonders für Genussfahrer und Motorradtouren prädestiniert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Matafelon ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da die Höhenlage keine langen Wintersperren erfordert. Frühling und Herbst sind die angenehmsten Jahreszeiten für eine Motorradtour, da die Temperaturen mild sind und die Wälder in sattem Grün bzw. bunten Herbstfarben erstrahlen. Im Winter kann bei Schneefall jedoch mit Glätte gerechnet werden, weshalb eine Befahrung nur bedingt zu empfehlen ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Matafelon vor allem als lokale Verbindungsroute zwischen den landwirtschaftlich geprägten Gemeinden der Umgebung. Die Region blieb von größeren Konflikten und spektakulären historischen Ereignissen weitgehend verschont, dennoch weisen einige mittelalterliche Strukturen in den Dörfern auf die lange Besiedlungsgeschichte dieser Gegend hin.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Juragebirge wechseln sich hier bewaldete Hänge und offene Wiesen ab. Die Gegend ist geprägt durch Kalksteinformationen, kleine Bäche und eine vielfältige Flora. Während der Fahrt lässt sich die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Laub- und Nadelwäldern beobachten, mit teils weiten Ausblicken auf Flusstäler und Höhenzüge.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass selbst gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, doch die nahegelegenen Dörfer Matafelon-Granges und Izernore bieten Restaurants, kleinere Gasthäuser sowie Tankstellen. Für einen gemütlichen Zwischenstopp empfiehlt sich das Ufer des Ain, das leicht zu erreichen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Matafelon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passstraßengebühren an. Lediglich der übliche Verbrauch für Kraftstoff und eventuelle Einkehr muss eingeplant werden.
Fazit
Der Col de Matafelon ist ein idealer Pass für entspannte Motorradtouren abseits stark frequentierter Alpenrouten. Highlights sind die ruhige Streckenführung, die abwechslungsreiche Jura-Landschaft und die ganzjährig hohe Befahrbarkeit ohne Gebühren. Ein Geheimtipp für all jene, die authentische Natur und kleine Straßen schätzen.
Der Col de Matafelon liegt im französischen Jura, unweit der Gemeinde Matafelon-Granges in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von rund 454 Metern gehört er zu den tieferen Pässen dieser Gegend, was ihn jedoch nicht weniger reizvoll für Motorradfahrer macht. Der Pass verbindet landschaftlich reizvolle Regionen östlich des Flusses Ain und bietet vielseitige Ausblicke auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Matafelon ist asphaltiert und in gutem Zustand, weist jedoch einige enge Kurven und kleinere Steigungen auf. Die Auffahrt ist sowohl von Nordwesten als auch von Südosten sanft, mit einer maximalen Steigung von etwa 6%. Die Strecke eignet sich gut für Anfänger und gemütliche Touren, da wenig Verkehr herrscht und die Straßen breit genug für sicheres Überholen sind. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 1–2, was den Pass besonders für Genussfahrer und Motorradtouren prädestiniert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Matafelon ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da die Höhenlage keine langen Wintersperren erfordert. Frühling und Herbst sind die angenehmsten Jahreszeiten für eine Motorradtour, da die Temperaturen mild sind und die Wälder in sattem Grün bzw. bunten Herbstfarben erstrahlen. Im Winter kann bei Schneefall jedoch mit Glätte gerechnet werden, weshalb eine Befahrung nur bedingt zu empfehlen ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Matafelon vor allem als lokale Verbindungsroute zwischen den landwirtschaftlich geprägten Gemeinden der Umgebung. Die Region blieb von größeren Konflikten und spektakulären historischen Ereignissen weitgehend verschont, dennoch weisen einige mittelalterliche Strukturen in den Dörfern auf die lange Besiedlungsgeschichte dieser Gegend hin.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Juragebirge wechseln sich hier bewaldete Hänge und offene Wiesen ab. Die Gegend ist geprägt durch Kalksteinformationen, kleine Bäche und eine vielfältige Flora. Während der Fahrt lässt sich die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Laub- und Nadelwäldern beobachten, mit teils weiten Ausblicken auf Flusstäler und Höhenzüge.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass selbst gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, doch die nahegelegenen Dörfer Matafelon-Granges und Izernore bieten Restaurants, kleinere Gasthäuser sowie Tankstellen. Für einen gemütlichen Zwischenstopp empfiehlt sich das Ufer des Ain, das leicht zu erreichen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Matafelon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passstraßengebühren an. Lediglich der übliche Verbrauch für Kraftstoff und eventuelle Einkehr muss eingeplant werden.
Fazit
Der Col de Matafelon ist ein idealer Pass für entspannte Motorradtouren abseits stark frequentierter Alpenrouten. Highlights sind die ruhige Streckenführung, die abwechslungsreiche Jura-Landschaft und die ganzjährig hohe Befahrbarkeit ohne Gebühren. Ein Geheimtipp für all jene, die authentische Natur und kleine Straßen schätzen.