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Details
Land: Frankreich
Region: Alpes-Maritimes
Höhe: 2350 m
Koordinaten: 44.2027, 7.15
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Lombarde ist ein beeindruckender Alpenpass in Frankreich, unmittelbar an der Grenze zu Italien gelegen. Mit einer Höhe von etwa 2350 Metern verbindet er das französische Isola im Tal der Tinée mit dem italienischen Wintersportort Vinadio. Der Pass zählt zu den höchstgelegenen asphaltierten Straßenübergängen der Alpen und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die die spektakuläre Bergwelt der Seealpen hautnah erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von französischer Seite ist landschaftlich besonders reizvoll, aber auch anspruchsvoll. Enge Kehren, schmale Fahrbahn und starke Steigungen fordern gute Fahrzeugbeherrschung – besonders auf den letzten, spektakulären Abschnitten. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 (von 5) ist der Pass als mittelschwer bis schwer einzustufen, vor allem für Fahranfänger. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, gelegentlich aber auch rau und bei Feuchtigkeit rutschig. Die Fahrbahn wird von steilen Hängen und Felswänden flankiert, daher ist vorausschauendes Fahren unerlässlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Lombarde ist nur im Sommer befahrbar, meist von Anfang Juni bis etwa Oktober, da er im Winter aufgrund von Schneemassen gesperrt ist. Beste Reisezeit sind die Monate Juli bis September, dann sind Straßen und Wetter am sichersten. Im Frühsommer können Schneereste auf den Fahrbahnrändern liegen, im Herbst können Wetterumschwünge schnell für Nebel und Kälte sorgen. Vorsicht bei wechselhaftem Wetter, da Sicht und Straßenzustand sich rasch ändern können.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine wichtige Rolle als Handelsweg sowie während des Zweiten Weltkriegs als strategischer Übergang zwischen Frankreich und Italien. Heute ist er vor allem für touristische und sportliche Zwecke bedeutsam. Entlang des Wegs finden sich noch alte Militärstellungen, die stumme Zeugen der Geschichte sind.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de la Lombarde ist geprägt von den rauen, zerklüfteten Seealpen. Schroffe Felsen, alpine Matten und spektakuläre Ausblicke bestimmen das Bild. Die steinigen Berghänge sind durchzogen von zahlreichen Wasserläufen, im Sommer blühen alpine Pflanzen. Besonders eindrucksvoll sind die Panorama-Ausblicke in beide Richtungen und das Gefühl von Einsamkeit, das trotz der Touristenströme oft aufkommt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast, eine kleine Berghütte bietet jedoch einfache Verpflegung während der Sommersaison. Tankstellen finden sich in Isola und Vinadio, daher sollte die Anfahrt stets mit vollem Tank erfolgen. In beiden Orten bestehen zudem vielfältige Einkehrmöglichkeiten von kleinen Cafés bis hin zu traditionellen Restaurants. Motorradfahrer sollten beachten, dass es am Pass selbst keine Reparaturmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Lombarde ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Nutzungsgebühren an. Lediglich bei Einkehr oder Parkplatznutzung kann eine geringe Gebühr anfallen, wenn man rastet oder sein Motorrad abstellt.
Fazit
Der Col de la Lombarde überzeugt mit abwechslungsreicher Strecke, spektakulären Landschaften und gutem Asphalt – eine Herausforderung und ein Highlight für passionierte Motorradfahrer. Besonders beeindruckend sind die Panoramablicke, die abwechslungsreiche Geologie und das alpine Flair. Wer Natur, Fahrspaß und Frankreich-Italien-Flair kombinieren will, ist hier genau richtig.
Der Col de la Lombarde ist ein beeindruckender Alpenpass in Frankreich, unmittelbar an der Grenze zu Italien gelegen. Mit einer Höhe von etwa 2350 Metern verbindet er das französische Isola im Tal der Tinée mit dem italienischen Wintersportort Vinadio. Der Pass zählt zu den höchstgelegenen asphaltierten Straßenübergängen der Alpen und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die die spektakuläre Bergwelt der Seealpen hautnah erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von französischer Seite ist landschaftlich besonders reizvoll, aber auch anspruchsvoll. Enge Kehren, schmale Fahrbahn und starke Steigungen fordern gute Fahrzeugbeherrschung – besonders auf den letzten, spektakulären Abschnitten. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 (von 5) ist der Pass als mittelschwer bis schwer einzustufen, vor allem für Fahranfänger. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, gelegentlich aber auch rau und bei Feuchtigkeit rutschig. Die Fahrbahn wird von steilen Hängen und Felswänden flankiert, daher ist vorausschauendes Fahren unerlässlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Lombarde ist nur im Sommer befahrbar, meist von Anfang Juni bis etwa Oktober, da er im Winter aufgrund von Schneemassen gesperrt ist. Beste Reisezeit sind die Monate Juli bis September, dann sind Straßen und Wetter am sichersten. Im Frühsommer können Schneereste auf den Fahrbahnrändern liegen, im Herbst können Wetterumschwünge schnell für Nebel und Kälte sorgen. Vorsicht bei wechselhaftem Wetter, da Sicht und Straßenzustand sich rasch ändern können.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine wichtige Rolle als Handelsweg sowie während des Zweiten Weltkriegs als strategischer Übergang zwischen Frankreich und Italien. Heute ist er vor allem für touristische und sportliche Zwecke bedeutsam. Entlang des Wegs finden sich noch alte Militärstellungen, die stumme Zeugen der Geschichte sind.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de la Lombarde ist geprägt von den rauen, zerklüfteten Seealpen. Schroffe Felsen, alpine Matten und spektakuläre Ausblicke bestimmen das Bild. Die steinigen Berghänge sind durchzogen von zahlreichen Wasserläufen, im Sommer blühen alpine Pflanzen. Besonders eindrucksvoll sind die Panorama-Ausblicke in beide Richtungen und das Gefühl von Einsamkeit, das trotz der Touristenströme oft aufkommt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast, eine kleine Berghütte bietet jedoch einfache Verpflegung während der Sommersaison. Tankstellen finden sich in Isola und Vinadio, daher sollte die Anfahrt stets mit vollem Tank erfolgen. In beiden Orten bestehen zudem vielfältige Einkehrmöglichkeiten von kleinen Cafés bis hin zu traditionellen Restaurants. Motorradfahrer sollten beachten, dass es am Pass selbst keine Reparaturmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Lombarde ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Nutzungsgebühren an. Lediglich bei Einkehr oder Parkplatznutzung kann eine geringe Gebühr anfallen, wenn man rastet oder sein Motorrad abstellt.
Fazit
Der Col de la Lombarde überzeugt mit abwechslungsreicher Strecke, spektakulären Landschaften und gutem Asphalt – eine Herausforderung und ein Highlight für passionierte Motorradfahrer. Besonders beeindruckend sind die Panoramablicke, die abwechslungsreiche Geologie und das alpine Flair. Wer Natur, Fahrspaß und Frankreich-Italien-Flair kombinieren will, ist hier genau richtig.