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Details
Land: Frankreich
Region: Alpes-de-Haute-Provence
Höhe: 1464 m
Koordinaten: 43.9021, 6.3165
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Reibert liegt in den französischen Seealpen im Département Alpes-de-Haute-Provence und verbindet auf einer Höhe von etwa 1464 Metern die beiden Täler des Verdon und des Asse. Umgeben von einer wilden, unberührten Berglandschaft ist der Pass vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern als Geheimtipp bekannt. Die Route eignet sich für jene, die abseits vielbefahrener Straßen Naturnähe und Fahrspaß suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Reibert ist größtenteils schmal, in weiten Teilen nicht asphaltiert und teils mit grobem Schotter oder festen Erdpassagen versehen. Besonders interessant ist die kurvenreiche Führung mit zahlreichen engen Kehren und immer wieder steilen Abschnitten. Anspruchsvolle Passagen mit losem Untergrund und Spurrillen fordern Fahrkönnen und Konzentration, weshalb der Pass auf der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 3–4 eingestuft wird. Für groß bereifte Reiseenduros und Geländemotorräder ist der Pass gut geeignet, bei Regen oder nach Unwettern sollte allerdings besondere Vorsicht gelten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da in den übrigen Monaten häufig Schnee oder Matsch die Befahrbarkeit stark einschränken, und es zu zeitweiligen Sperrungen kommen kann. Selbst in den Sommermonaten kann das Wetter in den Seealpen rasch umschlagen, sodass Regenschutz und warme Kleidung immer zur Ausrüstung gehören sollten. Der Pass ist nicht immer offiziell geöffnet – aktuelle Informationen sollten deshalb vor der Fahrt eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Reibert war historisch vor allem für die lokale Landwirtschaft und als Verbindung zwischen den abgelegenen Dörfern wichtig und spielte militärisch eine untergeordnete Rolle. Heute ist er ein Relikt aus einer Zeit, in der kleine Übergänge das Rückgrat der lokalen Mobilität bildeten. Er gilt als charmantes Beispiel für die einfache, traditionelle Passstraße der südfranzösischen Alpenregion.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch felsige Kalksteinformationen, weite Schotterfelder und vereinzelte alpine Wiesen. Die Umgebung ist geprägt von zerklüfteten Berghängen, kleinen Wäldern und der spektakulären Aussicht auf das umliegende Hochland. Besonders im Frühjahr blühen zahlreiche alpine Pflanzenarten, während im Herbst die Weite und Abgeschiedenheit des Passes besonders zu spüren sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerte Infrastruktur – keine Tankstellen, keine bewirtschafteten Almhütten oder gastronomischen Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder zur Einkehr liegt in den umliegenden Ortschaften, die einige Kilometer entfernt sind. Rast- und Picknickplätze ermöglichen jedoch, in unberührter Natur zu verweilen, ein Lunchpaket empfiehlt sich unbedingt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Reibert fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Strecke ist frei zugänglich; allerdings kann es nach starken Regenfällen oder in der Schneeschmelze lokale Sperrungen geben.
Fazit
Der Col de Reibert bietet für abenteuerlustige Motorradfahrer ein intensives Naturerlebnis, fahrerische Herausforderungen abseits der Asphaltpisten und herrliche Panoramablicke in die französischen Seealpen. Ein echter Geheimtipp für Enduristen auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit!
Der Col de Reibert liegt in den französischen Seealpen im Département Alpes-de-Haute-Provence und verbindet auf einer Höhe von etwa 1464 Metern die beiden Täler des Verdon und des Asse. Umgeben von einer wilden, unberührten Berglandschaft ist der Pass vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern als Geheimtipp bekannt. Die Route eignet sich für jene, die abseits vielbefahrener Straßen Naturnähe und Fahrspaß suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Reibert ist größtenteils schmal, in weiten Teilen nicht asphaltiert und teils mit grobem Schotter oder festen Erdpassagen versehen. Besonders interessant ist die kurvenreiche Führung mit zahlreichen engen Kehren und immer wieder steilen Abschnitten. Anspruchsvolle Passagen mit losem Untergrund und Spurrillen fordern Fahrkönnen und Konzentration, weshalb der Pass auf der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 3–4 eingestuft wird. Für groß bereifte Reiseenduros und Geländemotorräder ist der Pass gut geeignet, bei Regen oder nach Unwettern sollte allerdings besondere Vorsicht gelten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da in den übrigen Monaten häufig Schnee oder Matsch die Befahrbarkeit stark einschränken, und es zu zeitweiligen Sperrungen kommen kann. Selbst in den Sommermonaten kann das Wetter in den Seealpen rasch umschlagen, sodass Regenschutz und warme Kleidung immer zur Ausrüstung gehören sollten. Der Pass ist nicht immer offiziell geöffnet – aktuelle Informationen sollten deshalb vor der Fahrt eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Reibert war historisch vor allem für die lokale Landwirtschaft und als Verbindung zwischen den abgelegenen Dörfern wichtig und spielte militärisch eine untergeordnete Rolle. Heute ist er ein Relikt aus einer Zeit, in der kleine Übergänge das Rückgrat der lokalen Mobilität bildeten. Er gilt als charmantes Beispiel für die einfache, traditionelle Passstraße der südfranzösischen Alpenregion.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch felsige Kalksteinformationen, weite Schotterfelder und vereinzelte alpine Wiesen. Die Umgebung ist geprägt von zerklüfteten Berghängen, kleinen Wäldern und der spektakulären Aussicht auf das umliegende Hochland. Besonders im Frühjahr blühen zahlreiche alpine Pflanzenarten, während im Herbst die Weite und Abgeschiedenheit des Passes besonders zu spüren sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerte Infrastruktur – keine Tankstellen, keine bewirtschafteten Almhütten oder gastronomischen Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder zur Einkehr liegt in den umliegenden Ortschaften, die einige Kilometer entfernt sind. Rast- und Picknickplätze ermöglichen jedoch, in unberührter Natur zu verweilen, ein Lunchpaket empfiehlt sich unbedingt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Reibert fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Strecke ist frei zugänglich; allerdings kann es nach starken Regenfällen oder in der Schneeschmelze lokale Sperrungen geben.
Fazit
Der Col de Reibert bietet für abenteuerlustige Motorradfahrer ein intensives Naturerlebnis, fahrerische Herausforderungen abseits der Asphaltpisten und herrliche Panoramablicke in die französischen Seealpen. Ein echter Geheimtipp für Enduristen auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit!