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Details
Land: Frankreich
Region: Aude
Höhe: 514 m
Koordinaten: 42.8107, 2.2777
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Campérie liegt im südlichen Frankreich, im Département Aude, eingebettet in die sanften Ausläufer der Corbières. Mit einer Höhe von rund 514 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den niedrigeren Pyrenäenpässen und ist ein idealer Übergang für Motorradfahrtouren im Herzen des Languedoc. Die Umgebung ist überwiegend ländlich geprägt und bietet ursprünglichen französischen Charme abseits der typischen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Campérie zeichnet sich durch eine mäßig kurvige Führung aus, die überwiegend auf asphaltierten, aber teils schmalen Nebenstraßen verläuft. Für Motorradfahrer liegt die Denzel-Skala je nach Teilstück bei etwa **1 bis 1,5**, da technische Passagen selten sind und die Steigungen moderat ausfallen. Der Pass empfiehlt sich sowohl für Einsteiger als auch für Genießer kurvenreicher, jedoch gut einsehbarer Landstraßen. Der Straßenbelag ist im Allgemeinen gut, doch kleinere Unebenheiten und gelegentlicher Rollsplitt sind nicht auszuschließen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Campérie ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, da seine niedrige Lage schwere Winterschneefälle selten macht. Dennoch kann es von Ende November bis März zu witterungsbedingten Einschränkungen kommen, insbesondere bei Morgenfrost oder kräftigen Regenschauern. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Region in voller Blüte steht. In den Sommermonaten ist zudem die Aussicht auf die umliegenden Hügel besonders klar.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen spielte der Col de Campérie eher eine lokale Rolle als Verbindungsweg zwischen den kleinen Gemeinden der Region. Zeugnisse prähistorischer Siedlungen und romanischer Architektur lassen jedoch erahnen, dass diese Route schon seit Jahrhunderten genutzt wurde. Heute steht der Pass sinnbildlich für die kulturelle Verbindung der Dörfer im Languedoc.
Geologie und Landschaft
Geologisch betrachtet gehört der Pass zum Übergangsgebiet zwischen den Ausläufern der Corbières und der hügeligen Landschaft des westlichen Languedoc. Charakteristisch sind Kalksteinformationen, angrenzende Weinberge sowie weitläufige Wälder mit typischer mediterraner Flora. Besonders spektakulär ist die Sicht auf die natürlichen Felsformationen und auf das hügelige Panorama, das sich dem Motorradfahrer mit jeder Kurve neu eröffnet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col de Campérie ist ländlich und überschaubar: Entlang der Strecke gibt es wenige, aber urige Gasthöfe sowie gemütliche Cafés in den umliegenden Ortschaften – ideal für eine Rast. Tankstellen sind in den Dörfern Limoux und Couiza zu finden, also empfiehlt sich das Auftanken vor Beginn der Passüberquerung. Eine direkte Raststätte am Pass gibt es nicht, jedoch laden zahlreiche Aussichtspunkte zu kurzen Stopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Campérie fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßengebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und für Motorräder kostenfrei nutzbar. Somit ist er auch ideal für eine kostengünstige Tour.
Fazit
Der Col de Campérie begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, der malerischen Landschaft und dem authentischen Ländlich-Frankreich-Flair. Die ausgezeichnete Kombi aus Kurvengenuss und landschaftlichen Höhepunkten bei gleichzeitig einfacher Befahrbarkeit macht ihn zu einem echten Geheimtipp für Genießer und Einsteiger.
Der Col de Campérie liegt im südlichen Frankreich, im Département Aude, eingebettet in die sanften Ausläufer der Corbières. Mit einer Höhe von rund 514 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den niedrigeren Pyrenäenpässen und ist ein idealer Übergang für Motorradfahrtouren im Herzen des Languedoc. Die Umgebung ist überwiegend ländlich geprägt und bietet ursprünglichen französischen Charme abseits der typischen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Campérie zeichnet sich durch eine mäßig kurvige Führung aus, die überwiegend auf asphaltierten, aber teils schmalen Nebenstraßen verläuft. Für Motorradfahrer liegt die Denzel-Skala je nach Teilstück bei etwa **1 bis 1,5**, da technische Passagen selten sind und die Steigungen moderat ausfallen. Der Pass empfiehlt sich sowohl für Einsteiger als auch für Genießer kurvenreicher, jedoch gut einsehbarer Landstraßen. Der Straßenbelag ist im Allgemeinen gut, doch kleinere Unebenheiten und gelegentlicher Rollsplitt sind nicht auszuschließen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Campérie ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, da seine niedrige Lage schwere Winterschneefälle selten macht. Dennoch kann es von Ende November bis März zu witterungsbedingten Einschränkungen kommen, insbesondere bei Morgenfrost oder kräftigen Regenschauern. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Region in voller Blüte steht. In den Sommermonaten ist zudem die Aussicht auf die umliegenden Hügel besonders klar.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen spielte der Col de Campérie eher eine lokale Rolle als Verbindungsweg zwischen den kleinen Gemeinden der Region. Zeugnisse prähistorischer Siedlungen und romanischer Architektur lassen jedoch erahnen, dass diese Route schon seit Jahrhunderten genutzt wurde. Heute steht der Pass sinnbildlich für die kulturelle Verbindung der Dörfer im Languedoc.
Geologie und Landschaft
Geologisch betrachtet gehört der Pass zum Übergangsgebiet zwischen den Ausläufern der Corbières und der hügeligen Landschaft des westlichen Languedoc. Charakteristisch sind Kalksteinformationen, angrenzende Weinberge sowie weitläufige Wälder mit typischer mediterraner Flora. Besonders spektakulär ist die Sicht auf die natürlichen Felsformationen und auf das hügelige Panorama, das sich dem Motorradfahrer mit jeder Kurve neu eröffnet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col de Campérie ist ländlich und überschaubar: Entlang der Strecke gibt es wenige, aber urige Gasthöfe sowie gemütliche Cafés in den umliegenden Ortschaften – ideal für eine Rast. Tankstellen sind in den Dörfern Limoux und Couiza zu finden, also empfiehlt sich das Auftanken vor Beginn der Passüberquerung. Eine direkte Raststätte am Pass gibt es nicht, jedoch laden zahlreiche Aussichtspunkte zu kurzen Stopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Campérie fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßengebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und für Motorräder kostenfrei nutzbar. Somit ist er auch ideal für eine kostengünstige Tour.
Fazit
Der Col de Campérie begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, der malerischen Landschaft und dem authentischen Ländlich-Frankreich-Flair. Die ausgezeichnete Kombi aus Kurvengenuss und landschaftlichen Höhepunkten bei gleichzeitig einfacher Befahrbarkeit macht ihn zu einem echten Geheimtipp für Genießer und Einsteiger.