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Details
Land: Frankreich
Region: Alpes-Maritimes
Höhe: 1196 m
Koordinaten: 43.883, 6.7815
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Buis ist ein eher unbekannter, aber lohnender Bergpass im südöstlichen Teil Frankreichs, in der Nähe des berühmten Verdon-Tals in der Provence-Alpes-Côte d’Azur. Mit einer Höhe von etwa 1.196 Metern verläuft er zwischen den Orten Saint-Auban und Briançonnet. Er ist Teil der malerischen Voralpen und bietet Motorradfahrern entspannte Strecken abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die West-Ost-Verbindung über den Col du Buis verläuft auf einer gut asphaltierten, aber schmalen Straße, die mit zahlreichen Kurven, langgezogenen Kehren und schönen Ausblicken überrascht. Große Steigungen oder extreme Kletterpassagen bleiben aus, was die Strecke für viele Motorradfahrer relativ einfach macht. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 2-3, was bedeutet, dass auch weniger erfahrene Fahrer den Pass problemlos befahren können. Allerdings ist Aufmerksamkeit gefragt, da die Straße stellenweise eng und wenig frequentiert ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Buis ist im Sommer und Frühherbst am besten zu befahren. Hier erwartet den Motorradfahrer angenehmes, meist trockenes Wetter mit guten Sichtverhältnissen. Im Winter kann es auf Grund von Schnee und Glätte zu Sperrungen kommen. Frühling bringt oft kühle Temperaturen und Restfeuchte am Morgen, weshalb die Monate Mai bis Oktober als beste Reisezeit gelten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine große historische Bedeutung im militärischen oder wirtschaftlichen Kontext wie viele andere alpine Übergänge. Dennoch war und ist er eine wichtige kleine Verbindungsstraße in der Region und diente traditionell den lokalen Bauern und Händlern als Übergang zwischen den Tälern. Auch heute zeigt sich der Col du Buis eher als ruhiges Naturerlebnis denn als geschichtsträchtige Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Buis ist geprägt von typischen Kalksteinformationen der französischen Voralpen. Besonders eindrucksvoll sind die steilen Felshänge, die abwechslungsreiche Vegetation aus Eichen, Kiefern und Lavendel sowie zahlreiche Ausblicke ins Verdon-Tal und Richtung Seealpen. Im Frühjahr und Sommer treiben Wildblumen und Gräser die Farbenpracht auf die Spitze. Im Herbst taucht das Laub die Berge in warme Farbtöne.
Infrastruktur
Der Col du Buis ist ein eher ländlicher Pass ohne Service-Stationen direkt am Scheitelpunkt. In den nahegelegenen Orten Saint-Auban und Briançonnet findet man kleine Bistros, Cafés und Einkehrmöglichkeiten. Tankstellen sind in den größeren Ortschaften in der Umgebung vorhanden, jedoch empfiehlt sich eine rechtzeitige Versorgung vor der Befahrung. Rastmöglichkeiten ergeben sich auf kleinen Parkbuchten mit Aussicht und an den Straßenrändern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Buis ist für alle Verkehrsteilnehmer kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col du Buis ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Passstraßen, schöne Landschaften, entspannte Kurven und authentische Provence-Atmosphäre suchen. Als Highlight gelten die abwechslungsreiche Strecke, die weiten Ausblicke und das naturbelassene Umfeld ohne Massentourismus.
Der Col du Buis ist ein eher unbekannter, aber lohnender Bergpass im südöstlichen Teil Frankreichs, in der Nähe des berühmten Verdon-Tals in der Provence-Alpes-Côte d’Azur. Mit einer Höhe von etwa 1.196 Metern verläuft er zwischen den Orten Saint-Auban und Briançonnet. Er ist Teil der malerischen Voralpen und bietet Motorradfahrern entspannte Strecken abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die West-Ost-Verbindung über den Col du Buis verläuft auf einer gut asphaltierten, aber schmalen Straße, die mit zahlreichen Kurven, langgezogenen Kehren und schönen Ausblicken überrascht. Große Steigungen oder extreme Kletterpassagen bleiben aus, was die Strecke für viele Motorradfahrer relativ einfach macht. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 2-3, was bedeutet, dass auch weniger erfahrene Fahrer den Pass problemlos befahren können. Allerdings ist Aufmerksamkeit gefragt, da die Straße stellenweise eng und wenig frequentiert ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Buis ist im Sommer und Frühherbst am besten zu befahren. Hier erwartet den Motorradfahrer angenehmes, meist trockenes Wetter mit guten Sichtverhältnissen. Im Winter kann es auf Grund von Schnee und Glätte zu Sperrungen kommen. Frühling bringt oft kühle Temperaturen und Restfeuchte am Morgen, weshalb die Monate Mai bis Oktober als beste Reisezeit gelten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine große historische Bedeutung im militärischen oder wirtschaftlichen Kontext wie viele andere alpine Übergänge. Dennoch war und ist er eine wichtige kleine Verbindungsstraße in der Region und diente traditionell den lokalen Bauern und Händlern als Übergang zwischen den Tälern. Auch heute zeigt sich der Col du Buis eher als ruhiges Naturerlebnis denn als geschichtsträchtige Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Buis ist geprägt von typischen Kalksteinformationen der französischen Voralpen. Besonders eindrucksvoll sind die steilen Felshänge, die abwechslungsreiche Vegetation aus Eichen, Kiefern und Lavendel sowie zahlreiche Ausblicke ins Verdon-Tal und Richtung Seealpen. Im Frühjahr und Sommer treiben Wildblumen und Gräser die Farbenpracht auf die Spitze. Im Herbst taucht das Laub die Berge in warme Farbtöne.
Infrastruktur
Der Col du Buis ist ein eher ländlicher Pass ohne Service-Stationen direkt am Scheitelpunkt. In den nahegelegenen Orten Saint-Auban und Briançonnet findet man kleine Bistros, Cafés und Einkehrmöglichkeiten. Tankstellen sind in den größeren Ortschaften in der Umgebung vorhanden, jedoch empfiehlt sich eine rechtzeitige Versorgung vor der Befahrung. Rastmöglichkeiten ergeben sich auf kleinen Parkbuchten mit Aussicht und an den Straßenrändern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Buis ist für alle Verkehrsteilnehmer kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Der Col du Buis ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Passstraßen, schöne Landschaften, entspannte Kurven und authentische Provence-Atmosphäre suchen. Als Highlight gelten die abwechslungsreiche Strecke, die weiten Ausblicke und das naturbelassene Umfeld ohne Massentourismus.