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Details
Land: Frankreich
Region: Ariège
Höhe: 1680 m
Koordinaten: 42.7478, 1.9391
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pradel liegt in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von etwa 1680 Metern ist dieser Pass ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die das weniger bekannte, aber spektakuläre Terrain der französischen Pyrenäen erleben möchten. Die Umgebung ist abgelegen und bietet eine angenehme Abwechslung vom Massentourismus, was ideal für Entdeckergeist und Ruhe suchende Biker ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Pradel zeichnet sich durch enge Kurven, stellenweise unbefestigte Abschnitte und teils steile Passagen aus. Die Straße ist schmal und abseits der Hauptverbindungsachsen, was die Befahrung einsam und reizvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Schwierigkeitsgrad 2-3: Er ist auch für weniger erfahrene Fahrer zu bewältigen, setzt aber auf Teilstücken Fahrgefühl und Aufmerksamkeit voraus. Die Fahrbahn kann nach Regen schnell rutschig oder ausgewaschen sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober, da Schnee und Eis in den Wintermonaten sowie im zeitigen Frühjahr die Strecke unpassierbar machen. Generell ist die Region für wechselhaftes Wetter bekannt – rasche Wetterwechsel und Nebel sind keine Seltenheit. Im Hochsommer kann es in tieferen Lagen heiß werden, während es auf dem Pass selbst angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Col du Pradel wird seit Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg genutzt. Er diente Hirten und Schmugglern als Übergang zwischen Frankreich und Spanien. Im Gegensatz zu bekannteren Alpenpässen gibt es hier wenig moderne Geschichte, was dem Pass einen besonderen, ursprünglichen Charme verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft durch typische Pyrenäenlandschaft: felsige Abschnitte wechseln sich mit Wiesen, Kiefern- und Buchenwäldern ab. Die Region ist bekannt für ihre Flora, darunter alpine Wildblumen im Frühling und Sommer. Die Ausblicke reichen bei gutem Wetter bis zu den südlichen Pyrenäengipfeln, eine abwechslungsreiche Fahrt durch urwüchsige und teilweise schroffe Bergwelten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Col du Pradel gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Der nächste größere Ort mit Versorgungsmöglichkeiten ist Prats-de-Mollo-la-Preste. Dort finden sich Cafés, Restaurants und Tankstellen. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen Aussichtspunkten entlang der Strecke – Verpflegung sollte jedoch unbedingt selbst mitgenommen werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Pradel ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten am Straßenrand sind gebührenfrei, falls man unterwegs anhalten möchte.
Fazit
Der Col du Pradel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke suchen. Highlights sind die abgelegene Streckenführung, die abwechslungsreiche Natur, die Ursprünglichkeit des Passes und die spektakulären Ausblicke – ein tolles Erlebnis abseits der ausgetretenen Touristenrouten.
Der Col du Pradel liegt in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von etwa 1680 Metern ist dieser Pass ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die das weniger bekannte, aber spektakuläre Terrain der französischen Pyrenäen erleben möchten. Die Umgebung ist abgelegen und bietet eine angenehme Abwechslung vom Massentourismus, was ideal für Entdeckergeist und Ruhe suchende Biker ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Pradel zeichnet sich durch enge Kurven, stellenweise unbefestigte Abschnitte und teils steile Passagen aus. Die Straße ist schmal und abseits der Hauptverbindungsachsen, was die Befahrung einsam und reizvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Schwierigkeitsgrad 2-3: Er ist auch für weniger erfahrene Fahrer zu bewältigen, setzt aber auf Teilstücken Fahrgefühl und Aufmerksamkeit voraus. Die Fahrbahn kann nach Regen schnell rutschig oder ausgewaschen sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober, da Schnee und Eis in den Wintermonaten sowie im zeitigen Frühjahr die Strecke unpassierbar machen. Generell ist die Region für wechselhaftes Wetter bekannt – rasche Wetterwechsel und Nebel sind keine Seltenheit. Im Hochsommer kann es in tieferen Lagen heiß werden, während es auf dem Pass selbst angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Col du Pradel wird seit Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg genutzt. Er diente Hirten und Schmugglern als Übergang zwischen Frankreich und Spanien. Im Gegensatz zu bekannteren Alpenpässen gibt es hier wenig moderne Geschichte, was dem Pass einen besonderen, ursprünglichen Charme verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft durch typische Pyrenäenlandschaft: felsige Abschnitte wechseln sich mit Wiesen, Kiefern- und Buchenwäldern ab. Die Region ist bekannt für ihre Flora, darunter alpine Wildblumen im Frühling und Sommer. Die Ausblicke reichen bei gutem Wetter bis zu den südlichen Pyrenäengipfeln, eine abwechslungsreiche Fahrt durch urwüchsige und teilweise schroffe Bergwelten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Col du Pradel gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Der nächste größere Ort mit Versorgungsmöglichkeiten ist Prats-de-Mollo-la-Preste. Dort finden sich Cafés, Restaurants und Tankstellen. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen Aussichtspunkten entlang der Strecke – Verpflegung sollte jedoch unbedingt selbst mitgenommen werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Pradel ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten am Straßenrand sind gebührenfrei, falls man unterwegs anhalten möchte.
Fazit
Der Col du Pradel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke suchen. Highlights sind die abgelegene Streckenführung, die abwechslungsreiche Natur, die Ursprünglichkeit des Passes und die spektakulären Ausblicke – ein tolles Erlebnis abseits der ausgetretenen Touristenrouten.