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Details
Land: Frankreich
Region: Alpes-de-Haute-Provence
Höhe: 1365 m
Koordinaten: 43.8651, 6.6317
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de St Barnabé liegt in den südfranzösischen Seealpen und verbindet das Tal der Loup mit dem Hinterland der provenzalischen Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 1365 Metern ist der Bergpass eine weniger bekannte, aber landschaftlich reizvolle Route, die besonders bei Motorradfahrern für ihre ruhige Atmosphäre und abgeschiedene Natur geschätzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist über eine asphaltierte Straße erreichbar, die mit ihren zahlreichen Kurven und moderaten Steigungen ideal für ausgedehnte Motorradtouren geeignet ist. Der Fahrbahnbelag kann abschnittsweise schmal und an einigen Stellen rau sein, weshalb besonders bei Nässe Vorsicht geboten ist. Die Strecke wartet mit vielen engen Kehren auf und hat, laut Denzel-Alpenstraßenbewertung, die Schwierigkeitsstufe etwa 2 bis 3 – also insgesamt als eher einfach bis mittelschwer einzustufen. Fahranfänger sollten dennoch achtsam fahren, da einige Abschnitte unübersichtliche Kurven und wechselnde Straßenverhältnisse bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt, da die Höhenlage und exponierte Lage zu schnellen und regionalen Wetterumschwüngen führen können. Im Frühjahr und Herbst sind Nebel und feuchte Fahrbahnen keine Seltenheit, im Sommer hingegen erwartet einen meist angenehmes, trockenes Klima mit klaren Aussichten.
Historische Hintergründe
Der Col de St Barnabé spielte historisch vor allem eine Rolle als Verbindungsweg zwischen kleinen Bergdörfern und war einst ein wichtiger Übergang für fahrendes Volk, Hirten und Händler in der Region. Er trägt seinen Namen nach einer kleinen Kapelle, die auf einer nahegelegenen Anhöhe dem Heiligen Barnabas geweiht wurde.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de St Barnabé ist geprägt von den Kalksteinformationen der südlichen Alpen, steilen Felshängen und ausgedehnten Waldgebieten. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke ins Tal, begleitet von Lavendelwiesen, Kiefern- und Buchenwäldern sowie markanten Felsen. Besonders reizvoll sind die Wechsel zwischen schattigen Passagen und weiten Panoramen.
Infrastruktur
Der Pass ist touristisch eher wenig erschlossen. Am Scheitelpunkt gibt es einige Parkmöglichkeiten, jedoch keine Tankstellen oder großen Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie Gréolières oder Saint-Auban, wo kleine Restaurants und Pensionen zur Rast einladen. Motopannenhilfe und Mobilfunkempfang sind nicht überall garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St Barnabé ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col de St Barnabé bietet Motorradfahrern eine ruhige, naturnahe Route mit moderatem Schwierigkeitsgrad, herrlichen Ausblicken und urwüchsiger Landschaft. Besonders lohnenswert sind die idyllische Lage und die abwechslungsreiche Streckenführung abseits der Touristenströme – ideal für Genießer und Entdecker.
Der Col de St Barnabé liegt in den südfranzösischen Seealpen und verbindet das Tal der Loup mit dem Hinterland der provenzalischen Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 1365 Metern ist der Bergpass eine weniger bekannte, aber landschaftlich reizvolle Route, die besonders bei Motorradfahrern für ihre ruhige Atmosphäre und abgeschiedene Natur geschätzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist über eine asphaltierte Straße erreichbar, die mit ihren zahlreichen Kurven und moderaten Steigungen ideal für ausgedehnte Motorradtouren geeignet ist. Der Fahrbahnbelag kann abschnittsweise schmal und an einigen Stellen rau sein, weshalb besonders bei Nässe Vorsicht geboten ist. Die Strecke wartet mit vielen engen Kehren auf und hat, laut Denzel-Alpenstraßenbewertung, die Schwierigkeitsstufe etwa 2 bis 3 – also insgesamt als eher einfach bis mittelschwer einzustufen. Fahranfänger sollten dennoch achtsam fahren, da einige Abschnitte unübersichtliche Kurven und wechselnde Straßenverhältnisse bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt, da die Höhenlage und exponierte Lage zu schnellen und regionalen Wetterumschwüngen führen können. Im Frühjahr und Herbst sind Nebel und feuchte Fahrbahnen keine Seltenheit, im Sommer hingegen erwartet einen meist angenehmes, trockenes Klima mit klaren Aussichten.
Historische Hintergründe
Der Col de St Barnabé spielte historisch vor allem eine Rolle als Verbindungsweg zwischen kleinen Bergdörfern und war einst ein wichtiger Übergang für fahrendes Volk, Hirten und Händler in der Region. Er trägt seinen Namen nach einer kleinen Kapelle, die auf einer nahegelegenen Anhöhe dem Heiligen Barnabas geweiht wurde.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de St Barnabé ist geprägt von den Kalksteinformationen der südlichen Alpen, steilen Felshängen und ausgedehnten Waldgebieten. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke ins Tal, begleitet von Lavendelwiesen, Kiefern- und Buchenwäldern sowie markanten Felsen. Besonders reizvoll sind die Wechsel zwischen schattigen Passagen und weiten Panoramen.
Infrastruktur
Der Pass ist touristisch eher wenig erschlossen. Am Scheitelpunkt gibt es einige Parkmöglichkeiten, jedoch keine Tankstellen oder großen Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie Gréolières oder Saint-Auban, wo kleine Restaurants und Pensionen zur Rast einladen. Motopannenhilfe und Mobilfunkempfang sind nicht überall garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St Barnabé ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col de St Barnabé bietet Motorradfahrern eine ruhige, naturnahe Route mit moderatem Schwierigkeitsgrad, herrlichen Ausblicken und urwüchsiger Landschaft. Besonders lohnenswert sind die idyllische Lage und die abwechslungsreiche Streckenführung abseits der Touristenströme – ideal für Genießer und Entdecker.