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Details
Land: Frankreich
Region: Aude
Höhe: 667 m
Koordinaten: 42.8788, 2.3852
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Linas ist ein kleiner, aber spannender Gebirgspass im südwestlichen Frankreich, unweit der Grenze zu Spanien im Département Aude. Mit einer Höhe von etwa 667 Metern liegt er im Vorgebirge der Pyrenäen und bietet eine reizvolle Alternative zu den höheren und bekannteren Pyrenäenpässen. Er verbindet ländliche Gegenden, abseits größerer Touristenströme, und ist besonders unter Naturliebhabern und Motorradfahrern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, allerdings eher schmal und kurvenreich. Mit zahlreichen engen Kehren und wechselnden Anstiegen sowie gelegentlichen schlechten Straßenabschnitten bietet sie für Motorradfahrer eine abwechslungsreiche und technisch moderate Fahrt. Sie wird nach der Denzel-Skala auf etwa S1 bis S2 eingestuft – also mittelschwer, was sie sowohl für sportliche Touren als auch für weniger erfahrene Fahrer attraktiv macht. Die Strecke ist wenig befahren, was das Fahrvergnügen ohne viel Gegenverkehr erhöht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee oder Vereisungen zu kurzfristigen Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Frühjahr und Herbst bieten sich milde Temperaturen und klare Sicht auf die Umgebung. Im Hochsommer ist es vergleichsweise ruhig, aber nach starken Regenfällen sollte auf nasse oder verschmutzte Straßen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Col du Linas hat keine große, militärische oder strategische Geschichte, war aber stets wichtiger Verbindungsweg für die ländlichen Gebiete beiderseits des Passes. Früher nutzten ihn Schmuggler auf dem Weg zwischen Frankreich und Spanien – eine kleine Episode, die vor allem in der regionalen Folklore Erwähnung findet.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Übergang von den Vorpyrenäen zur Mittelmeerregion. Sandsteine und Kalksteine prägen das Gestein, im Frühjahr und Frühsommer leuchtet die Landschaft in sattem Grün, gesäumt von Ginster und Heidekraut. Die Aussicht reicht bei klarer Sicht bis in die Ausläufer der Pyrenäen. Einige Bereiche sind von kleinen Kiefernwäldern und Felsformationen umgeben – perfekte Fotomotive für unterwegs.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend: Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Limoux oder Quillan. Gelegentlich finden sich in der Hochsaison mobile Verkaufsstände lokaler Bauern am Straßenrand. Rastplätze sind eher natürlich gehalten, jedoch gibt es ruhige Stellen mit toller Aussicht für eine Pause.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Linas fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und ohne Kosten nutzbar, was den Pass besonders für Individualreisende und spontane Touren attraktiv macht.
Fazit
Der Col du Linas überzeugt mit kurvenreicher Strecke, landschaftlicher Vielfalt und wenig Verkehr. Für Motorradfahrer bietet er ein entspanntes, dennoch abwechslungsreiches Passerlebnis in idyllischer Ruhe – ohne Kosten und abseits der typischen Pyrenäenrouten.
Der Col du Linas ist ein kleiner, aber spannender Gebirgspass im südwestlichen Frankreich, unweit der Grenze zu Spanien im Département Aude. Mit einer Höhe von etwa 667 Metern liegt er im Vorgebirge der Pyrenäen und bietet eine reizvolle Alternative zu den höheren und bekannteren Pyrenäenpässen. Er verbindet ländliche Gegenden, abseits größerer Touristenströme, und ist besonders unter Naturliebhabern und Motorradfahrern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, allerdings eher schmal und kurvenreich. Mit zahlreichen engen Kehren und wechselnden Anstiegen sowie gelegentlichen schlechten Straßenabschnitten bietet sie für Motorradfahrer eine abwechslungsreiche und technisch moderate Fahrt. Sie wird nach der Denzel-Skala auf etwa S1 bis S2 eingestuft – also mittelschwer, was sie sowohl für sportliche Touren als auch für weniger erfahrene Fahrer attraktiv macht. Die Strecke ist wenig befahren, was das Fahrvergnügen ohne viel Gegenverkehr erhöht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee oder Vereisungen zu kurzfristigen Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Frühjahr und Herbst bieten sich milde Temperaturen und klare Sicht auf die Umgebung. Im Hochsommer ist es vergleichsweise ruhig, aber nach starken Regenfällen sollte auf nasse oder verschmutzte Straßen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Col du Linas hat keine große, militärische oder strategische Geschichte, war aber stets wichtiger Verbindungsweg für die ländlichen Gebiete beiderseits des Passes. Früher nutzten ihn Schmuggler auf dem Weg zwischen Frankreich und Spanien – eine kleine Episode, die vor allem in der regionalen Folklore Erwähnung findet.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Übergang von den Vorpyrenäen zur Mittelmeerregion. Sandsteine und Kalksteine prägen das Gestein, im Frühjahr und Frühsommer leuchtet die Landschaft in sattem Grün, gesäumt von Ginster und Heidekraut. Die Aussicht reicht bei klarer Sicht bis in die Ausläufer der Pyrenäen. Einige Bereiche sind von kleinen Kiefernwäldern und Felsformationen umgeben – perfekte Fotomotive für unterwegs.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend: Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Limoux oder Quillan. Gelegentlich finden sich in der Hochsaison mobile Verkaufsstände lokaler Bauern am Straßenrand. Rastplätze sind eher natürlich gehalten, jedoch gibt es ruhige Stellen mit toller Aussicht für eine Pause.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Linas fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und ohne Kosten nutzbar, was den Pass besonders für Individualreisende und spontane Touren attraktiv macht.
Fazit
Der Col du Linas überzeugt mit kurvenreicher Strecke, landschaftlicher Vielfalt und wenig Verkehr. Für Motorradfahrer bietet er ein entspanntes, dennoch abwechslungsreiches Passerlebnis in idyllischer Ruhe – ohne Kosten und abseits der typischen Pyrenäenrouten.