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Details
Land: Frankreich
Region: Ardèche
Höhe: 1169 m
Koordinaten: 44.5728, 4.0146
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Chap del Bosc liegt im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, in der Region Ardèche. Mit rund 1169 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen malerischen Hochebenen und bewaldeten Tälern. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine ruhige, wenig befahrene Strecke abseits der bekannten Touristenrouten – ein echter Geheimtipp abseits viel befahrener Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, teilweise schmal und weist einige enge Kurven sowie kleinere Serpentinenpassagen auf. Schlaglöcher und Unebenheiten können vorkommen, weshalb eine vorsichtige Fahrweise ratsam ist. Der Pass gilt laut Denzel-Skala als Schwierigkeitsgrad 2-3; damit ist die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer machbar, erfordert jedoch konzentriertes Fahren insbesondere bei Nässe oder Laub.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da Schneefall und Glätte in den Höhenlagen häufig auftreten. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf vermehrtes Laub und mögliche Steinschläge achten. Im Sommer bietet die Strecke angenehme Temperaturen, selbst an heißen Tagen.
Historische Hintergründe
Der Col du Chap del Bosc war historisch betrachtet vor allem ein wichtiger Übergang für Schäfer und Kleinvieh sowie eine Verbindung kleiner Dörfer der Region. Spuren alter Handelsrouten und steinerne Wegmarkierungen zeugen bis heute von seiner traditionellen Bedeutung für die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch typische Landschaften des Zentralmassivs – erodierte Granit- und Basaltformationen, weite Wacholder- und Kiefernwälder sowie beeindruckende Hochebenen prägen das Bild. Insbesondere an den Ausblickspunkten eröffnen sich herrliche Panoramen auf die umliegenden Höhenzüge und tief eingeschnittenen Täler. Die Region ist zudem für ihre ausgeprägte Biodiversität und Naturschönheit bekannt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Tankstellen finden sich lediglich in den größeren Ortschaften im Umkreis wie Le Cheylard oder Saint-Agrève. Einkehrmöglichkeiten bieten sich in umliegenden Dörfern an, empfehlenswert ist es, eine Pause mit Picknick an einem der vielen Aussichtspunkte einzulegen. Die Strecke ist wenig frequentiert, sodass man meist ungestört genießen kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Chap del Bosc fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung der Passstraße ist kostenlos.
Fazit
Der Col du Chap del Bosc ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und Natürliche suchen: abwechslungsreiche Strecke, ruhige Lage, imposante Ausblicke und authentische französische Regionalität – ohne Touristenrummel und ohne Extrakosten.
Der Col du Chap del Bosc liegt im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, in der Region Ardèche. Mit rund 1169 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen malerischen Hochebenen und bewaldeten Tälern. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine ruhige, wenig befahrene Strecke abseits der bekannten Touristenrouten – ein echter Geheimtipp abseits viel befahrener Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, teilweise schmal und weist einige enge Kurven sowie kleinere Serpentinenpassagen auf. Schlaglöcher und Unebenheiten können vorkommen, weshalb eine vorsichtige Fahrweise ratsam ist. Der Pass gilt laut Denzel-Skala als Schwierigkeitsgrad 2-3; damit ist die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer machbar, erfordert jedoch konzentriertes Fahren insbesondere bei Nässe oder Laub.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da Schneefall und Glätte in den Höhenlagen häufig auftreten. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf vermehrtes Laub und mögliche Steinschläge achten. Im Sommer bietet die Strecke angenehme Temperaturen, selbst an heißen Tagen.
Historische Hintergründe
Der Col du Chap del Bosc war historisch betrachtet vor allem ein wichtiger Übergang für Schäfer und Kleinvieh sowie eine Verbindung kleiner Dörfer der Region. Spuren alter Handelsrouten und steinerne Wegmarkierungen zeugen bis heute von seiner traditionellen Bedeutung für die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch typische Landschaften des Zentralmassivs – erodierte Granit- und Basaltformationen, weite Wacholder- und Kiefernwälder sowie beeindruckende Hochebenen prägen das Bild. Insbesondere an den Ausblickspunkten eröffnen sich herrliche Panoramen auf die umliegenden Höhenzüge und tief eingeschnittenen Täler. Die Region ist zudem für ihre ausgeprägte Biodiversität und Naturschönheit bekannt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Tankstellen finden sich lediglich in den größeren Ortschaften im Umkreis wie Le Cheylard oder Saint-Agrève. Einkehrmöglichkeiten bieten sich in umliegenden Dörfern an, empfehlenswert ist es, eine Pause mit Picknick an einem der vielen Aussichtspunkte einzulegen. Die Strecke ist wenig frequentiert, sodass man meist ungestört genießen kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Chap del Bosc fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung der Passstraße ist kostenlos.
Fazit
Der Col du Chap del Bosc ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und Natürliche suchen: abwechslungsreiche Strecke, ruhige Lage, imposante Ausblicke und authentische französische Regionalität – ohne Touristenrummel und ohne Extrakosten.