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Details
Land: Frankreich
Region: Ariège
Höhe: 1395 m
Koordinaten: 42.8588, 1.105
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Core ist ein malerischer Gebirgspass in den französischen Pyrenäen, im Département Ariège. Er verbindet das Tal von Couserans mit dem südlich gelegenen Massiv und liegt auf einer Höhe von etwa 1.395 Metern. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da sie abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis inmitten naturbelassener Landschaften bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, aber dennoch nicht ganz ohne Herausforderungen. Kurvenreiche Passagen und teils enge Kehren sorgen für Fahrspaß und erfordern gleichzeitig eine aufmerksame Fahrweise. Der Schwierigkeitsgrad liegt gemäß der Denzel Alpenstraßen-Skala etwa bei Stufe 2-3: Die Straße ist dauerhaft asphaltiert, jedoch schmal mit Abschnitten, die besonders bei Nässe rutschig sein können. Eine entspannte, aber dennoch herausfordernde Route für geübte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Col de la Core ist zwischen Mai und Oktober. In der kalten Jahreszeit ist der Pass oft aufgrund von Schnee und Eis durchgehend gesperrt. Selbst im Frühjahr können noch Schneereste für erschwerte Bedingungen sorgen. Bei feuchtem Wetter sollte man vorsichtig fahren, da nasses Laub oder Matsch in den Kurven die Haftung beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Col de la Core hat historisch vor allem regionale Bedeutung als Verbindung innerhalb der Pyrenäen. Durch die Tour de France erlangte er überregionale Bekanntheit – der Pass ist mehrfacher Bestandteil der berühmten Radrenn-Etappen. So ist der Pass heute ein kleines Kultziel für Fans des Straßenradsports.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch Granit- und Schiefergestein geprägt, das steile Berghänge und tiefe Täler geschaffen hat. Vom Sattelpunkt aus bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf die Pyrenäenketten, bewaldete Hänge und grüne Almwiesen. Mit etwas Glück kreuzen sogar Murmeltiere oder Greifvögel den Weg. Landschaftlich ist der Col de la Core ein Paradebeispiel für die Ursprünglichkeit und wilde Schönheit der zentralen Pyrenäen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten, jedoch finden sich in den nahe gelegenen Dörfern wie Seix oder Castillon-en-Couserans kleine Cafés, Restaurants und Tante-Emma-Läden. Die nächste Tankstelle ist ebenfalls in Seix zu finden. Rastmöglichkeiten bietet die Natur selbst: Am Pass gibt es genügend Platz für eine kleine Pause mit grandioser Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Core ist völlig kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an.
Fazit
Der Col de la Core überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, verkehrsarme Streckenführung, ursprüngliche Landschaft und atemberaubende Ausblicke. Beste Reisezeit ist der Sommer, Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend. Wer naturnahe Fahrerlebnisse sucht, sollte diesen Pass unbedingt auf die Liste setzen.
Der Col de la Core ist ein malerischer Gebirgspass in den französischen Pyrenäen, im Département Ariège. Er verbindet das Tal von Couserans mit dem südlich gelegenen Massiv und liegt auf einer Höhe von etwa 1.395 Metern. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da sie abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis inmitten naturbelassener Landschaften bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, aber dennoch nicht ganz ohne Herausforderungen. Kurvenreiche Passagen und teils enge Kehren sorgen für Fahrspaß und erfordern gleichzeitig eine aufmerksame Fahrweise. Der Schwierigkeitsgrad liegt gemäß der Denzel Alpenstraßen-Skala etwa bei Stufe 2-3: Die Straße ist dauerhaft asphaltiert, jedoch schmal mit Abschnitten, die besonders bei Nässe rutschig sein können. Eine entspannte, aber dennoch herausfordernde Route für geübte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Col de la Core ist zwischen Mai und Oktober. In der kalten Jahreszeit ist der Pass oft aufgrund von Schnee und Eis durchgehend gesperrt. Selbst im Frühjahr können noch Schneereste für erschwerte Bedingungen sorgen. Bei feuchtem Wetter sollte man vorsichtig fahren, da nasses Laub oder Matsch in den Kurven die Haftung beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Col de la Core hat historisch vor allem regionale Bedeutung als Verbindung innerhalb der Pyrenäen. Durch die Tour de France erlangte er überregionale Bekanntheit – der Pass ist mehrfacher Bestandteil der berühmten Radrenn-Etappen. So ist der Pass heute ein kleines Kultziel für Fans des Straßenradsports.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch Granit- und Schiefergestein geprägt, das steile Berghänge und tiefe Täler geschaffen hat. Vom Sattelpunkt aus bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf die Pyrenäenketten, bewaldete Hänge und grüne Almwiesen. Mit etwas Glück kreuzen sogar Murmeltiere oder Greifvögel den Weg. Landschaftlich ist der Col de la Core ein Paradebeispiel für die Ursprünglichkeit und wilde Schönheit der zentralen Pyrenäen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten, jedoch finden sich in den nahe gelegenen Dörfern wie Seix oder Castillon-en-Couserans kleine Cafés, Restaurants und Tante-Emma-Läden. Die nächste Tankstelle ist ebenfalls in Seix zu finden. Rastmöglichkeiten bietet die Natur selbst: Am Pass gibt es genügend Platz für eine kleine Pause mit grandioser Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Core ist völlig kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an.
Fazit
Der Col de la Core überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, verkehrsarme Streckenführung, ursprüngliche Landschaft und atemberaubende Ausblicke. Beste Reisezeit ist der Sommer, Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend. Wer naturnahe Fahrerlebnisse sucht, sollte diesen Pass unbedingt auf die Liste setzen.